Überlanger Federnsteg

Tatze 1, sieht es ganz richtig:

die Klammer verläuft hinter dem Bilderrahmen,
und die Zunge oben drückt den Rahmen unter
Spannung auf das Scharnier des Federsteges.

Um den Rahmen zu lösen muß die Nase aufgefedert
werden (so versiert kann ich es natürlich nicht aus-
drücken).

Stefan, es ist nicht ganz richtig:

die vertikalen Wände sind zwar aus Stoff,
neben den horizontalen Kräfte (via Druck der
Stifte auf die Wände) wirken auch die Kräfte der
Schwerkraft nach unten.

Aus diesem Grunde wird der Stoff eher gespannt
und bleibt relativ un-gebeult. Ich habe es provisorisch ausprobiert.

Es spielt auch die Auflagefläche der Stifte eine Rolle:
je größer die Fläche um so mehr verteilt sich die Kraft auf der Stofffläche.

Und: ein nach unten gebogener Draht kompensiert
nur Kräfte nach unten. Leider können auch Kräfte
nach oben wirken.

Sorry, das ist eine neuerliche Randbedingung, die im Verlauf der bisherigen Diskussion noch nicht zur Sprache kam.

Die Konstruktion von Stefan mit dem nach unten ge-
bogenen Draht hat mich erst darauf aufmerksam
gemacht! D.h. es bleibt bei meiner Konstruktion
mit den beweglichen Federstiften :idea:

Ulrich: hier sehe ich wirklich das größte Problem
das Ganze über die Haftreibung zu fixieren. Hier
stehe ich vor dem eigentlichen Dilemma.

Vielleicht gibt es ja aus dem Forum hierzu eine
Idee - und nicht dauernd irgendwelche Umkonstruk-
tionen an dem Federsteg :shock:

wie sieht diese probe aus? mach doch mal ein foto!

Wie Ulrich erwähnt - was bei Stefans Konstruktion
leicht zu sehen ist - ist die Auflagefläche der Stifte
auf den seitlichen Wänden.

Ich hatte ja gedacht die Auflagefläche via des
Anbringens von Kugeln/Scheiben auf den Enden
der Stifte zu vergrößern.

Zusätzlich war mein Gedanke, die Oberfläche der
Kugeln/Scheiben via Längs- und Querrillen aufzu-
rauhen.

Auf diese Weise sollte sich die Reibung erhöhen,
und so die Gefahr des Auf- oder Abrutschen des
Federsteges minimieren.
des Federsteges!!!!

Da ich jetzt mal vermute, daß die Stoffbahnen, zwischen denen das Bild schweben soll, nicht direkt mit einer Wand verbunden sind, sondern für sich frei im Raum "stehen", sehe ich da als Anti-Rutsch-Grip nur Spikes, die sich im Stoff festhaken, an den Federstegenden oder den Platten oder Kugeln als Lösung. Alles andere ist zu flipsig. Denn bedenke, nicht nur der Bilderrahmen wiegt was, sondern auch die Federsteg-Clip-Konstruktion wird kein Fliegengewicht sein.

Auf die Gefahr Spielverderber zu sein, darf ich fragen an welche Stückzahl gedacht ist und welches Budget dafür maximal vorhanden ist?

Mir fällt da ein analoges Funktionsprinzip ein:

bei einem Krawattenschieber sind doch ebenfalls kleine Alligatorzähnchen angebracht.

:twisted: :twisted: :twisted:

Die haben ja gleichfalls die Funktion die Reibung auf dem Stoff zu vergrößern, damit die Krawatte nicht
so leicht verrutschen kann.

Man könnte die Stifte um weitere 20 - 30 mm
verlängern, um 90 Grad in die Vertikale
aufbiegen und darauf die
Spikes :twisted:
anbringen. Ginge denn das ???