Hallo Schleiferfreunde!
Wer hat auch schon einige der schönen farbensprühenden Edelopale aus Äthiopien verarbeitet und nach einigen Wochen eine traurige Verwandlung dieser Steine in langweilige Milchopale ohne Farbenspiel erlebt? 1/2Stunde Wasserbad und sie sind wie neu. Das hält leider nicht lange vor und der Kunde kann ja die Opale beim Tragen nicht dauernd nass machen.....
Ich habe da nun einiges ausprobiert und schreibe nun dies, damit Ihr diese Erfahrungen nicht machen müsst: Wie kann man die Opale dazu bringen, ihr Wasser zu halten?. Zunächst versuchte ich es durch Einlegen in hydrophile Flüssigkeiten wie Glycerol oder Polyethylenglycol. Die Steine wurden zwar durchsichtig und opalisierend - aber es hat sie auch zersprengt, weil sie offensichtlich mehr Wasser angezogen haben, als sie vertragen konnten. Das gleiche passierte mit Wasserglas.
Es gibt ein dünnflüssiges, öliges Mittel gegen trockene Nasenschleimhaut- auch das hat die Steine durchsichtig gemacht, ist aber nach einigen Tagen wieder verschwunden und ließ die Steine trüb und gelblich verfärbt zurück. Kriechöl kriecht zwar in die Poren hinein- aber es stinkt und kriecht auch wieder heraus. Auch das wochenlange Einlegen der Steine in einenTeil eines 2-Komponenten- Gießharzes ist erfolgreich, aber wie kriegt man den Härter weit genug in die Poren, dass man den Stein danach bearbeiten kann? So weit bin ich also gekommen. Außerdem überlegte ich mir, dass es doch UV-härtende Kunstharzlacke gibt. Nur weiß ich nicht, welche Konsistenz die haben und in die Poren kriechen können. Kann da jemand weiter helfen?
Frohes Schaffen!
stoanarrischer uhu
Wer hat auch schon einige der schönen farbensprühenden Edelopale aus Äthiopien verarbeitet und nach einigen Wochen eine traurige Verwandlung dieser Steine in langweilige Milchopale ohne Farbenspiel erlebt? 1/2Stunde Wasserbad und sie sind wie neu. Das hält leider nicht lange vor und der Kunde kann ja die Opale beim Tragen nicht dauernd nass machen.....
Ich habe da nun einiges ausprobiert und schreibe nun dies, damit Ihr diese Erfahrungen nicht machen müsst: Wie kann man die Opale dazu bringen, ihr Wasser zu halten?. Zunächst versuchte ich es durch Einlegen in hydrophile Flüssigkeiten wie Glycerol oder Polyethylenglycol. Die Steine wurden zwar durchsichtig und opalisierend - aber es hat sie auch zersprengt, weil sie offensichtlich mehr Wasser angezogen haben, als sie vertragen konnten. Das gleiche passierte mit Wasserglas.
Es gibt ein dünnflüssiges, öliges Mittel gegen trockene Nasenschleimhaut- auch das hat die Steine durchsichtig gemacht, ist aber nach einigen Tagen wieder verschwunden und ließ die Steine trüb und gelblich verfärbt zurück. Kriechöl kriecht zwar in die Poren hinein- aber es stinkt und kriecht auch wieder heraus. Auch das wochenlange Einlegen der Steine in einenTeil eines 2-Komponenten- Gießharzes ist erfolgreich, aber wie kriegt man den Härter weit genug in die Poren, dass man den Stein danach bearbeiten kann? So weit bin ich also gekommen. Außerdem überlegte ich mir, dass es doch UV-härtende Kunstharzlacke gibt. Nur weiß ich nicht, welche Konsistenz die haben und in die Poren kriechen können. Kann da jemand weiter helfen?
Frohes Schaffen!
stoanarrischer uhu