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Verlobungsring bei Tiffany

 
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Guestuser

 ·  #1
Liebe User,

ich bin auf der Suche nach einem Verlobungsring und war gestern bei mehreren Juwelieren (Wempe, Christ, Tiffany und mehrere kleinere Juweliere). Mit Abstand haben mir dabei die Ringe bei Tiffany am besten gefallen, mein momentaner Favorit:

Solitair im klassischen Tiffany-Setting, Platin 950, mit rundem 0.43 Karat (H, VVS2) für 3200 Euro

Bei einer Onlinebestellung bei den gängigen Anbietern würde der Preis für obigen Ring ca. 1000 Euro geringer ausfallen, wobei mir diese auch nicht so gut gefallen und ich tlw. Qualitätsbedenken habe. Wie schätzt Ihr denn allgemein die Qualität bei Tiffany ein? Lohnt sich das?

Die relevanten Beiträge in diesem Forum sowie den sehr informativen Trauring-Leitfaden habe ich bereits gelesen und würde ich mich über Eure Einschätzung der Tiffany-Qualität bzw. mögliche Alternativen freuen.

Vielen Dank und Gruß

Der Ratsuchende
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #2
Echt Tiffany ist von der Qualität her sehr gut.
Ich bezweifle allerdings, dass ein Händler mit Konzession Tiffany zu verkaufen, noch lange Ware dieser Marke verkaufen darf, wenn er die Ringe für 1000,-€ günstiger und noch dazu Online verkauft.

Bei solchen Angeboten schrillen bei mir alle Alarmglocken. Bekannte Marken werden eben gerne gefälscht.
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Guestuser

 ·  #3
Lieber Zirkonhead,

vielen Dank für Deinen Kommentar.

Da scheine ich mich unklar ausgedrückt zu haben.
Ich meinte ein "Nicht-Tiffany"-Ring mit vergleichbaren Eckdaten (Platin und Diamant mit gleichen Werten) von einem Drittanbieter (wie z.B. der Trauring Manufaktur in Pforzheim) würde ca. 1000 Euro weniger kosten.

Meine Frage zielt darauf ab, ob der Mehrpreis von Tiffany halbwegs berechtigt ist.

Vielen Dank!

Der Ratsuchende
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #4
Bei bekannten Marken bezahlt man immer den Namen zum Teil mit.
Von daher muss dann ein Ring ohne großen Namen, bei
gleichen Eckdaten, nicht schlechter verarbeitet sein.
Allerdings kann man sich eben bei einem unbekannten Anbieter auch nicht Sicher sein, ob die Verarbeitung eben wirklich von hohem Niveau ist.

Bei einem eventuellen Wiederverkauf spielt der Name allerdings schon eine Rolle. Da bekommt man für das No-Name-Produkt dann nur den Materialwert wieder, das Produkt mit Weltnamen kann man meist zu einem wesentlich besseren Preis wieder verkaufen.
annaro
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annaro

 ·  #5
ich finde Diamanten in Deutschland zu teuer. Ein Diamant mit Deinen Eckdaten kostet in den USA inkl. GIA Zertifikat und mit Schliffbewertung "Excellent" umgerechnet 1000 Euro. Tiffany hin oder her aber bei einer so einfachen Platinfassung bleibt da ganz schön viel Luft.
schau mal hier http://tinyurl.com/5rgjotg

Vorteil bei Tiffany ist, dass man wenigstens ein vernünftiges Zertifikat für den Stein bekommt, in dem mehr drinsteht als nur Farbe und Reinheit, das bekommt man bei vielen Billiganbietern in Deutschland ja nicht.

Grüße
Anna
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Ich habe bei meinen Schmuckbörseneinlieferungen und meinen Gutachten auch immer wieder Diamantringe aus den USA. Oft sind die Diamanten minderwertig weil sie künstlich nachbehandelt wurden. So sind sie nur scheinbar günstiger. In Wirklichkeit sind sie billiger. :-)
annaro
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annaro

 ·  #7
naja aber die GIA zertifiziert doch nur natürliche unbehandelte Diamanten.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #9
Ich würde an Deiner Stelle, wenn es auf 1000,- Euro nicht ankommt, den Ring bei Tiffany kaufen. Die Beschenkte freut sich dann zusätzlich noch über ein Schmuckstück einer Weltmarke und der höhere Wiederverkaufswert, wie von Heinrich erwähnt, ist auch nicht zu verachten. Wobei ich nicht den Teufel an die Wand malen will 😉
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