Art Deco Ring

Na DU kannst aber nicht hellsehen

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Die Frage bezog sich wohl dann doch auf den Link zu Festina. Auf deinem Profil hier und somit auch auf deinem "www" Button.
Das würde mich auch interessieren, hatte ich ja auch schon mal angemerkt.

...

Die aktuell diskutierte Verlinkung wird von Seiten Admin (hab gefragt) nicht beanstandet.

Hallo,
habe jetzt Fotos machen lassen u. stelle sie hier ein!
Vielen Dank für die vielen Meinungen u. Antworten, ich hoffe, mit den
Bildern geht es jetzt doch etwas genauer!?
Der Stempel u. der Eindruck (935?) ist wirklich sehr schlecht getroffen, ich kann es aber mit Lupe erkennen!

Der Meinung schließe ich mich an. Es kann aber tatsächlich auch 935er sein, was aber an der Bewertung nichts ändert.
Der Stein dürfte dann ein synthetischer Spinell sein.
Vom Alter her würde ich frühestens auf Mitte der 30ger Jahre tippen, kann aber auch später hergestellt worden sein.
Da hast du tatsächlich einen sehr stolzen Preis für gezahlt.

Meiner Meinung nach würde der Satz "signierte Meisterarbeit von Georg Lauer" ausreichen um den Kauf rückgängig zu machen.
Es handelt sich hier nicht um ein Einzelstück, sondern um vielfach hergestellte Serienprodukte. Zur Not mal die Firma Georg Lauer anschreiben, ob das Modell überhaupt jemals von denen hergestellt wurde.

Hallo Mario,
ich denke aber sicher, das in dem Ring die erste Ziffer eine 9 ist, hab gerade nochmal nachgesehen!
Waren denn die Ringe für 80 DM mit Stempel? (also lauf Verkäuferin ein Meisterstück)? Wäre ja ein enormer Preisanstieg in 20 Jahren!!! ????????????
Was heißt den Silberlegierung, besitze ich dann also auch gar keinen echten Silberring? Wieviel wiegt ein echter Silberring mit der Größe des Steines denn ca.?
Vielen Dank schon jetzt für jede Antwort!

Das kann ja auch durchaus so sein. Du, ich oder Dein Nachbar, wir alle dürfen in Schmuckstücke die Feingehaltsangabe stempeln. Schon seit 1888 ist das so. Wir dürfen auch jeden Feingehalt stempeln, zum Beispiel 925, 835 oder meinetwegen auch 954. Wichtig ist eigentlich nur, dass er auch stimmt. Dafür haftet der Verkäufer der Ware.


Ja, die hatten auch einen Stempel.


Unter einem Meisterstück verstehe ich persönlich das Stück, welches ein Prüfling zur Meisterprüfung anfertigt. In der Kurzbeschreibung in dem Bild ist aber die Rede von einer Meisterarbeit. Das heißt für mich, das ein Meister dieses Stück gefertigt hat. Das kann ich natürlich nicht auschließen - war ja nicht dabei, als der Ring gefertigt wurde
Meisterlich im Sinne von herausragend oder/und einzigartig ist der Ring nicht. Ich halte ihn für eine Manufakturarbeit. Das bedeutet, jemand hat das Oberteil gestanzt und gepresst, der nächste hat das Unterteil gefertigt und ein dritter alles zusammen gelötet. Ein weiterer Mitarbeiter hat dann den "Stein" gefasst und abschließend wurde der Ring poliert und dann mit vielen Brüdern zum Verkauf angeboten.


Wohl wahr.


Reines Silber, also das Element, ist viel zu weich, um zu Schmuck verarbeitetet zu werden. Man fügt ihm in der Regel Kupfer hinzu, um es härter zu machen. Der Feingehalt gibt auf eintausend Teile bezogen den Anteil des höchstwertigen Edelmetalls an - in Deinem Fall also 935 Teile reines Silber und wahrscheinlich 65 Teile Kupfer. Das nennt man Legierung. Das sogenannte Sterling-Silber ist ebenfalls eine Legierung (925/000).


Schwer zu sagen. Es ist für den Wert des Ringes aber eher nebensächlich, ob er nun fünf oder acht Gramm wiegt.