ich habe mich lange zurückgehöten, weil eigentlich von Anfang an die wahrscheinlichsten Vermutungen dabei waren: irgendeine Goldlegierung mit synth. turmalinfarbenen Spinell
selbt wenn der Stein nicht ganz unwahrscheinlicherweise ein echter Turmalin sein sollte, ist das in dem doch sichtbar gebrauchten/abgenutzten Zustand auch nicht so furchtbar wertsteigernd (immerhin ist der
Ring durchaus stabil gearbeitet und aus Einzelteilen zusammengesetzt, was auf Handarbeit deutet>was echt mgl. erscheinen läßt.. die aber auch manufakturmäßig in Serie erfolgt sein kann> logisch synth.)
sinnloserweise wurden dann immer wieder Hoffnungen auf einen "wertvollen", weil echten Turmalin genährt
>Es kann durchaus ein synthetischer Stein sein, wie sehen denn die Kanten aus, sind diese etwas matt? Dann würde meine Vermutung stimmen, daß es kein Turmalin ist, dieser hätte Mohsche Härte von 7 - 7 1/2, würde Fensterglas ritzen, bitte nicht ausprobieren, eher einen Edelsteinfachmann fragen und von ihm überprüfen lassen.
das ist nun allerdings grober Unfug, weil der synth. Spinell sogar eine etwas höhere Härte hat, hier aber abgenutzte Kanten als Indiz gegen Turmalin herangezogen werden (was ja dann pro-synthese impliziert, weil es als einzig sinnvolle Alternative gesehn wird)
selbstverständlich nutzen sich auch die Kanten von echten Turmalinen ab, eben sogar stärker als die von synth. turmalinfarbenen Spinellen
>Die Punze ist keineswegs deutsch.
sehr gewagte Theorie
mir fällt da auf Anhieb der Herstelle TEKA ein, der einen 3eckigen Firmenstempel hat(te?)
>Ich würde den Ring mal einem Goldankäufer "anbieten", der prüft die Karatzahl und Du weißt Bescheid.
auch das ist zu allgemein
ich kenne semiseriöse Goldankäufer, die sagen dann: kein Goldstempel, also ist es kein Gold
oder sie sehen aufgrund ihrer Erfahrung, daß es Gold ist, und prüfen nicht, sondern nehmen es bestenfalls als 333, egal, welche Sorte es wirklich ist