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Tricolor-Ohrhänger

 
Phrasi
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Phrasi

 ·  #1
Hallo, liebe Fachleute!

Ich habe hier ein paar Ohrhänger aus 585 Tricolor-Gold, welche ich vor ca. 20 Jahren geschenkt bekam, die aber ihr Dasein in der Schatulle fristen müssen, da ich allergisch darauf reagiert habe. Nun möchte ich sie doch gerne verkaufen. Sie sind ungestempelt, wurden aber von mir im Fachgeschäft auf den Goldgehalt getestet und bestätigt. Soll eine Goldschmiede-Arbeit sein, also keine Massenfertigung.
Krawattenform, oben 3 mm bis breiteste Stelle 10 mm, 5,5 cm lang + 1,5 cm Ohrhäkchen, insges. ca. 7 g. Über die Beantwortung folgender Fragen würde ich mich sehr freuen:

1. Würde eine Expertise Sinn machen und wenn ja, was kostet die in etwa?
2. Welchen Wert haben die Ohrhänger in etwa bzw. wieviel könnte ich dafür verlangen?
3. Wo biete ich diese Ohrhänger am besten an?

Ich danke im voraus für die Schätzung und hoffe, dass die Qualität der Fotos ausreichend ist.

LG, Phrasi 8)
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
also wenn das keine massenfertigung sein soll, was dann?
wenn das allergieproblem nicht nur vorgeschoben ist: das könnte man mit anderen oberteilen in den griff bekommen

so sehe ich im moment nur schmelzwert um mind. 100 euro, wenn man nicht wenigstens 2 leute bei ebay findet, die ausgerechnet dieses design begehrenswert finden, weil es so heutzutage nicht mehr hergestellt wird( man könnte natürlich bösartig: unmodern dazu sagen ;-) )
ne expertise macht nur für den aussteller, der sie bezahlt bekommt, sinn
Phrasi
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Phrasi

 ·  #3
Die Allergie ist medizinisch gesichert.

Die Massenware nehme ich nicht an, da die Ohrhänger bei einem kleinen Goldschmiedemeister gekauft wurden sowie deshalb nicht, weil ich bislang kein Vergleichsstück im www, an anderen Ohren oder sonstwie gefunden habe. :-)

Der Juwelier, der mir den Goldgehalt von 585 bestätigt hat, schätzte die Ohrhänger auf einen Wert von ca. 300 Euro vor 5 Jahren.

Da ich mir meistens mehr als eine Meinung einhole, habe ich die Fragen hier eingestellt.

Warum sehen für Sie die Hänger wie Massenware aus? :shock:
Tilo
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Tilo

 ·  #4
weil das eine ganz typische verarbeitung/herstellungsweise von diversem industrieschmuck von vor 20 jahren ist: es gab derlei uhrbänder, armbänder, halsketten, und weil nicht so wirklich haltbar in diesen stücken wohl fast alles längst verschlissen und eingeschmolzen

300 euro vor 5 jahren(bei einem sehr viel niedrigeren goldpreis) macht nur dann sinn, wenn der schätzer aufgrund des wertes seine schätzkosten prozentual berechnet hat und er den neupreis vergleichbar schweren neu-schmuckes in einem fachgeschäft genannt hat
was natürlich nichts mit dem preis zu tun hat, den man bei einem verkauf erlösen kann

aber bei ebay gibts auch kleine wunder, man muß glück haben, aber 300 euro erlös würd ich schon als ein mittleres wunder betrachten
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Die Allergie wogegen ist medizinisch gesichert?

Was Tilo diesbezüglich meint, ist, das man den Bügel, der im Ohr steckt durch einen anderen Bügel aus anderem Material ersetzten kann um eine allergische Reaktion zu vermeiden.

Dieses Flechtmuster ist Industrieware egal wo es gekauft worden ist.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #6
u.a. besteht eine Nickelallergie. Aber selbst auf nickelfreie Produkte reagiere ich allergisch und damit sind keine kleinen Pusteln gemeint, sondern die Ohren schwellen an, werden heiss, knallrot und entzünden sich. Habe es auch mit Clips und Clipschutz probiert. Meine Ohren mögen keine Fremdkörper :-(

Das es Massenware sein soll, ist enttäuschend. Lange gehalten hat sich der Goldschmied an dem Ort wohl nicht, wie mir erzählt wurde.

Aber Danke für die Auskunft! Auf große und mittlere Wunder hoffe ich dann mal nicht... :|
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
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