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Doppeltes Lottchen = komplizierte Paar-Anhänger je 3teilig?

 
Weißglut
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Weißglut

 ·  #61
Hallo Ulrich, Hallo Heinrich!

Die software ist vom Gockel und heißt sketchup.

Es liegt eine Datei vor, in der die einzelnen Komponenten (Klinge mit Medallionrückseite) Schwertscheide und Medallionvorderseite einzeln als Komponenten angelegt sind (einzeln verschoben oder in "leere" Dateien kopiert werden können) nur die Onlineversion ist eben zusammengefügt, weil ich dem Datensammlungswahn des Gockels eben nicht wirklich traue und keine Lust habe, dass irgendwer in Fernost vielleicht den Anhänger macht - nach dem Motto: Ist nett, lässt sich vielleicht verkaufen. Schließlich kann das jeder weltweit einsehen.

Er ist ja auf unseren Initialien basiert gemacht und hat eben in vielierlei Hinsicht Bedeutungen für uns.

Was ist leichter zu schleifen? Ein Rohstein oder ein zu großer Cabochon? (Habe da was im Äuglein, klicke aber erst, wenn Ihr euer OK gebt. 😉 )
Wieviel müsste ein Rohstein zu groß sein (Schwund)?

Wie werden die Fotos eigentlich befestigt?
Einen ungeraden Schneiderand und eine weiße Kante empfände ich jetzt irgendwie als Stilbruch. Festkleben ebenso. Andererseits sollen sie ja auch nicht herausfallen.

Liebe Grüße
Weißglut

Noch ein Bild, auf dem der hineingepfuschte Sternrubin etwas besser zu erkennen ist:
Anhänge an diesem Beitrag
Screenshots3DmitSternrubin.jpg
Titel: Screenshots3DmitSternrubin.jpg
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #62
Ich weis nicht wohin das führen soll. Willst Du denn alles alleine machen?

Am einfachsten ist es einen beauftragten Goldschmied mit der Vorlage passender Rubine zu beauftragen.

Es wird meist trotz der Handelsspanne, die er verdient günstiger werden als einen unpassenden Stein einzuschleifen. Das Risiko des Bruchs beim schleifen trägst Du dann ja auch noch zusätzlich zum Risiko des Fassens.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #63
Hallo Heinrich!
Guten Morgen!

Nein, alleine machen kann/werde ich das nicht, aber es ist das Gefühl, je stärker ich mich einbringe, umso "eigener" ist es. (Blöd, oder?)

Die Versuche, in real-3D sind nur irgendwie nicht gut genug geworden (modellieren in Fimo/Ton/lufttrocknender Masse, schnitzen aus Wachs/Seife, Modellbauversuch mit Dentalwachs-Platten), weil ein Anhänger so klein ist.
Sonst kenne ich nur große Sachen. habe Erfahrung mit Güssen in Gips, Formbausand (gelernte Keramikerin).

Es gibt viele Dinge, die ich liebend gerne können würde:
Möbel schreinern, gut nähen, drechseln, schustern, (Taschen machen) - alleine schon deswegen, weil es genau das, was ich möchte, nicht gibt.

Außerdem haben Steine nicht nur schmückende Eigenschaften, sondern auch - gut, ist eine Glaubensfrage - spirituelle.

Bei den Sternrubinen hat es einfach irgendwie "gekribbelt" - das Bauchgefühl, dies sind die Richtigen. Anders kann ich das nicht erklären. Manche Steine werden heiß, wenn ich sie in die Hand nehme, andere nicht.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #64
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #65
Na ich bin auch gespannt! :-)
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #66
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Damast: Fräsen - Bingo! Nobelpreisverdächtig!

und
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Damast lässt sich in der erforderlichen Feinheit nicht fräsen

Hallo Ulli - ich wusste nicht mehr, wo es war, musste ein wenig suchen - schau mal, was alles geht mit Damast: Schönes Beispiel
Weißglut
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Weißglut

 ·  #67
Heute ist einer dieser "ich ärgere mich über mich selber und über alle anderen direkt mit" Tage.

Ärgernis 1)
Denkfehler meinerseits (nach dem Hinweis mit der Bruchgefahr beim Schleifen) - ich hätte mit dem am schwierigsten zu beschaffenden Stein anfangen sollen.
Dumm gelaufen - also muss ich das Modell nochmal komplett überarbeiten. Eine gute Gelegenheit, die Klinge nohcmal neu zu machen und zwar so, dass sie auch tatsächlich geschlossen ist bei starker Vergrößerung ist mir aufgefallen, dass die obere und untere Hälfte nicht genau schließen sondern ein Spalt da ist (0,002mm - das Arbeitsmodell hat den Maßstab 10:1)

Ärgernis 2) Dieses Programm berechnet keinen Volumeninhalt - wollte mal so grob überschlagen, wieviel ccm das sind, bzw. mit dem Molgewicht ausrechnen, wieviel Gramm so in etwa. Muss ich wohl "zu Fuß berechnen".

Ärgernis 3) Der Mensch im Geldinstitut, der mir Palladium-Aktien verscherbeln und nicht verstehen wollte, das ich die kleinen Barren oder Münzen (1oz) real haben mag.

Werde mich gegen Ende der Woche wieder melden...
Liebe Grüße
Eure Weißglut
Tilo
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Tilo

 ·  #68
ich bin ja bei diesem thema eh nicht wirtklich dabei, aber zu 3.

hätt ich folgendes anzumerken:
gehts dir da um das einfrieren des aktuellen palladiumpreises für deine anfertigung?
1.du solltest die kollegen hier erst mal fragen, ob sie dein feinpalladium so überhaupt verwenden können bzw. wie sie es verrechnen

2. gibts echt genug anbieter im netz, die dir problemlos palladiumbarren oder -münzen liefern

3. gibts sogar einen privatmarkt dafür, wodurch du zumindest einen teil der mehrwertsteuer und des leider gewaltigen spreads bei PD physisch sparen könntest

4. das mit den palladiumzertifikaten hat halt den vorteil: nur ausgabeaufschlag statt mehrwertsteuer, aber den nachteil des emittentenrisikos(weil nur papier) und natürlich jeglicher gewinn bei verkauf steuerpflichtig, während ein realer barren bzw seine wertsteigerung nach nem jahr (?) nicht der steuer unterliegt, aber nur sinn macht, wenn er nicht an die bank zurückgeht, dann ist die mehrwertsteuer und der spread verloren
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #69
...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #70
Zitat geschrieben von Weißglut
Heute ist einer dieser "ich ärgere mich über mich selber und über alle anderen direkt mit" Tage.

Ärgernis 1)
Denkfehler meinerseits (nach dem Hinweis mit der Bruchgefahr beim Schleifen) - ich hätte mit dem am schwierigsten zu beschaffenden Stein anfangen sollen. t
Die Steine sind leicht auch passend zu beschaffen.

Zitat geschrieben von Weißglut

Dumm gelaufen - also muss ich das Modell nochmal komplett überarbeiten. Eine gute Gelegenheit, die Klinge nohcmal neu zu machen und zwar so, dass sie auch tatsächlich geschlossen ist bei starker Vergrößerung ist mir aufgefallen, dass die obere und untere Hälfte nicht genau schließen sondern ein Spalt da ist (0,002mm - das Arbeitsmodell hat den Maßstab 10:1)t
Das ist vernachlässigbar. Das siehts Du nicht einmal.

Zitat geschrieben von Weißglut


Ärgernis 2) Dieses Programm berechnet keinen Volumeninhalt - wollte mal so grob überschlagen, wieviel ccm das sind, bzw. mit dem Molgewicht ausrechnen, wieviel Gramm so in etwa. Muss ich wohl "zu Fuß berechnen".t
Das hängt davon ab wie dick die Wnadung ist. Und dieses maß hängt von der legierunge und von der erfahrung des giessers ab. Das wirst Du nicht sinnvoll ohne Deinen Aufrtragnehmer lösen könnten.

Zitat geschrieben von Weißglut


Ärgernis 3) Der Mensch im Geldinstitut, der mir Palladium-Aktien verscherbeln und nicht verstehen wollte, das ich die kleinen Barren oder Münzen (1oz) real haben mag.

Werde mich gegen Ende der Woche wieder melden...
Liebe Grüße
Eure Weißglut


Stimmt die Vermutung von Tilo das Du das Palladium für den Guss verwenden wolltest? Dafür gibt es sinnvollere Lösungen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #71
Hallo Mario,

verstehe nicht richtig. Was Du gezeigt hast, sind wunderschöne Messer mit Damastklingen. Was Weißglut will, ist eine Genauigkeit im Detail von unter 2 tausendstel mm. Jedenfalls stört so was ich gelesen habe. Egal ob nun Tausendstel oder Hundertstel, ein derart chaotisches Material wie Damast mit mikro spitzen Fräsern im Relief zu fräsen, halte ich für schlichtweg unmöglich. Das muss ich erst sehen bevor ich's glauben kann.

Die Messer jedenfalls, sind kein Beispiel für eine derartige Arbeit. Wenn da überhaupt was gefräst wurde, dann doch ziemlich grob. Wohl aber sind sie ein Beispiel für eine wirklich außergewöhnliche und schöne Arbeit mit Damaststahl. Allerdings eignen sich derartige Materialien ganz und gar nicht um feine Fräsarbeiten herzustellen. Ich bezweilele sogar, dass sie sich einigermaßen easy gravieren lassen. Meiner Meinung nach allenfalls Meißeln, obwohl auch das nicht einfach werden dürfte.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #72
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Hallo Mario,

verstehe nicht richtig. ... Was Weißglut will, ist eine Genauigkeit im Detail von unter 2 tausendstel mm.

Das mit der Genauigkeit im dem Bereich hat sie erst nach meinem Posting geschrieben. Darüber hinaus kannst Du, auch wenn Du es nicht glauben magst, dieses Material genau so spanabhebend bearbeiten, wie andere Stahlsorten auch.
Weißglut
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Weißglut

 ·  #73
GutenMorgen!

Doch noch kurz Zeit, bevor der Tag beginnt:

Also, das mit der Genauigkeit: Wenn ich das Modell nicht tatsächlich "zu" habe, kann daraus doch kein kompaktes Positiv gemacht werden, oder?
Habe gedacht, dass das dann nicht geht.

Oh - ich dachte, ich packe eine Art Care-Paket. 😉
Steine drin, Material drin.
Stimmt. Ich habe nicht dran gedacht, dass reines Palladium möglicherweise überhaupt nicht das richtige Material ist, sondern eine Legierung gegossen werden muss. Entschuldigung.

Also lieber nicht beim örtlichen Münzhändler nachfragen? Rein aus Neugier würde ich das Material halt gerne Vorher/Nachher in den Händen halten.

Drückt mir die Daumen, es kann sein, dass noch in dieser Woche das mit dem Granat geklärt wird.

Liebe Grüße
Weißglut (Sandra)
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #74
Hallo Sandra!
Du bist da auf einem Weg, der echte Spezialisten erfordert, da kann ich als kleiner Goldschmied nicht mehr mit.
Ich hoffe, Du zeigst uns hier, was letztlich daraus geworden ist.
Gutes Gelingen!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #75
Zitat geschrieben von Weißglut
GutenMorgen!

Doch noch kurz Zeit, bevor der Tag beginnt:

Also, das mit der Genauigkeit: Wenn ich das Modell nicht tatsächlich "zu" habe, kann daraus doch kein kompaktes Positiv gemacht werden, oder?
Habe gedacht, dass das dann nicht geht.

Oh - ich dachte, ich packe eine Art Care-Paket. 😉
Steine drin, Material drin.
Coole Idee, eine, wie wir sehen, engagierte und begabte Laiin packt für Profis Care-Pakete. :-)

Zitat geschrieben von Weißglut

Stimmt. Ich habe nicht dran gedacht, dass reines Palladium möglicherweise überhaupt nicht das richtige Material ist, sondern eine Legierung gegossen werden muss. Entschuldigung.
Siehe oben, musst Dich nicht entschuldigen. Es scheint nur etwas sinnfrei.

Zitat geschrieben von Weißglut


Also lieber nicht beim örtlichen Münzhändler nachfragen? Rein aus Neugier würde ich das Material halt gerne Vorher/Nachher in den Händen halten.
Münzen sind auch nicht das richtige. Normalerweise legt man die Legierung fest wenn Wandstärken und Festigkeitsanforderungen fest stehen. Oder umgekehrt. Goldschmiede habe in der Regel entweder entsprechende Materialien in der Werkstatt und Edelmetallkonnten bei einer (echten) Scheideanstalt. Da kann man dann Edelmetalle wie Geld hin und her überweisen.

Zitat geschrieben von Weißglut


Drückt mir die Daumen, es kann sein, dass noch in dieser Woche das mit dem Granat geklärt wird.
Soll der dann noch umgeschliffen werden? Das kann evtl. mehr kosten als der Granat wert ist.

Zitat geschrieben von Weißglut


Liebe Grüße
Weißglut (Sandra)


Viel Glück
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