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Welcher Hängemotor macht Sinn?

 
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #16
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #17
=) Vielen Dank.

Das Mit den Poren hab ich nicht ganz verstanden... :oops:

Wir arbeiten mit einem Hängemotoer den auch Kai im Sortiment hat. (18.000 Upm. )

Ich bin nur noch so unschlüssig.... und dann noch das Griffstück.

Hat jemand Erfahrung, mit dem vorhin von mir genanntewngenannten Griffstück?

Da freue ich mich richtig auf die Inhorgenta, da wird ''geschaut'' bis die Finger brennen :bounce:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #18
Bei 18.000UPM schlackert die Welle und bringt Resonanz ins Werkzeug. Noch mal: Zum Bohren und Fräsen einen langsamen und kräftigen Motor mit großem und schweren Anker. Der braucht noch nicht einmal regelbar zu sein.

Zum Schleifen, Polieren und Porenverdichten, z.B. bei der Gussnachbearbeitung, einen Schnellen, am Besten bis 50.000 UPM. Das sollte dann jedoch ein Mikromotor guter Bauart sein. Kai Schula hat so etwas bestimmt im Programm. Ich weiß dass so was nicht billig ist, aber alles Andere ist Schwachfug.
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #19
=) Ah OK bei Gussnachbearbeitungen.

Ja das mag sicher so sein, ich suche nur einen Mittelweg, der mich nicht 14oo Euro oder mehr kostet.

Lg
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #20
Also ich würde dann doch erst mal einen Stinknormalen regelbaren Hängebohrmotor, etwa von Süda etc., empfehlen.
Den meisten Mikromotoren fehlt eh die nötige Durchzugskraft bei gröberen Arbeiten, da muss es dann schon ein Schick oder Kavo sein, wenn man wirklich alles damit machen will.
Und dann sollte man auch bedenken, dass gerade bei groben Arbeiten schon mal ein Handstück leiden kann.

Deshalb benutze ich meinen alten Osada im Grunde nur für für Feinarbeiten oder eben da, wo ich hohe Drehzahlen brauche.
Für alles andere benutze ich den guten alten Hängebohrmotor, und das mit verschiedenen Handstücken, unter anderem Marios Lieblingshandstück, das auch mein Favorit ist. Ein einfaches T30 von de Giorgi tut aber auch seinen Dienst.
Schula
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Schula

 ·  #21
Das kann man fast so stehen lassen.

Falls es nicht gleich der High-End Mikromotor sein soll (kann), ist dieser hier vielleicht noch eine ganz gute Alternative.
Macht zwar "nur" 35.000 U/min, ist aber qualitativ OK.
Natürlich ist ein Osada oder Zubler noch mal ne ganze Ecke besser, aber eben auch kostspieliger.
Für den Nouvag gibt es einen recht guten Fasserhammer zum Nachrüsten, für den Osada auch. Der Zubler bietet diese Möglichkeit leider nicht.

Die Frage ist also, was man will und sich leisten kann.
Viele schwören zum Fassen auch auf den guten alten Hängemotor, da er eben, was Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen angeht, unschlagbar ist.
In Verbindung mit einem Reduziergetriebe hat man sehr viel Kraft, die gleichzeitig sehr fein dosierbar ist.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #22
Aja. Zubler war das was mir nicht eingefallen ist, das steckt auch drin, wenn Schick drauf steht.
Das sind im übrigen auch richtig kraftvolle Geräte, die sich in Sachen Durchzugskraft nicht vor einem Hängebohrmotor verstecken müssen.

Zum Fassen würde ich dann aber doch den GraverMax ins Auge nehmen ( nur um nicht noch mal fassen zu schreiben). Das ist zwar noch mal ein anderes System, aber auf dem Gebiet einfach unschlagbar.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #23
Zitat geschrieben von Zirkonhead
...die nötige Durchzugskraft bei gröberen Arbeiten,

Was meinst Du hier mit "gröbere Arbeiten"?

Zitat geschrieben von Zirkonhead
Das ist zwar noch mal ein anderes System, aber auf dem Gebiet einfach unschlagbar.

Nicht nur dort. Je länger ich dieses System verwende, um so mehr Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #24
Zitat
Was meinst Du hier mit "gröbere Arbeiten"?


Guß schrubben zum Beispiel.
Mein alter Nouvag mach da dann schon nach 10 bis 15 Minuten eine Pause, weils ihm zu Heiß wird, der Osada steht zwar länger durch, aber irgendwann schaltet der sich dann auch ab.
Oder auch das arbeiten mit großen Fräsern oder Bohrern. Ein wenig zu viel Druck oder verkannten, der Motor bleibt stehn, gut, die Fräser schont das natürlich.
Allerdings haben die beiden auch schon je rund 10 Jahre auf dem Buckel, kann sein, dass die beiden Hersteller inzwischen auch kräftigere Maschinen haben.
Schula
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Schula

 ·  #25
Dazu kann ich nur sagen: Ich habe mit dem Osada schon härteste Schrubbarbeiten an Stahl gemacht, über mind. 1 Stunde und das hat er völlig klaglos über sich ergehen lassen.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #26
Beim Thema Guß muß ich passen - habe ich nicht im Programm :-))
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #27
=) Das wollte ich hören ;)

Nein echt, vielen Dank.

Kann man bei dem genialen Griffstück , das sich selbst schließt auch Bohrer mit 0,5 mm einspannen?

Schönen Abend
CH
Schula
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Schula

 ·  #28
Meinst du den Bohrerdurchmesser oder die Schaftstärke?
Das Kavo-Handstück hat eine Spannzange für 2,34mm Schäfte, es passen also nur Instrumente mit diesem Standardschaft.
Wenn Du eines für variable Schaftstärken suchst, kann ich dieses empfehlen.
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #29
=)ja genau das meine ich.
Spricht mich auch ziemlich an ;)
Ich werd mir, wann es erlaubt ist alles genauer ansehn =) kanns nicht mehr erwarten ^^ :bounce:

gn8
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #30
Hallo Pattrick,
versuch es mal mit dem C3. Hab so ein Ding seit etwa 15 Jahren an meinem Platz und würde es heute wieder kaufen. Leistungsaufnahme knapp 200 Watt, niedrigste Drehzahl 800 UPM. Fräser mit Kopfdurchmessern von 10 mm oder mehr, auch kein Thema. Nachteile: Gefährlich, weil sehr schnell hochdrehend (50 000 UPM) und - sauteuer!
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