Hochzeit, Ringe & Brautschmuck
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Tilo
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Tilo

 ·  #31
http://www.kitco.com/LFgif/au3650nyb.gif
auf diesem chart sind immer die jahreswechsel markiert

ich kann beim besten willen keine wiederkehrenden dellen nach unten jeweils nach dem jahreswechsel erkennen
es läuft mal so, mal so, die schmucknachfrage ist da kein Faktor

das einzige, was gegen vor W. spricht ist, daß es jetzt etwas voller wird in den geschäften und dadurch etwas die ruhe fehlt
Tami29
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Tami29

 ·  #32
Dann lassen wir uns davon mal nicht beeindrucken, wenn wir DIE Ringe finden sollten ;-)
Vielleicht wollen wir ja auch eher anfertigen lassen, wenn wir nicht genau das finden, was wir uns vorstellen. Denke aber, eigentlich wissen wir ja schon, wie breit, hoch usw. die Ringe sein sollen. Das entscheidet dann wohl das Bauchgefühl bei den Juwelieren, bzw. in der Schmiede...
Tami29
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Tami29

 ·  #33
Puuh, sind gestern beim Juwelier bei uns in der Stadt doch etwas erschrocken gewesen, wie teuer der Ring sein soll, den wir nun gerne hätten. Sollen dafür 1.433 € bezahlen, für zwei schlichte gelbgoldene Ringe, meiner in 6 mm und der von meinem Verlobten in 6,5 mm und beide in 2 mm Höhe. Mit so viel hätten wir bei ganz schlichten Ringen "ohne alles" nicht gerechnet. Für 3 winzig kleine Steine (ich glaube 0.01) nochmal 100 €, das würde ich aber ok finden, wenn ich wirklich welche möchte.
Meint ihr, es lohnt sich, da weiter zu suchen? Hatte gehofft, dass man bei den Breiten unter 1.200 € landet!?
Wollen ja auf jeden Fall noch mal in eine Schmiede, das wird aber wohl erst nächste Woche etwas, mal sehen.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #34
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Tilo
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Tilo

 ·  #35
hatte mich da vorige woche etwas vertan, als ich 900 euro bei 1,8 für möglich hielt, das ist knapp

ich mach dir jetzt mal ein dauerhafte gültiges angebot:

ich bekomme von dir 1 unzenmünze feingold zugeschickt (maple, philharmoniker,nugget oder so)

und ich mache daraus das paar ringe in 585 in 6 bzw 6,5 breit und 2 hoch, das überzählige gold ist dann verrechnung für die anfertigung(kostet dich um die 20 euro porto die schickerei, weil NICHT mit DHL mgl.)
preis heute etwa 1130

100 euro für 3 brillis ist ein fairer preis und käme extra(bin aber aus den mehrfach genannten gründen dagegen)
oder incl., wenn die ringstärke auf immer noch ausreichende 1,8 reduziert wird


damit könntest du jetzt jeden tag nachsehen, was dich die ringe kosten werden
bzw du könntest durch sofortigen kauf dieser münze den trauringpreis auf den heutigen goldpreis fixieren, egal wie hoch er noch steigt
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #36
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Tilo
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Tilo

 ·  #37
dicey, also bitte, gestern hatten wir es sogar am telefon besprochen, wie nervig es sein kann, wenn ein ring mit stein(en) und innengravur mal engergemacht werden soll
und genau das engermachen war hier wegen gewichtsschwankungen schon angedeutet worden

deshalb haben hier 3 fachleute: Heinrich, Mario und ich davon abgeraten
mathy
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mathy

 ·  #38
Hallo, das ist doch wirklich ein faires und transparentes Angebot von Tilo und es geht verdammt knapp zu, wenn z.B. die Ringgrößen weit über dem Durchschnitt liegen würden.

Aber ich habe eine andere Frage an dicey. Wenn Du von den Massenherstellern (da gibt es ja auch gute und schlechte, vermute ich) schreibst bekomme ich das Gefühl, dass die Qualität schlechter ist, als z.B. bei den Ringen, die Goldschmiede anfertigen. Meinst Du das so? Wenn ja, inwiefern unterscheiden sich diese Ringe qualitativ? Ich frage mich das, weil es kein Geheimnis ist, dass viele Goldschmiede Ihre Profilringe bei Trauringfabriken bestellen.

Bevor ich jetzt wieder Schelte bekomme. Ich habe keinen Grund, an der Qualität von Tilos Ringen zu zweifeln. Ich glaube, er arbeitet in der alten DDR-Tradition im "Kaffe-Mühlen-Guss", was m.E. eine ziehmlich pfiffige Sache ist. Mir geht es um den qualitativen Vorteil gegenüber Strangguss oder auch dem klassischen Verfahren.

Viele Grüße

Mathias
Tilo
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Tilo

 ·  #39
also bevor sich dicey um kopf und kragen schreibt, (und er ja hier eher preislich gemeint hat) antworte ich mal lieber:
die qualität der deutschen industriellen ringe differiert bei einfarbigen ringen kaum und ist selten schlecht
Ausnahmen: 333 (ist klar), hohle ringe (auch klar) und mieses weißgold

das Gefüge ist eigentlich überall ok ; es gibt strangguß, also vom fugenlosen rohr abgeschnittene ringe, dann die aus blech gestanzten und gestülpten ringe;
und eben meine methode, die ich eleganter mit rotationskokillenguß umschreiben möchte, schließlich rotiert da keine kaffemühle (sondern eine größere http://www.industrieform-ddr.d…ail&id=294 ;-) )

ansonsten bestellen viele goldschmiede ihre rohlinge auch auf basis der beiden erstgenannten verfahren, das weiß auch dicey

die goldschmiedischen alternativen sind gelötete bandringe, oje
wachsausschmelzverfahren, geht so, hierzu aber eigentlich etwas zu umständlich
und geschweißte goldringe, mag gehn, ist aber auch nicht so elegant

und wegen den Übergrößen: nun mal mal den teufel nicht an die wand, das paßt schon noch
preislich sowieso, ich hab bloß schwierigkeiten, bei richtig großen ringen die endstärke von 2mm zu erhalten
wollte eigentlich diesbezüglich aufrüsten, aber bei den goldpreisen werden so dicke ringe ja noch weniger gefragt sein
mathy
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mathy

 ·  #40
Vielen Dank, Tilo, dass Du das so objektiv erklärt hast. Das mit der "Kaffee-Mühle" war definitiv nicht abwertend. Ich kenne viele Goldschmiede, die das heute noch so machen. Offensichtlich hat sich diese Idee gut bewährt.

Und nein, diceys Bemerkung hatte nicht nur preislichen Bezug, wenn Du seinen ersten Beitrag zu dieser Frage hier liest. Diese aus meiner Sicht ungerechtfertigte Abqualifizierung von Massenherstellern+Juwelieren, blieb wie so oft unwiedersprochen, leider.

Mathias
Tilo
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Tilo

 ·  #41
> mit der "Kaffee-Mühle" war definitiv nicht abwertend.

weiß ich doch, hab doch bloß ein witz gemacht, deshalb mit smilie

>Und nein, diceys Bemerkung hatte nicht nur preislichen Bezug, wenn Du seinen ersten Beitrag zu dieser Frage hier liest.

stimmt

>Diese aus meiner Sicht ungerechtfertigte Abqualifizierung von Massenherstellern+Juwelieren, blieb wie so oft unwiedersprochen, leider.

seit diesem wochenende hat auch dicey noch mehr einblick bekommen dank seines langen beratungsgesprächs bei einem goldschmied, der die rohlinge auch zukaufen würde

und die sache ist ja jetzt eindeutig geklärt: bei trauringen ist goldschmiedearbeit nicht zwangsläufig besser als die industrieproduktion
es kann halt beim goldschmied individuellere lösungen geben, obwohl selbst die industrielle fertigung inzwischen erstaunlich flexibel sein kann, wenn gewünscht
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #42
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