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Anschlag auf die Informationsfreiheit/ chinesische Zustände

 
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #1
Ganz und gar kein Kalauer:

(Der folgenden Text habe ich an Nachrichtenagenturen, Zeitungen und Sendeanstalten geschickt)

Wikileaks wird im Internet von deutschen Providern zensiert, nicht anders als in China, dem Iran oder anderen "zivilisterten" Ländern.
Da brauchen wir doch den Chinesen in Sachen Informations- und Pressefreiheit keinen Vorwurf mehr zu machen.

Im Anhang finden Sie 2 Bildschirmkopien, einmal die zensierte Version über Arcor geladen (es fehlt der obere Menübereich und wenn man auf die verbliebenen Punkte klickt, gibt es nur die Meldung"Seitenladefehler") und die gleiche Seite über einen anonymen Proxyserver geladen, hier ist das Menü vollständig und man kann auch alles Abrufen. Bei der zensierten Seite wurde derart viel Text heraus geschnitten, dass das weiter unten liegende Video am Seitenanfang erscheint.

Willkommen in der Bananenrepublik Deutschland!
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Zensierte Seite über arcor geladen.jpg
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unzensierte Seite über Proxy geladen.jpg
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
bei mir sieht die seite über telekom-dsl wie deine über proxi aus
natürlich ohne das grüne menü, das vom proxyanbieter stammt

die internen links funzen alle
nur die externen zu warlogs gehen nicht
aber woran das liegt?
ist ja nicht mehr wikileaks
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Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #3
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #4
Das mag daran liegen, dass Arcor als amerikanische Firma besonders nationalverbunden handeln möchte.

Die Links sollen eigentlich die Verbindung zu den brisanten Nachrichten herstellen. Die wichtigsten (unangenehmsten) funktionieren nicht.

Der Skandal ist, dass dies alles von unserem Staatsgebiet aus geschieht, dass die Seite über Proxy aufgerufen, einwandfrei funktioniert. Heute in den ZDF-Nachrichten zerreißen sie sich in einem Atemzug das Maul über wikileak und die unglaubliche Ungrerchtigkeit die dem Internetanbieter Google in China geschieht. Tut mir leid, ich kann da gar keinen so großen Unterschied feststellen!

Es ist in beiden Fällen ein Angriff auf die Informationsfreiheit!
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Arcor als amerikanische Firma

Korrektur:
Arcor ist eine deutsche Firma GEWESEN. Sie wurde 2009 von dem britischen Unternehmen Vodafone übernommen. Also nix amerikanisches ausnahmsweise dabei (AOL ist n Ami, vielleicht verwechselst du da was)
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #6
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Über die DNS Adresse 212.18.0.5 bekomme ich eine Seite die aussieht wie Ulrichs unzensierte Seite.

Ist schon blöd die Zensur. Aber auch ohne wikileaks hat das schon vorher angefangen mit Seitenempfehlungen die niemand haben wollte.
http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2010/11/170_kiosk

Hier gibt es mehr Empfehlungen zu DNS-Servern
http://www.heise.de/mobil/hotl…91616.html
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #8
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Tilo
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Tilo

 ·  #9
auf was willst du hinaus?
was kann man vermeiden?

und was hat das mit der hier angesprochenen zensur zu tun?

bei dir funzen doch die (warlords?)links auch nicht
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #10
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Tilo
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Tilo

 ·  #11
ich weiß nur nicht, wie es gehen soll, ohne externe dienstleister nur mit eigenem router anonym zu surfen

ist aber nicht so wichtig
solange ich nicht auf eine gefälschte "matrix"version von goettgen umgeleitet werde ;-)
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #12
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Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #13
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Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #14
Der französische Server ist schlicht überlastet - keine Zensur - bei mir funktioniert der Link, dauert halt.

Die Daten an die ihr vermutlich wollt ("Teflon-Merkel, steht da wirklich ;-) "), gibt es hier. Funktioniert ebenfalls einwandfrei.

Kann keine Zensur feststellen.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #15
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