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Was der alles mit sich herumträgt...

 
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Edelstein
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Edelstein

 ·  #1
Kam doch eben eine Nachricht über den Newsticker rein:

Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone ist Opfer eines Raubüberfalls geworden. Vier unbekannte Täter schlugen den 80- Jährigen am späten Mittwochabend vor dem Eingang zu seinem Unternehmenssitz im vornehmen Stadtteil Knightsbridge nieder. Das berichtet das Boulevardblatt "The Sun". Laut Polizei raubten die Angreifer ihm und seiner brasilianischen Begleiterin Fabiana Flosi Uhren und Schmuck im Wert von umgerechnet knapp 240 000 Euro. Ecclestone wurde geschlagen und getreten und musste wegen leichter Kopfverletzungen für kurze Zeit ins Krankenhaus.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #2
In Verbindung mit Deiner Signatur liest sich dieser Bericht besonders pikant :P
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
So wild ist das ja gar nicht.

Eine anständige Armbanduhr mit ein paar Komplikationen bei ihm für ca.
200.000,- Euro und für sie ein Paar Ohrstecker mit je einem Einkaräter River/Lupenrein für 45.000,- und schon sind die Werte erreicht wenn er noch 5.000,- Euro Taschengeld dabei hatte.

So reiche Leute sind oft gar nicht so behangen, die Objekte sind nur teurer.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #5
Meine Frage ist damit jedoch nicht beantwortet: Er verkauft doch, indem er derartige Dinge mit sich führt, keine Eintrittskarte, oder meinetwegen auch eine ganze Veranstaltung mehr, weil vollkommen artfremd. Was er damit wohl erreichen kann ist, dass der Eindruck entsteht, dass er durch den Verkauf zu viel Geld verdient, um es noch vernünftig anwenden zu können. Wenn er lediglich demonstrieren wollte was er für ein vermögender und toller Hecht ist, wenn er den Rest der Welt auf sich neidisch machen wollte, - nun, das scheint ihm bei einigen Leuten wohl gelungen zu sein. In so weit hat er doch bekommen was er wollte: Den Neid der Anderen, aber auch deren umgehende Reaktion darauf. So ist denn eigentlich doch alles in Butter?
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #6
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
...dass er durch den Verkauf zu viel Geld verdient, um es noch vernünftig anwenden zu können.


Warum soll jemand, der dafürGeld übrig hat, sich nicht ein tolles Schmuckstück leisten an dem er Spaß hat?
Dass dies ein Risiko beinhaltet überfallen zu werden steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Es wird immer Leute geben die auf so etwas neidisch sind. Und die Uhr nur in den Tresor zu legen macht ja nun auch keinen Sinn.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #7
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
..., wenn er den Rest der Welt auf sich neidisch machen wollte, ...

Diesen Neid kennt man wohl vor allem in Deutschland.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
Das steht ja wieder auf einem anderen Blatt :-)

Diese Dinge so zu präsentieren, dass sie den Neid erwecken müssen, das meinte ich. Wenn sich jemand so was zulegt weil er sich das leisten kann und daran Spaß hat, ist das eine Sache, damit Reklame laufen, halt die andere. Wenn er dann Neid erzeugt, hat er wahrscheinlich erreicht, was er wollte. Nur ob er die Folgen dann auch wollte, bezweifle ich.

Zwischen den beiden Eckpunkten: "Im Tresor liegen lassen" und damit nachts vor Habenichtsen "High society" zu mimen, gibt es ja noch einige Abstufungen. Fest steht für mich, dass es Leute gibt, für die es ein besonderes Wohlgefühl ist, derartige Situationen auszulebnen. Das hat mit dem Besitz recht wenig zu tun. Es ist halt immer mit einem gewissen Risiko verbunden, Leuten die nichts besitzen außer ihren Wünschen und Sehnsüchten, mit derartigem Millionärsequipement vor der Nase herum zu fuchteln. Teure Autos werden auch gern genommen.
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #9
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #10
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #11
Ich würde ihm mit Sicherheit nicht empfehlen, nachts damit dekoriert auf der Straße herumzulaufen ;-)

Falls Du mir zu Testzwecken einen derartigen Kunden rüberschicken willst. kannst Du ihn hinterher danach fragen. :D
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #12
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Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #13
Tschorle
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Tschorle

 ·  #14
Verhältnismäßigkeit ist ein gutes Stichwort. Für Berni mit seinen geschätzten 3 Milliarden Vermögen sind 250.000 soviel wie für uns Normalverdiener eine Briefmarke. Aber wenn man uns eine Briefmarke klaut kriegen wir nicht gleich eine auf den Kopp.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Das ist wahr, das mit der Verhältnismäßigkeit. Und man kann nicht Uhr und Schmuck ablegen um nicht überfallen zu werden. Dann suchen die Verbrecher andere Mittel und Wege, Entführung und Erpressung z.B.

Man kann nur den Fahndungsdruck erhöhen, das hilft.
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