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Erkennen von Palladium ?

 
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 ·  #1
Hallo an Alle Goldschmiede ,


würde gerne wissen , wie ich mit der Prüfsäure Palladium erkennen kann ?

Beziehungsweise , woran kann erkenne ich ein hohe Palladium Legierung ?

Woran erkenne ich Palladium ???


Vorab vielen Danke für Eure Hilfe !!!


LG
DK
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Wenn man Palladium erhitzt, dann verfärbt es sich grau-blau-rötlich, so ungefähr oberginfarben. Es ist leichter als Platin und Weißgold (welches eine ganz andere Anlauffarbe zeigt), denn die Wichte beträgt gerade einmal 12,02 g/ccm. Es feilt sich ziemlich zäh. Eine ganze Menge signifikanter Erkennungsmerkmale also, allerdings wohl meist f.d. Praktiker. Eine Prüfsäure f. Pd ist mir, genau wie Heinrich, noch nicht begegnet.
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 ·  #4
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Wenn man Palladium erhitzt, dann verfärbt es sich grau-blau-rötlich, so ungefähr oberginfarben. Es ist leichter als Platin und Weißgold (welches eine ganz andere Anlauffarbe zeigt), denn die Wichte beträgt gerade einmal 12,02 g/ccm. Es feilt sich ziemlich zäh. Eine ganze Menge signifikanter Erkennungsmerkmale also, allerdings wohl meist f.d. Praktiker. Eine Prüfsäure f. Pd ist mir, genau wie Heinrich, noch nicht begegnet.
Hallo an Euch beide und erstmal vielen Dank,

das mit der Prüfsäure ist klar , jedoch woran erkennt der Fachmann bzw Frau - ohne es zu erhitzen - ob ich eine Palladium Leg. habe oder ein anderes Edelmetall ???

Vielleicht kann der Fachmann Herr Butschal hier Anregungen bzw Tips geben , woran Sie Palladium erkennen , ohne es eben zu erhitzen ??

Im voraus besten Dank !!!
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #5
Die einfachste Möglichkeit, ohne erhitzen oder beschädigen, wie Ulrich schon schreibt: über die Dichte.
Also mit einer hydrostatischen Wägung.
Das ist mit entsprechender Einrichtung sogar für den Laien möglich.

Wenn man finanziell etwas besser ausgestattet ist, kommt auch ein Rötgenfluoreszenz Gerät in Frage.:mrgreen:

Im Werkstattalltag tun es aber die von Ulrich genannten Merkmale und die entsprechende Erfahrung.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Tilo
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Tilo

 ·  #7
kommt in der praxis überaus selten vor, daß man pd erkennen muß, weil es als schmuckmetall gaaanz selten verwendet wird, und wenn doch, dann gestempelt
sprich ein weißes (schmuck)stück, was ungestempelt ist und gefühlsmäßig nicht so schwer ist wie platin wird selten vorkommen
selber einschmelzen ist eh nicht zu empfehlen

hast du einen konkreten fall oder fragst du für den fall, daß es mal vorkommt?

oder meinst du die fälle, wo man edelstahl (gerne ungekennzeichnet) für pd halten könnte?
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