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Pandora Beads aus Silber reinigen

 
Gerti
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Gerti

 ·  #1
Mich würde interessieren, wie man am besten solche Pandora Beads reinigt. Wir haben einige von Pandora und auch welche von Chamilia und Biagi, die sind aber etwas grau geworden beim vielen Tragen. Außerdem ist in den kleinen Ritzen so Ablagerungen vom Tragen wahrscheinlich. Dann würde mich mal noch interessieren, wie es sein kann, daß gerade die Pandora Beads physische kleine Eindrücke bekommen. Kann ich schlecht beschreiben, als wenn man mit einem spitzen Messer zusticht. Kann es sein, daß das Silber unterschiedlich weich ist? Ich häng mal ein Bild an. Leider ist das Bild etwas unscharf, weil die Beads so klein sind.

vielen Dank schon mal.
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Information: leider etwas unscharf
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Reinigung per Ultraschallbad, um den Dreck aus den Poren zu bekommen. Wenn die Beads angelaufen sind, dann hilft da noch ein Tauchbad, um die Oxidation wegzubekommen.

Zitat geschrieben von Gerti
daß gerade die Pandora Beads physische kleine Eindrücke bekommen.

Macken in Silber sind Markenunabhängig. Da ist es wurst, ob Pandora, Trollbeads oder gar nix drauf steht. Silber ist eben ein relativ weiches Material, das gerne vermackt, vor allem, wenn es in Dauerbelastung steht als Ring, als Armband oder als Charm an einem Armband.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Dabei muss aber gesagt werden, dass es schon unterschiedlich harte Legierungen gibt. Gerade diese Industrielegierungen mit Mangan als Kornfeiner, eignen sich vorzüglich zum Tempern. Ein so behandeltes Teil ist wesentlich unanfälliger gegen derartige Beschädigungen, als wenn man es "naturbelassen" in den Verkehr bringt.
Viola04
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Viola04

 ·  #4
@gerti,

Da es sich um Bead namhafter Hersteller handelt, sind die Beads sicher alle aus 925er Silber und dann vergoldet. Sterling Silber kann jedoch laut Definition 75/1000 andere Bestandteile haben. Diese bestimmen auch die Härte des Sterlingsilbers mit. Ob es im Rahmen des Sterlingsilbers Unterschiede gibt ist also relativ sicher. Wie sich diese jedoch genau auswirken, ließe sich nur mit einer Analyse des Silbers des Beads feststellen. :!:

Im Übrigen bieten wir Biagi Beads an und hatten derartige Probleme noch nicht. 😉
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Zitat geschrieben von Viola04

Im Übrigen bieten wir Biagi Beads an und hatten derartige Probleme noch nicht. 😉

Du willst sagen, Dein Silber vermackt nicht, verdreckt nicht und läuft nicht an?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #6
Wenn die Hersteller eine zeitgemäße Silbersorte verwenden würden, wäre das alles kein Problem. Silber muss keineswegs so fürchterlich anlaufen oder vermacken. Allerdings wären die Stückpreise dann um einige Cent höher aber das kann man doch keinem Kunden zumuten!

Wenn der Schmuck "verdreckt", liegt es am Träger - ganz einfach (oder: Wie der Herr....).

Wenn der Schmuck Beulen und Macken kriegt, liegt es am Träger (sollen vernünftig damit umgehen).

Wenn der Schmuck dunkel anläuft, liegt es am Träger (weiß man denn was der sich alles "reinpfeift"?).

Noch Fragen? :mrgreen:
berba
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berba

 ·  #7
Zitat geschrieben von Gerti
Mich würde interessieren, wie man am besten solche Pandora Beads reinigt. Wir haben einige von Pandora und auch welche von Chamilia und Biagi, die sind aber etwas grau geworden beim vielen Tragen. Außerdem ist in den kleinen Ritzen so Ablagerungen vom Tragen wahrscheinlich. Dann würde mich mal noch interessieren, wie es sein kann, daß gerade die Pandora Beads physische kleine Eindrücke bekommen. Kann ich schlecht beschreiben, als wenn man mit einem spitzen Messer zusticht. Kann es sein, daß das Silber unterschiedlich weich ist? Ich häng mal ein Bild an. Leider ist das Bild etwas unscharf, weil die Beads so klein sind.



Einfach mal handelsüblichen Silberreiniger verwenden. Das reicht meistens um den groben Schmutz vom Tragen zu entfernen und die Scharten dürften dann weniger zu sehen sein.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
erstens reicht ein silberbad nicht, weil sich nach mehrmaligem tauchen ein umso schneller anlaufender matter belag bildet
da hilft nur anschließendes abbürsten mit einer feinen messingbürste unter fließendem wasser
und die scharten sieht man hinterher trotzdem noch, die können durch tauchbäder beim besten willen nicht weggehn
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