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Ausbildung - wie ist die Lage?

 
Redaktion
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Redaktion

 ·  #1
hallo,

ich hab einen Artikel gefunden, allgemein zum Thema Situation auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland.

Lehrstellenmarkt: Azubi-Mangel ist eine Mär

Daher würd ich gern wissen, wie es denn aussieht derzeitig mit der Ausbildung im Schmuckbereich, Lehre bei Goldschmieden und natürlich auch mit der Lehre beim Uhrmacher.

Seid Ihr zufrieden mit der Auswahl an Azubis?

Freue mich auf/über Antworten!
Würd mich natürlich auch sehr freuen, wenn Lehrlinge/Lehrstellensuchende was dazu sagen mögen.

beste Grüße aus der Redaktion
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #2
Off topic:
hoer mir auf mit Ausbildung, ich hab hier ne Comtoise die ein Uhrmachermeister dermassen hingerichtet hat....
Da freu ich mich richtig erstmal ne vernuenftige Grundausbildung als Feinmechaniker zu haben.

Anfragen von der Arge hab ich schonmal, aber leider darf ich nicht ausbilden ohne Meisterbrief der Handwerksrollenumdreher.

Waere vermutlich auch schlecht fuers Image wenn da Uhrmacher kaemen, die was von Materialkunde usw. wuessten.

Karlo
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #3
Zitat geschrieben von Karlo
Anfragen von der Arge hab ich schonmal, aber leider darf ich nicht ausbilden ohne Meisterbrief der Handwerksrollenumdreher.

Hallo Karlo! Ein Meisterbrief ist im Uhrmacherhandwerk nicht nötig, um Lehrlinge auszubilden - noch nicht einmal ein Gesellenbrief. Wenn Du wirklich gern einen jungen Menschen in Deiner Kunst unterweisen möchtest, reicht es aus, die Ausbildereignungsprüfung abzulegen. Schon kann es los gehen. :)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #4
Redaktion
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Redaktion

 ·  #5
naja, also, der Thread hier erfreut sich nicht gerade größer Beliebtheit, wie ich so feststellen muss.

Aber wenn man es recht bedenkt, dann ist das Schmuckportal ein guter Ort, um Weiterbildung zu betreiben und sich Fachwissen anzueignen, nicht nur für den Nachwuchs. Sind ja genug Fachleute für Schmuck und Uhren da, die noch dazu ihr Wissen gerne weitergeben.

Wer lernen will, kann hier auch lernen. Wer nicht will, der hat gehabt ;)
Tschorle
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Tschorle

 ·  #6
Hallo zusammen,

also ich gehe seit einer guten Woche zum ersten Mal das Abenteuer ein, einen jungen Menschen im Goldschmiedehandwerk auszubilden. Präziser gesagt: mein Azubi macht bei mir eine Anschlußlehre. Sie hat vor einigen Jahren bei mir ein Schulpraktikum absoviert und nach der Schule in Schwäbisch Gmünd das Berufskolleg besucht und die Prüfung mit Erfolg bestanden. Nun strebt sie den Gesellenbrief an.
Um einen Lehrling dreieinhlb Jahre lang von der Pike auf auszubilden, fehlt mir als Einzelkämpfer einfach die Zeit.

Bezugnehmend auf den oben genannten Bericht denke ich, daß der Goldschmiedeberuf weit mehr Bewerber als Lehrstellen hat. Aber leider bilden ja immer weniger Betriebe aus.

Schönen Abend noch
gsklaus
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gsklaus

 ·  #7
Hallo zusammen,
also mit meiner Auszubildenen läuft es ganz gut.
Ist jetzt im 3. Jahr. Und wenn es mal nicht so gut läuft, hat das auch manchmal mit mir selber zu tun.(Ungenauer Anweisungen, zu viel erwartet, zu wenig Druck gemacht, usw.)
Hat sogar den ersten Preis im schulinternen Wettbewerb gemacht, worüber ich mich enorm gefreut habe.
Aber ich finde es sehr gut, das Tschorle das Abenteuer wagt, und ja, es kostet eine Menge Zeit, aber es macht auch Spass und man gibt sein Wissen weiter, und das halte ich für sehr wichtig.

Und tschüß
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
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