Platin-quecksilber-legierung / Paltinamalgam als nuget ???

Wozu soll das denn gut sein?

Hab ich noch nie was von gehört.

Was ich kenne, ist dass kleine Goldpartikel aus sekundären Lagerstätten beim Waschen mit Quecksilber gebunden werden. Allerdings wird das Quecksilber dann gleich wieder durch erhitzen von den meist zahnlosen und ansonsten auch nicht mehr ganz gesunden, Goldschürfern vom Gold entfernt.

genau diese worte fielen mir auf die frage ein, bevor ich beim scrollen sah, daß sie schon geschrieben wurden

hab das Thema aus der Auftragsbörse raus in eine passender Kategorie verschoben.

na gut, das sollte im prinzip machbar sein, wenn das nugget in ner glasampulle verschlossen würde (hatten wir doch neulich wegen katzenkralle)
aber1:schade, daß platin für solche experimente recht teuer ist
aber2: quecksilber ziemlich gesundheitsschädlich beim verarbeiten sein kann
aber3:hab meine jahrelang aufgehobene quecksilberthermometerkugel (falls ich mal verquicken wollte) neulich zum schadstoffmobil gegeben, neues zu beschaffen ist sehr schwer

der beste tip war der von Heinrich, das Quecksilber weglassen und stattdessen ne Freundin mit Kupfer, Wolfram, Palladium, Gold, Cobalt,Silber oder Iridium als Glücksmetall suchen
(alles typische Legierungsmetalle für Pt)

Eine Alternative wäre doch weg von den Metallen zu Edelsteinen zu gehen. Es gibt einige Zuordnungen von Sternzeichen, Monaten usw. zu bestimmten Edelsteinen. Ich habe einige davon einmal aufgelistet:
http://skielka-designschmuck.d…index.php3

Schon, aber das ist strafbar, Ulrich.

Hier habe ich etwas gelesen von 1803 wie es funktionieren könnte. Heißes Quecksilber auf gefällten Platinschwamm gießen und verrühren, ergibt angeblich ein fettig wirkendes Platinamalgam.

http://books.google.de/books?i…am&f=false

Trotzdem ist die evtl. Giftigkeit völlig ungeklärt

ja, das scheint der zweck der beschreibung in dem buch zu sein

etwas weiter unten wird aber die konsistenz genau wie beim zahnamalgam beschrieben: einige zeit pastös und formbar
von daher erwarte ich bei passender mischung eine giftigkeit wie beim dentalsilberamalgam, aber wer kennt dieses verhältnis für Pt-amalgam, für das es keinerlei sonstige verwendung zui geben scheint?

und wenn wir das mal beiseite lassen, weil eh unterbringung im glasröhrchen:

ist der poster bereit, diesen finanziellen aufwand: beauftragung eines chemikers, der diese zutaten und sichere verarbeitungsmöglichkeiten hat, besorgung eines (gebrauchten?) silberamalgammischgerätes für die einmalige verwendung mit platin, falls das geht

zu bezahlen?