Schmuck-Themen allgemein
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Rosenquarzschale

 
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polly
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polly

 ·  #1
Hallo liebe Forengemeinschaft,

zunächst möchte ich mich für die interessanten Beiträge bedanken. Ich lese sie fast täglich.

Da ich aber ein absoluter Laie auf diesem Gebiet bin, habe ich nicht den Mut mich aktiv hier zu beteiligen, aber ich habe hier eine ganze Menge gelernt.

So ging ich - bis ich dieses Forum gefunden habe - davon aus, daß Schmuck eine sehr schöne Wertanlage sei. Das hab ich mir jetzt aber abgeschminkt.

Ich möchte heute eine Rosenquarzschale vorstellen.

Der Außendurchmesser beträgt 16,5 cm x 13 cm
Die Höhe ist 8,5 cm, etwa 2 cm dick und 6 cm tief.

Die Schale stammt aus Idar Oberstein und wurde irgendwann zwischen 1970 und 1990 gekauft. Den Kaufpreis weiß ich nicht.
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Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #2
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Zitat geschrieben von dicey

Also ich finde sie schön, muss unbedingt dran denken mir sowas ähnliches in Idar Oberstein mitzunehmen!

fürs Studentengehalt wirds aber n bißchen kleiner ausfallen, wenn ich mir so vorstelle, was Du Dir bei Deinem Trip nach I-O alles anschauen und evtl. zulegen willst ;-)
Tilo
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Tilo

 ·  #4
gibts auch ne frage dazu?
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #5
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
gespaart ;-) ?

nein, ich frag dich nicht, warum. hab selber genug freunde, die nicht rauchen, aber trotzdem gelegentlich mit direkt-glimmstengeln im mundwinkel erwischbar sind ;-)
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #7
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #8
auch so ne Schale kann man als Aschenbecher nutzen. Hat meine Mitbewohnerin damals bewiesen ;-) Die hat allerdings auch Porzellanmörser als Aschenbecher genutzt.

Oja, Wein ist gut :-)
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #9
Als Raucher kenne ich auch eine nicht zu beschreibende Anzahl von zu beaschenden Gefäßen. :mrgreen:

Ich seh schon, Adrian, das Programm wird immer größer, vielleicht solltest du doch lieber gleich ne ganze Woche planen.

Der König der Edelsteinschalen:

http://www.wolf-helmut.de/

Und alles ohne Lochscheiben oder Winkelskalen :mrgreen:
polly
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polly

 ·  #10
Ich würde die Schale gerne verkaufen. Da ich aber überhaupt nicht weiß, was eine soche Schale kosten darf, dachte ich mir vielleicht finde ich auf diesem Wege jemanden der mir helfen kann.

Dies Schale als Ascher zu verwenden ist eigendlich zu schade.

Meine Tante hatte auch noch kleinere Schalen aus Quarz, die teilweise als Ascher genutzt wurden. Sie sind sehr häßlich geworden. Sie werden in der Oberfläche stumpf.
Edelstein
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Edelstein

 ·  #11
Bergkristall - oder überhaupt klare Quarze - als Ascher zu nutzen ist Frevel. Mit jeder Glut, die darin ausgedrückt wird, springen kleine Teilchen von der Oberfläche und das Material wird matt.

Die Rosenquarzschale ist aus einem recht sauberen Stück gearbeitet und sollte gut 150 - 220 Euro beim Verkauf erbringen. Der Wiederbeschaffungswert liegt etwa doppelt so hoch.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Ich lese immer Sätze wie diese:

<<"So ging ich - bis ich dieses Forum gefunden habe - davon aus, daß Schmuck eine sehr schöne Wertanlage sei. Das hab ich mir jetzt aber abgeschminkt.">>

In diesem Zusammenhang sei doch mal die Frage gestattet: Ist er das denn nicht?? Und: Warum denn abgeschminkt??

Nenne mir bitte EINEN EINZIGEN anderen Gebrauchsgegenstand auf dieser Welt, der einen derart hohen Schrottpreis erzielt, wenn man ihn verkauft. Und falls man Schmuck nicht verschrotten will, besteht doch nun wirklich kein Zwang dies zu tun.

Völlig irrelevant ist allerdings die anscheinend vielfach verbreitete Ansicht, dass Aufkäufer von Gold-und Silber, evtl. zugeordnete persönliche Wertschätzungen mit zu vergüten haben. Die Trauringe der Urahne bringen pro Gramm Gold genau nicht mehr, als irgend ein anderer, beliebiger goldhaltige Schrott. Es ist also vielmehr ein Problem der Verkäufer, als eines der Ankäufer.

Schmuck ist nun mal kein risikoloses Wertpapier mit garantierten Steigerungsquoten auf den Anschaffungswert hin bezogen. Bewertet und angekauft wird im Recyclingfall immer nur der Materialwert des anzukaufenden Altmetalls. Wenn zusätzlich Steine von Wert verarbeitet sind, oder noch andere Materialien, gilt für diese sinngemäß das Gleiche.

Für erhaltenswerte Teile gibt es andere Möglichkeiten zum Verkauf, wie z.B.Heinrich Butschals Börse. Ich finde das musste doch mal gesagt werden. :-)
polly
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polly

 ·  #13
Hallo Edelstein,

vielen Dank für Deine Schätzung, du hast mir sehr geholfen. Jetzt fehlt mir " nur " noch ein Käufer :D

Hallo Ulrich,

in vielen Köpfen schlummert, oder schlummerte, so auch in meinem, immer noch der Gedanke, daß Schmuck , je älter er wird, ein Wertsteigerung erfährt.

So ging ich davon aus, daß ein Schmuckstück welches vor ca 50 Jahren gekauft wurde z.B. 100 DM gekostet hat, heute, bei den allgemeinen Preissteigerungen mindestens den doppelten Wert haben müßte. Verkauft man nun heute diesen Schmuck, so rechnet man 50 % fürs Tragen ab und
käme dann wieder auf die 100 DM.

Das sind die Illusionen die ich mir abgeschminkt habe.

Schmuck hat aber auch immer einen Erinnerungswert, sollte einem gefallen und getragen werden. Wenn er nur im Schließfach liegt, kann man ihn auch verkaufen und sich etwas anderes dafür kaufen.

Als Schrott sehe ich auch kaputten Schmuck nicht an.

Schrott ist doch etwas ganz häßliches !

Schmuck wird einfach eingeschmolzen und was Neues draus gemacht. Das ist doch schön !

mit freundlichen Grüßen

Polly
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
Hallo Polly,

Du hast ja recht, aber wer möchte das denn schon? In der augenblicklichen Goldankaufsorgie gibt es für solche emotional geprägten Ansichten auch kaum noch Raum. Die rein sachliche, kaufmännische Betrachtungsweise hat sich durchgesetzt. Und vor diesem Hintergrund ist ein aus Edelmetall gefertigter Gegenstand, halt ein Gegenstand.

Ausnahmen machen solche Gegenstände, die aus irgend einem Umstand aus dem Rahmen fallen, sei es durch ihre Verarbeitung, ihres Materials, oder aus anderen Gründen. Solche Teile hebt man auf. Sie unterliegen jedoch meist keiner besonderen Wertsteigerung, es sei denn aus oben genannten Gründen.

Bei der Vielzahl der heutzutage industriell hergestellten Schmuckstücke, kann Schmuck auch gar nicht anders betrachtet werden. Bei Deiner Einschätzung liegst Du daher nicht ganz richtig:

>>So ging ich davon aus, daß ein Schmuckstück welches vor ca 50 Jahren gekauft wurde z.B. 100 DM gekostet hat, heute, bei den allgemeinen Preissteigerungen mindestens den doppelten Wert haben müßte. Verkauft man nun heute diesen Schmuck, so rechnet man 50 % fürs Tragen ab und
käme dann wieder auf die 100 DM. <<

Was Du hier skizzierst, ist eine Art finanzielles perpetuum mobile, was es so nicht gibt, nicht geben kann. Wer sollte denn letztendlich die Zeche bezahlen? Versuche doch einmal diesen Anspruch auf irgend einen anderen Bereich des Lebens anzuwenden! Das hat auch die Wertpapier- Börse vcersucht, es geht nicht.

Wachstum bis in alle Ewigkeit? Ein Wunschtraum. Einer bezahlt immer die Zeche! Und meist ist es der, der die Musik bestellt, also den Schmuck gekauft hat. Es sei denn, er findet jemand, der seine Verpflichtungen freiwillig übernimmt.

Um noch mal zum Thema Wertanlage zu kommen: Bei welchem Artikel konntest Du den vin Dir beschriebenen Mechanismus beobachten?
polly
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polly

 ·  #15
Halllo Ulrich,

nehmen wir doch nur mal einen Barren Gold. Ich weiß zwar nicht mehr den genauen Goldpreis vor 20 Jahren, aber er lag doch weit unter dem heutigen Goldpreis.

Da hab ich eine Wertsteigerung !

mit freundlichem Gruß

Polly
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