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Reparatur / Vergrößerung Ringschiene

 
Elvira24
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Elvira24

 ·  #1
Hallo,

ich hatte meinen Ring Gelbgold/Weißgold 585 zum Größer machen weg bzw. der war zusätzlich zwischen den Weißgold und Gelbgold gerissen.
Nach dem Abholen hatte er an der Verbindungsstelle einen Absatz drin. Jetzt habe ich den Ring schon 2-mal reklamiert, jedoch die Vertiefung ist immer noch nicht weg.
Ich verstehe das nicht ganz, was denn daran so schwierig sein kann, das komplett aufzufüllen. Ich bin Industriemechanikerin und kenne mich mit schweißen und hartlöten aus und verstehe das einfach nicht.
Liegt es daran, dass das zwischen dem Gelbgold und Weißgold ist, aber dann hätte der Ring ja generell nicht repariert werden können.
Bin ich einfach nur zu doof das zu verstehen, dass das nicht komplett bis bzw. über die Ringschiene aufgefüttert werden kann und danach auf die gleiche Ebene der Ringschiene poliert und geschliffen wird?

DANKE für Eure Hilfe!

Grüßle Elvira
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Elvira24
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Elvira24

 ·  #2
Ich war vorhin zum 3. und letzten mal in dem Laden und habe den Ring noch einmal zur Repratur zurück gebracht.
Mit einer Zeichnung, wie das auszusehen hat ;-)
Ich bin ich mal gespannt, ob das jetzt funktioniert.

Grüßle Elvira
Elvira24
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Elvira24

 ·  #3
Habe noch ein anderes Bild gemacht.
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Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #4
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #5
Elvira24
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Elvira24

 ·  #6
Huhuu Frank,

wieso bekomme ich den dann so als Repariert zurück, wenn der im Original keine Rille oder ähnliches hatte?
Für mich sieht das aus, wenn die Decklage fehlt.
Auch die "Vertiefung" oben, sieht für mich aus,wie wenn da Material fehlt (bei uns im Stahlguss würde man das Lunker nennen).

Ich hatte das aber schon nach der 1. Reparatur und nach der 2. Reparatur gesagt, dass das vollständig geschlossen sein müsste.

Grüßle Elvira
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #7
Elvira24
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Elvira24

 ·  #8
Schaun mer mal...

Ich werds ja dann nächste Woche sehen ;-)
Tilo
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Tilo

 ·  #9
ich kann mir gar keinen reim drauf machen
bei dem ziemlich scharfen foto sieht es so aus, als ob ein stück gelbgold mit weißgoldlot eingesetzt wurde, und an der trennung weiß/gelb lot fehlt
wegen der optik zu betonen wäre einfach: nämlich ansägen, aber unten/innen am finger?
macht aber technisch keinen sinn, die schwachstelle(lötung) noch mehr zu schwächen
und angesägt sieht anders aus
ist also nicht ganz gelötet und sollte aufzufüllen zu schaffen sein
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #10
Das sehe ich genau so wie Tilo.
Offenbar wurde nur mit Weißgoldlot gelötet und zudem ist die Fuge auf der Weißgoldseite nicht richtig ausgeflossen.

Bei Lötungen an Weißgold kann die Fuge aber schon mal sichtbar bleiben, vor allem bei Palladiumweißgold. Das liegt daran, dass in diesem Bereich die Lote anders legiert sind und sich leichter auspolieren. Das sieht dann aber auch nicht so extrem aus.

Ich bin inzwischen bei Weißgold generell zum schweißen übergegangen. Da sieht man dann nix mehr.
Elvira24
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Elvira24

 ·  #11
Also ich weiß auch nicht, was die da gemacht haben, jedenfalls sieht das nicht nach Meisterleistung aus.

Fakt war, bevor ich den Ring zur Reparatur gegeben habe:

Der Ring war zwischen dem Weißgold und dem Gelbgold an der schwächsten Stelle der "Ringunterseite", also die Seite auf der Handinnenseite getragen wird, komplett druchgerissen.

Ich habe den Ring dann mit der Angaben: Größer machen und die Risstelle reparieren abgegeben.

Also ich als Industriemechanikerin hätte bei der eh schon vorhandenen Risstelle ein Gelb- oder Weißgoldstück, dass nachher dann der Gewünschten Ringgröße entspricht, eingesetzt und auf der einen Seite mit Gelbold und auf der anderen Seite mit Weißgold verlötet.
Dabei macht das auf der Handinnenseite ja nicht wirklich was aus, ob dann die Nahtstelle nicht mehr Symetrisch passen würde.
Das ist jedoch meine unqulifizierte Meinung als Industriemechanikerin.


Grüßle Elvira
Tilo
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Tilo

 ·  #12
ja, genau so wärs richtig gewesen
bzw notfalls, wegen des für gelbgold evtl. zu hohen schmelzbereich des weißgoldlots, komplett mit gelbgoldlot einlöten, sieht man die fuge im weißgold minimal
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
komplett mit GG einlöten. Ist doch Unsinn, die Weißgoldseite mit WG einzulöten. Unnötiger Aufwand. Die Lotfuge mit GG sieht man nach dem Polieren eh nicht mehr und es sieht wie der normale Übergang GG zu WG aus.

Der Bereich auf dem eingekastelten Foto sieht mir schon nach Sägeschnitt aus, der aufgefüllt werden sollte, um einen sauberen Übergang zu schaffen.
Elvira24
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Elvira24

 ·  #14
Also zusammengefasst:

Den Ring habe ich 2 mal nicht komplett fertig repariert zurück bekommen.

Gut, mir wäre das mehr egal gwesen, wenn die Gelbgoldseite "länger" als die Weißgoldseite ist, da man das in der Handinnenseite so oder so nicht sieht.

Aber auf der Gelbgoldseite das "Verbreiterungsstück" mit Weißgold einlöten, naja macht mir auch nicht wirklich was aus, man siehts ja nicht.

Aber das die zweite Seite nicht fertig repariert wurde, dass nervt mich an.

Alles in allem, keine gute Arbeit die da abgeliefert wurde.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
Darf ich mal fragen, bei wem Du warst (nicht den Namen, der tut nichts zur Sache)? Juwelier oder Goldschmied?

Wenn Du beim Juwelier warst, dann würde ich die Vermutung von Frank mit dem Kommunikationsproblem bestätigen. Wenn Du beim Goldschmied warst, dann frage ich mich, ob der dann aus unsinnigem Trotz nichts an seiner Reparatur gemacht hat. Sowas gibts nämlich auch bei manchen, nicht ganz richtig tickenden Werkstätten, die die Reklamationen unbearbeitet zurück geben nach dem Motto "der Kunde merkts doch eh nicht, ob was dran gemacht wurde oder nicht".

Sollte es über den Juwelier gehen, so sollte der Juwelier eigentlich darauf achten, ob die Reparatur, die er wieder zurückbekommen hat, ordentlich ausgeführt wurde oder nicht. Und nicht einfach die Reparatur unbesehen weitergeben.
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