Ah ok, werde den Kontakt da mal suchen,
Die erste Lehre ist meine...
Hast schon recht, zur Zeit arbeite ich mit Lupe und dieser lehre,
aber wie gesagt, wir haben die Komplette selbständigkeit eigenfinanziert, da musste man halt am anfang abstriche machen wenn man für den Wareneinkauf flüssig bleiben will.
Sobald die Mittel zur Verfügung stehen werden neue Gerätschaften gekauft.
Juwelfix
Mod-Teamleiter
Beiträge: 6728 Dabei seit: 09 / 2007
Juwelfix
09.05.2010 - 20:53 Uhr
·
#33
Zitat geschrieben von Anonymous
Ich bräuchte am allerbesten jemanden der alle meine gekauften Sachen einschätzt, bei Bedarf repariert, Gutachten erstellt, und mit mir zusammen einen Preis festlegt.
Mit reparieren kann ich dienen. Das ist mein Kerngeschäft. Auch einschätzen ist noch drin.
Nur mache ich das eben auch, weil ich mein Geld damit verdiene.
Nur Gutachten lohnen sich meist nicht. Da muss schon ein erheblicher Wert vorliegen.
Bei Brillanten fängt das ab etwa 0,5ct an. Und dann bringt es auch nur was wenn es von einem international anerkannte Institut kommt.
Der Gutachter lässt sich das deshalb auch gut Bezahlen, weil er für seine Aussagen gerade stehen muss.
Ein Gutachten kannst du ja gegebenenfalls gegen Aufpreis zusätzlich anbieten.
Guestuser
Guestuser
09.05.2010 - 21:05 Uhr
·
#34
Mit Gutachten meinte ich eigentlich eine Art Wertgutachten, die meissten meiner Konkurrenten bieten alle Zertifikate an, Quasi Hauszertifikate, soll so in diese Richtung gehen und nicht viel pro Artikel kosten da ich am liebsten alle Artikel so anbieten würde, nur sollten die Angaben stimmen.
Ich glaube viele schreiben dort einfach nach Bauchgefühl etwas...
Guestuser
Guestuser
09.05.2010 - 21:09 Uhr
·
#35
Hatte mir eigentlich für den Anfang jemanden vorgestellt zu dem ich mit den Sachen hinfahre, wir uns zusammensetzen, alles durchgehen und datenblätter ausfüllen.
woraus ich dann"Hauszertifikat" erstelle, ich denke das wäre für den Anfang und da ich viel günstige Artikel anbiete die wirtschaftlichste Variante...
Das man sagt, pauschal pro stunde so und soviel... und man misst alles durch und bestimmt die Steine.
Am besten dann einmal die Woche.
Guestuser
Guestuser
09.05.2010 - 21:23 Uhr
·
#36
Wie zum Beispiel hier,
weiss garnicht ob ich das viel zu unter Wert anbieten,
zum Beispiel bräuchte ich jemanden der mir die Karatzahl der Opale Genau berechnen kann.. Oder der Weiss wie man sowas Stilistisch einstuft...
Die "Hauszertifikate" kann man zum Ofenanzünden verwenden.
Da gibts fertige Vordrucke zum ausfüllen.
Das ist eigentlich dazu gedacht, dem Kunden beim Neukauf etwas mit zu geben, falls der Schmuck mal gestohlen wird, kann der dann der Versicherung damit nachweisen, was er hatte.
ja sowas reicht den meissten Ebayern ja anscheinend,
vielleicht stocken ja viele Ihre Schmuckkästchen voll und hoffen, bevor sie in längeren urlaub fahren
Sowas würde ja schonal reichen.
Dann hätte ich aber wenigstens am Anfang die Sicherheit dass die Daten zu 100% stimmen...
Juwelfix
Mod-Teamleiter
Beiträge: 6728 Dabei seit: 09 / 2007
Juwelfix
09.05.2010 - 21:43 Uhr
·
#39
Zitat geschrieben von Anonymous
Wie zum Beispiel hier,
weiss garnicht ob ich das viel zu unter Wert anbieten,
zum Beispiel bräuchte ich jemanden der mir die Karatzahl der Opale Genau berechnen kann.. Oder der Weiss wie man sowas Stilistisch einstuft...
Um das Gewicht der Steine genau zu ermitteln, müssten sie ausgefasst werden.
Durch messen kann man nur annähernd das Gewicht ermitteln.
Ob Ebay für solche Stücke die richtige Plattform ist ist eine andere Frage.
Ich denke mal, der Preis ist auch nicht falsch angesetzt.
Ich würde aber zum Beispiel nicht "18 Karat ( 75%)" schreiben, sonder z.B." Gelbgold 750 (18 Karat)" .
Oder Bei dem Aquamarinring auch nicht das Diamant und das Aquamaringewicht in einen Topf werfen (bei dem geht das mit dem Gewicht berechnen auch etwas einfacher und genauer).
Auch würde ich die Stücke vor dem einstellen überarbeiten und gegebenenfalls reparieren lassen, statt nur zu versprechen, dass dies vor dem Versand gemacht wird.
Ebay Kunden erwarten in der Regel einen sofortigen Versand nach Geldeingang.
Wenn du dann noch erst auf die Suche nach jemanden gehn musst, der die Arbeiten für dich macht, hast du schnell verärgerte Kunden am Hals.
Juwelfix
Mod-Teamleiter
Beiträge: 6728 Dabei seit: 09 / 2007
Juwelfix
09.05.2010 - 21:55 Uhr
·
#40
Ich hab gerade mal bei der DGemG in den Kursangeboten gesucht.
Die bieten auch ein Bundel aus 4 Kursen an, in dem man das nötige Grundwissen, im Bereich Edelsteine, für den Fachhandel erwerben kann. Eventuell kann man auch auf das Perlenseminar
erst mal verzichten.
Sollte das mit dem Art Deco eine Anspielung sein?
Hab doch nur einen Artikel drin wo ART DECO bei steht,
ist das kein ARTDECO=????
Steht so auf der Rechnung des Inhabers (verkaufe die im Auftrag) Art Deco Brillant Ohrclips 18KT Weissgold mehgr steht icht dazu...
Hier der Link... Wens kein ArtDeco ist nehm ich selbstverständlich die Wörter raus!
.....
Also aufgrund des Fotos hätte ich Dir sofort sagen können, dass der Mittelstein nicht echt ist; dazu hätte ich nicht einmal den Diamanttester benötigt.
Da ich mich sehr und gerne mit Antikschmuck beschäftige, kann ich Dir sagen, dass Du für diesen Ring niemals EU 750.-- bekommen wirst. Da musst Du wirklich einen Liebhaber für diesen Ring finden, der Dir diesen Preis zahlt.
Vielleicht eher privat verkaufen. Bei einem Goldhändler niemals, da er nur nach dem Gewicht geht und die Steine nicht mitberechnet.
Guestuser
Guestuser
11.05.2010 - 01:15 Uhr
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#43
Erstmal vielen Lieben Dank für die ganzen Antworten,
wieso meinste das ist nicht zu erzielen?
Wie ist denn ca der EK für einen 0,2 KT VVSI Wesselton ca?
sind ja immer 16 drauf, pluss dann noch die 10 gramm 750er
die sind ja schonmal 200€, das wären knapp 35€ die jeder von den 0,2kt bringen müsste,
ist das unrealistisch? Möchte jemand?
Plus noch n zwanni für die Smaragde und ner Apfeltasche für den mittelstein, wär ich doch zufrieden und wieder ein Stückchen Miete bezahlt.
Gruss
Heinrich Butschal
Moderator
Beiträge: 33943 Dabei seit: 07 / 2005
Heinrich Butschal
11.05.2010 - 05:10 Uhr
·
#44
Zitat geschrieben von Anonymous
Erstmal vielen Lieben Dank für die ganzen Antworten,
wieso meinste das ist nicht zu erzielen?
Wie ist denn ca der EK für einen 0,2 KT VVSI Wesselton ca?
Wieso vvsi? In der Fassung kannst Du höchstens P1 ausschliessen und musst von si ausgehen. Messe noch einmal nach ich komme auf 0,15 ct.
Zitat geschrieben von Anonymous
sind ja immer 16 drauf,
Ohne Graduierung, und die ist nachträglich zu teuer für gewerbliche Zwecke und unseriös wenn sie von einem Laien gemacht wird, nur mit einer Zuschätzung wie von Dir oben, läuft das auf dem second hand Markt anders und ist nicht mit einer frischen Lieferung von neuen 15 Punkte-Diamanten preislich zu vergleichen.
Zitat geschrieben von Anonymous
pluss dann noch die 10 gramm 750er
die sind ja schonmal 200€, das wären knapp 35€ die jeder von den 0,2kt bringen müsste,
ist das unrealistisch? Möchte jemand?
Plus noch n zwanni für die Smaragde und ner Apfeltasche für den mittelstein, wär ich doch zufrieden und wieder ein Stückchen Miete bezahlt.
Gruss
Da muss jemand schon schwer begeistert sein, einen Smaragd-Brillantring mit falschem Mittelstein zu kaufen. So wie er ist, halte ich den Ring für unverkäuflich, unabhängig davon das die Einzelteile sicherlich etwas kosten wenn man sie kaufen würde.
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katinkajutta
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katinkajutta
11.05.2010 - 08:25 Uhr
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#45
Da kann ich Heinrich wirklich nur voll und ganz zustimmen. Wer kauft heute schon einen sogenannten antiken Brillantring wo der Hauptstein in der Mitte ein grosser Zirkonia ist?
Was ich Dir wirklich nur raten kann, ist den den Ring zu einem Juwelier oder Goldschmied zu bringen, ihn schätzen zu lassen und ein Zertifikat über den Wert zu verlangen.
Dann musst Du aber wissen, dass Du niemals bei einem Verkauf den Schätzwert bekommst, sondern allerhöchstens ein Sechstel oder Siebtel davon.
Ich, z.B., habe zur Zeit einen grossen antiken Saphir-Ring (rosa Saphire) mit Brillanten bei Ebay ausgeschrieben (laut Zertifikat Wert von guten EU 4'800.-- ) für EU 1'000.--. Fazit: Kein einziges Gebot.