Hallo folleinchaos,
willkommen beim kleinen Exkurs von den Wildkatzen zu den Goldschmieden
Die Ohrloch schießen contra Piercen-Diskussion brauchen wir hier, glaube ich, nicht mehr aufwärmen (hier wenigstens auf 2 Threads beschränkt im Gegensatz zu den Wildkatzen). Das langweilt langsam, daß die Leute sich weder hier im Forum noch woanders die Threads nicht durchlesen können/wollen und zum 10.000 das selbe posten. Ich finde, langsam isses genug. Soll es jeder so machen, wie er es für richtig hält. Jeder einzelne Körper hat eh ein eigenes Abheilverhalten.
Zitat geschrieben von frolleinchaos
Man sollte eigentlich von Leuten, die sich für Profis halten und für Ohrlöcher Geld nehmen, auch eine gewisse Beratung erwarten. Die Schuld jetzt beim Kunden zu suchen ist absolut unprofessionel!
Die Schuld kann ich dann beim Kunden suchen, wenn der vorher beraten wurde und sich trotzdem nachweislich nicht an die Pflegeanweisungen gehalten hat.
Schau doch beispielsweise mal im Wildcatforum die Threads an: "Ich bin gestern gepierced worden, womit soll ich mein Piercing pflegen?" Hat die Person dem Piercer überhaupt zugehört? Hat die Person kein Pflegemittel in die Hand gedrückt bekommen mit dem Anwendungshinweis? Diese Leute waren auch bei Profis, sind beraten worden, haben aber nicht zugehört und wundern sich jetzt, wieso sich ihre Wunde entzündet.
Ich hab mal nem Jungen ein Paar Ohrstecker geschossen, habe ihn vorher beraten und ihm danach noch mal gesagt, daß die Erstohrstecker 6-8 Wochen drin bleiben müssen. Hat ihn auch nicht interessiert. Am nächsten Tag kam er mit seinem Bruder zum Ohrlochstechen, da hat er bereits irgendwelch Modeschmuck-Blingblings dringehabt. Wenn sich das entzündet hätte, hätte er nicht zu mir zum heulen kommen brauchen.
Da braucht man keinen Unterschied machen, ob Juwelier oder Piercingstudio. Die Fähigkeit der Kundschaft, zuzuhören und sich dann auch noch was zu merken, ist häufig reichlich beschränkt.