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Idar-Oberstein Traditionelle Schleiferkunst

 
nonprofana
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nonprofana

 ·  #16
ja Felix,vor einiger Zeit stand ein Leserbrief (ich weiß jetzt nicht,war es die Zeitung die in Idar-Oberstein erscheint-aber aus der Gegend kam das)

da hatte sich ein Unternehmen beschwert das die Kollegen Schleifer kaum ihre Meisterprüfung ablegen könnten, weil sie mit Schleifautomaten arbeiten und folgedessen mit dem Lochbrett nicht umgehen können.

ob das heute noch so gehandhabt wird weiß ich nicht.
aber ich denke der Schleifer soll sich an seinem Produkt messen lassen,auf welcher Maschiene ist doch eigentlich egal.

aber die Frage was nun an dem Lochbrett " dran " ist da bin ich auch gespannt.

Groh und Ripp hat uns ja schon erzählt mit welcher Präzision damit gearbeitet werden kann, wahrscheinlich werfe ich meine Maschiene in die Ecke und kauf mir ein ausrangiertes Lochbrett die gibt es bestimmt preisgünstig
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #17
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 ·  #18
hallo ulrich,-vor drei jahren waren es noch drei schleifer am lochbrett-wenn jetzt nur noch ein schleifer diese arbeit macht, wo sind die anderen zwei abgeblieben?

CNC du meinst bestimmt die computergesteuerte anfertigung von uhrengläsern
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #19
Du bist selber Schleifer und Gemologe.

Dann wundere ich über deine bisherigen Fragen:

schmuck-foren/fpost41178.html#41178

Da hast du einen Prince...-Cut Achteck gesucht und den als Fantasieschliff eingestuft.

schmuck-foren/fpost48922.html#48922

Und hier die Frage nach HR-Cut. Wenn du so tolle Maschinen hast, dürfte das für dich doch dann ein Klacks sein.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Hallo Gast,

eigentlich mag ich es nich, mich vor Anonymen rechtfertigen zu müssen.

Habe ich etwa gesagt, dass R. NUR Einen hat? Ich habe gesagt er hat Einen. Und das weiß ich von ihm selbst.

Außerdem kann ich wirklich keine Aussage über die Fluktuation der Mitarbeiter in andern Betrieben machen.

Was Lochbretter angeht, habe ich von einem "Hobbyschleifer", der sich internationaler Anerkennung und Prämierungen erfreut, die Auskunft, dass von den "Nichtprofessionellen" auch so gen Lapidiermaschinen verwendet werden, samt Indexvorrichtungen und Pinolen. Wer diese Maschinchen kennt, wird sich nicht darüber wundern, dass die Hobbyisten den Profis die Ränge abgelaufen haben.
nonprofana
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nonprofana

 ·  #21
ja ulrich da gebe ich dir recht, wobei mich natürlich der Begriff " Hobbyisten" etwas verunsichert-das klingt so etwas wie " Hinterwälderisch" aber Schwamm drüber. Aber ich denke wir können uns darauf einigen das Begriffe wie "hundertstel Millimeter Feinarbeit" und "Maximum der reflektierenden Lichtstrahlen" von den "Hobbyisten" verwendet werden sollte und nicht von einem Unternehmen, das wie Zirkonhead sagte von einem renomierten Zeitschriftenverlag Seiten kauft um ihr Unternehmen zu präsentieren. Das ist irreführend um nicht zu sagen unseriös- jedenfalls in Verbindung der Bearbeitung mit dem Lochbrett.

Das Kapital der Schleiferei sind daher die Mitarbeiter. Bei Groh und Ripp sind viele seit ihrer Ausbildung im Team

Wenn der Herr Ripp sagt er hat einen, dann ist das eben einer(1).....ich habe damals drei gesehen.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #22
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Na ja, ich habe ja auch extra den Begriff "Hobbyisten" verwndet, weil diese nämlich weltweit den "Profis" die Preise bei den Wettbewerben weg schnappen. Da ist der Letzte Wettbewerb wieder ein gutes Beispiel.

Fat alle Neuerungen auf dem Bereich der Schliffe, kamen von außerhalb. Dei Einen denken eben an ihr Hobby und begeistern sich dafür, bringen Spitzenleistungen, und die Anderen denken an ihre Arbeit und haben die Kasse im Focus.

Aber es gehört nun auch mal zum Geschäftsleben, dass man klappert. Und wer die Kbnete für ganze Seiten hat...

Übrigens hat R. zu mir nur gesagt, dass er einen Mann für derartige Arbeiten hat, er hat aber nicht gesagt, dass er nur einen Mann hat. :-)
nonprofana
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nonprofana

 ·  #24
Ach Ulrich ob es nun ein oder zwei bei dem Ripp gibt ist doch vollkommen egal.

Das die sogenannten " Hobbyisten" (lass uns da mal einen besseren Ausdruck einfallen) den Profis die Preise wegschnappen,zeigt aber auch Anerkennung und Aufmerksamkeit der Fachwelt. Du kannst sicher sein das in den nächsten Wettbewerben vieles an eingereichten Arbeiten davon zu finden sein wird.
nonprofana
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nonprofana

 ·  #25
Na ja, ich habe ja auch extra den Begriff "Hobbyisten" verwndet, weil diese nämlich weltweit den "Profis" die Preise bei den Wettbewerben weg schnappen. Da ist der Letzte Wettbewerb wieder ein gutes Beispiel.

Nun Ulrich, das Thema des diesjährigen Wettbewerbes lautet

" anziehende Gegensätze" verlangt wird ein Schmuckstück aus Edelmetall und Edelstein da wären also nicht nur Goldschmiededesigner angesprochen sondern auch Edelsteindesigner. Da wird sich mancher " Hobbyist" Gedanken machen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #26
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nonprofana

 ·  #27
man sollte ja nicht vergessen den Beitrag von dicey zu beantworten, über die Historie von Idar-Oberstein gibt es viele Beiträge im Internet-Zeiten des Aufschwungs vor und zwischen den Weltkriegen wo Händler der Unternehmen in alle Welt reisten und ihre Warenlager füllten und Zeiten wie in den 70 jahren wo die Stadt Idar-Oberstein sich vorstellte als europäisches Edelsteinzentrum mit über 600 Schleifereien und am Marktplatz die Edelsteinbörse wo mit weit über 100 namhaften Firmen aus 20 Ländern der Erde mit Edelsteinen gehandelt wurde.

aber das ist Vergangenheit-heute gilt es den Blick in die Zukunft zu richten

der Beitrag in der GZ erscheint mir einer von vielen Wegen zu sein-die den Standort Idar-Oberstein als Edelsteinmetropole in den Focus rücken

weitere Unternehmen sollten sich vorstellen und neue Zukunftsorientierte Fertigungsmethoden präsentieren.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #28
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nonprofana
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nonprofana

 ·  #29
hallo adrian,ja was willst du denn nun hören?ich vermute mal geschichten.die historie von edelsteinschleifereien? oh ja da gibt es viele geschichten zu erzählen-mich erinnert es an meine kindheit als bücher von carl hagenbeck geschichten erzählten, wie wilde tiere gefangen wurden um sie zu präsentieren,mit all dieser romantik die uns faszinierte-afrika lagerfeuer und das abenteuerliche-ach war das schön......fehlt nur noch karl may

du kannst auch heute noch viele geschichten rund um den edelstein hören,schau dich um in idar oberstein geh hinein in die kleinen unscheinbaren ladengeschäfte die nur noch exestieren weil der laden zum haus gehört und so zu unterhalten sind.hör dir die geschichten an,vom vater oder großvater der da haus und hof zu geld verpfändeten um steine in afrika oder asien zu kaufen und schaust du in die hinterräume wirst du arbeitsplätze finden die seit jahren verwaist sind. schau dich um und frage warum der stadt idar-oberstein geld fehlt die fassaden zu übertünchen,wo früher eine schleiferei war.oh ja lang ist es her
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #30
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