*** Made in Turkey ***

Museen nehmen gerne Spenden und echte Sammlerstücke die in Ihre Ausstellungsthemen passen, als Leihgabe oder auch als Spende.

Museen sind in der Regel knapp mit Geld und der Verantwortliche fürs Budget dürfte sofort seinen Abschied nehmen, wenn er über Marktpreis Ankäufe genehmigen würde.

Aus Sammler kennen die Marktpreise und orientieren sich daran.

Bei dem Ring kann man eine genauere Aussage erst nach Prüfung und Messung des Steines machen.
Meine Aussage nach dem Foto soll nur eine grobe Orientierung sein.

Hallo Cey,
Zirkonhead hat hellseherische Fähigkeiten und kann durch das Gehäuse sehen.

Abgesehen davon hat er Recht, ich weis es auch weil ich solche Uhren aus häufiger Markterfahrung kenne. Zirkonhead kennt diese Uhren eben auch auch und kann das schon ganz richtig beurteilen.

Hallo Cey,

wenn Du nach Coesfeld fährst, lasse doch den Durchmesser der Diamantrose messen und die Höhe abschätzen. Messen wird man die Höhe wohl nicht können.

Aber dann könnte ich das Caratgewicht ausrechnen.

Das sagt genug über das Werk, um es als schlicht oder einfach einschätzen zu können.
Ein Werk, das so zigtausendfach Produziert und verbaut wurde.

Alles andere kann man auf dem Bild erkennen. Solche Uhren sind nun mal keine Einzelstücke.

Weshalb die Uhrensammler keine Damenuhren sammeln, weiß ich auch nicht, es ist aber nun mal so.

Jetzt wird es spannend.

das mit dem weißgold bei der uhr ist ja mal ne großartige erkenntnis, das ist natürlich was besonderes :roll:
ironie off

na hoffentlich ist dem kollegen klargemacht worden, daß es um den verkaufswert geht
sonst gibts ne unangenehme überraschung beim ankaufsladen :!:

Einen Verkaufswert zu schätzen ist immer eine merkwürdige Sache. Das soll man als Fachmann sagen was andere Fachleute gefälligst aus Ihrer Tasche herausrücken sollen damit der Kunde zufrieden ist. Das kann ganz schön schief gehen.

Den Wiederbeschaffungswert oder Marktwert zu schätzen, den der private Käufer bei der Wiederbeschaffung zahlen muss, ist leichter, da kann man gewerbliche Angebote vergleichen.

Nur korreliert das nicht mit dem was der private Verkäufer erhält.

Ich habe mich daher entschlossen nur zwei Versionen anzubieten. Einmal ein Gutachten für den Wiederbeschaffungswert, so wie man es für die Versicherung braucht. Zum anderen ein Ankaufsangebot, das ist mein persönliches Angebot was ich zu zahlen bereit bin. Wenn dann andere weniger oder mehr anbieten dann liegt es am Kunden zu entscheiden was er tun will.
Dann sage ich aber auch manchmal dazu, das es nicht der Wert ist den das Schmuckstück hat sondern nur der Preis den ich dafür zu zahlen bereit bin.
Fast jeder Kunde verwurstelt aber den Wiederbeschaffungswert mit dem Verkaufserlös den er erzielen kann.


P.S.
Eine dritte Variante ist meine Schmuckbörse für second hand Schmuck, hierzu empfehle ich schon Marktpreise die ich aus Erfahrung für gut und richtig halte.