Schmuck bewerten & schätzen
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Bewertung Uhr(en)kette

 
gebewtm
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 75
Dabei seit: 09 / 2008

gebewtm

 ·  #1
Hallo miteinander,
in meinem "Erbgut" (nicht gentechnisch gemeint) fand ich u.a. die abgebildete Kette. Sie misst ca. 28 cm, ist aus 585er Rotgold gefertigt, ist ca. 30 Gramm schwer und trägt außer den obligatorischen Goldstempeln an beiden Enden (Karabinerverschluss und Öse, sowie an dem ersten Kettenglied) eine weitere Kennzeichnung, die ich nicht zuordnen kann. Es handelt sich wahrscheinlich um den persönlichen Stempel des Goldschmiedemeisters, der diese Kette hergestellt hat. Erkennen kann ich ein P und ein E (vielleicht auch F). Getrennt sind beide Buchstaben durch ein Zeichen, das als & gelten könnte.
Ich würde mich freuen, wenn sich alle Gold- und sonstige Experten auf meine Fragen stürzen würden.
Ach ja, fast vergessen: Was kostet der Spaß?
Grüße
gebewtm
Anhänge an diesem Beitrag
Detail5.jpg
Titel: Detail5.jpg
Detail9.jpg
Titel: Detail9.jpg
Detail8.jpg
Titel: Detail8.jpg
Detail2.jpg
Titel: Detail2.jpg
Kette2.jpg
Titel: Kette2.jpg
3Stempel.jpg
Titel: 3Stempel.jpg
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29896
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #2
ist ne serienkette und bringt normalerweise den goldwert im profiankauf
um 300 euro
privat jemanden zu finden, der so eine kette sucht und mehr bezahlt, ist halt schwer
gebewtm
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 75
Dabei seit: 09 / 2008

gebewtm

 ·  #3
Hallo Tilo,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Woran erkennt man, dass es sich um eine Serienfertigung handelt?

Gruß
gebewtm
Adrian Weber
 
Avatar
 

Adrian Weber

 ·  #4
...
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29896
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #5
für handarbeit seeeehr untypisch: alle glieder stark verjüngend, mit handarbeit extrem mühsam, mittels stanzen problemlos
in handarbeit macht man andere kettenmuster
gebewtm
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 75
Dabei seit: 09 / 2008

gebewtm

 ·  #6
Hallo miteinander,
danke für die Beiträge.
Dennoch bleiben mir vielleicht laienhafte "Restzweifel" hinsichtlich der Massenfertigung.
1. Zwischen dem Karabinerverschluss und der Kette befindet sich ein Bindeglied, das einen mir unbekannten Stempel trägt. War so etwas früher bei Serienfertigungen üblich?
2. Die Bindeglieder sind m.E. unterschiedlich gearbeitet.
Die feinen Rauten in der Mitte der"ziselierten" Kreuze liegen sich nicht immer direkt gegenüber.
Gruß
gebewtm
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29896
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #7
mag ja sein, daß die gravur auf den glieder händisch erfolgt, davon gehe ich auch aus, aber deshalb muß doch die kette an sich nicht handarbeit sein
bzgl. stempel: keine ahnung wieso du glaubst, bloß weil du den stempel nicht kennst, daß es handarbeit ist
gibt so viele lustige stempel, z.b. tiere, die in manchen ländern einfach für bestimmte edelmetalle stehen/standen (eichhörnchen in österreich?), die natürlich auch auf jedem serienschmuckstück sind
gebewtm
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 75
Dabei seit: 09 / 2008

gebewtm

 ·  #8
vielen Dank für schnelle Antwort.
Für mich war es halt ungewöhnlich, dass über die Goldstempel auf Ringöse, Karabinerverschluss und erstem Kettenglied eine weitere Kennzeichnung gibt.
Zudem hätte ja die Möglichkeit bestanden, dass jemand anhand der Zeichen eine Information zum "Hersteller" dieser Kette gehabt hätte.
Gruß
gebewtm
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34006
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #9
Solche Herstellerstempel sind eigentlich nur bei wenigen berühmten Firmen bekannt, die anderen versinken in der Anonymität. Das ist nichts ungewöhnliches, denn ein Zentralregister der Herstellerstempel existiert nicht.
Diese Kette stammt auch bei evtl. Handgravur aus einer Serienfertigung.
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #10
Hallo miteinander,
Danke für die Fachkommentare.
Ich wünsche noch einen angenehmen Abend!
gebewtm
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0