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Themenwünsche Journal 2010

 
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Goldie
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Goldie

 ·  #1
Hallo zusammen :)

Nachdem unser Redaktions-Team sukzessive wächst und ich in 2010 auch in Sachen Redaktionsleitung Unterstützung bekomme, können wir noch schneller und noch deutlich mehr auf Eure Wünsche und Anregungen eingehen.

Hier in diesem Thread könnte Ihr daher gerne Eure Themenwünsche für das Journal posten...

Liebe Grüße
Martin
Administration und Redaktionsleitung
Goldie
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Goldie

 ·  #2
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #3
Zitat geschrieben von Goldie
ihr seid alle wunschlos glücklich? :D

Ich hätte da Vorschläge. Zum einen für die Gewerbetreibenden im Schmuckbereich das Thema Urheberrecht/Copyright/Patente/eingetragene Marke/Geschmacksmuster/Gebrauchsmuster/...
Sinn und Unsinn, die Kosten, wie man vorgeht oder besser nicht, lohnt es oder nicht, an wen wendet man sich usw. - ein riesiger Themenblock, glaube ich.

Und noch ein Thema für den Endverbraucher, was möglicherweise wie ein alter Hut wirkt, aber noch nirgendwo umfassend ge- und erklärt wurde: wie pflege ich meinen Schmuck richtig? Hausmittelchen kontra Profi!
Goldie
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Goldie

 ·  #4
vielen dank mario!

das sind wirklich interessante themenvorschläge!

gerne werden wir diese innerhalb der nächsten wochen bearbeiten.

liebe grüsse
martin

PS: @ ALL: und jetzt los! helft mit das journal thematisch nach euren ideen und wünschen zu gestalten!
Goldie
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Goldie

 ·  #5
kurze anmerkung noch:
natürlich fliessen nun auch noch alle themenwünsche aus der damaligen PN umfrage mit ein, welche bislang noch nicht umgesetzt werden konnten.

lg
martin
Goldie
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Goldie

 ·  #6
hinweis:
nach interner besprechung sind wir zum entschluss gekommen einige diskussionselemente aus diesem thread zu entfernen, da sie den verbraucher nicht weiterbringen oder gar verwirren. ich bitte alle beteiligten um verständnis für diese löschung.
darüberhinaus sollten in diesem beitrag keine diskussionen stattfinden sondern themenvorschläge gepostet werden, über die die redaktion dann für eine umsetzung beraten kann.

hier können also folglich ab sofort weitere themenideen gepostet werden.

lg
martin
Tilo
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Tilo

 ·  #7
haben wir das schon?
einen artikel über weißgold
die artikel im netz verteilt sind meist unvollständig und/oder parteiisch
welche zusammensetzungen, welche ursachen für spätere gelbfärbung: inhaltsstoffe eher auf gute verarbeitbarkeit angepaßt als auf schöne farbe, rhodinierung
genaue aufarbeitung zum thema nickel im weißgold, was ja trotz häufiger anderslautender behauptungen keineswegs verboten ist

abschließend kurzer hinweis auf Pd/Pt, die diese nachtei8le nicht haben
Goldie
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Goldie

 ·  #8
danke für den schönen vorschlag, tilo :)

würdest du meiner redakteurin dann dazu zur wissensvermittlung für den beitrag telefonisch zur verfügung stehen? wäre klasse :)

lg
martin
Tilo
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Tilo

 ·  #9
hey, ich bin nicht allwissend, schätze, daß Heinrich und Ulrich da die kompetenteren fachleute sind, weil sie viel mehr einblick in industrielle fertigungsmethoden und -legierungen haben als ich

was ich machen könnte: ein paar der guten artikel im netz dazu raussuchen und mit anmerkungen versehen, wo diese meiner meinung nach verbesserungsbedürftig sind
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #10
In der Tat, Weiß, bzw. Farbgolde sind ein weites und Interessantes Thema. Dazu würde ich, sozusagen als dazugehörig, das Thema Spannungsrisskorrosion bei Gusslegierungen und 333 Blassgold behandeln.

So mancher Schmuckfreund traute kaum seinen Sinnen, als er die traurigen Krümel seiner geliebten Preziose durch die Finger rinnen spürte. Das Warum und Wieso ist bestimmt für breite Schichten interessant. Vor allem auch deshalb, weil das Wissen um diese Dinge, bereits der perfekte Schutz vor dieser unangenehmen Erscheinung ist.

Dann fallen mir als weiteres Kundenärgernis die unzähligen Akoya-Zuchtperlketten ein, die blind und glanzlos mit ihren Perlmuttkernen in die Welt starren. Wo ist die schöne Oberfläche geblieben? Was kann man als Träger gegen eine derartige Entwicklung tun, und geht das überhaupt?

Weiterhin gibt es beliebte, aber auch empfindliche Steine. Behandlung, Pflege, was man nicht darf...

Diamanten sind auch immer ein Interessengebiet, vorwiegend wohlhabenderer Schichten gewesen. Abgesehen einmal von den 4 Cs gibt es eine ganze Menge dazu zu sagen, wie etwa welchen Stellenwert hat eine Expertise, wie setzt sie sich zusammen, ehöht eine Expertise den Wert des Steins, farbige, schwarze Diamanten, Schliffformen usw. Aber auch welche Steine man nicht kaufen sollte und wo man keinesfalls kaufen darf.

Oder etwa: Metallberufe, welcher war zuerst da? Darf der Vater aller Metallberufe, das Goldschmiedehandwerk wirklich ohne Lehre und von Jedermann ausgeführt werden? Warum? ist das richtig so? Denn schließlich gibt es ja auch noch meisterpflichtige Berufe. Die Behauptung seitens der Offiziellen dass die meisterpflichtigen Gewerke nach Gefahren für Leib und Leben der Menschen geordnet sind, trifft nicht zu, sonst stünde der Galvaniseur mit seinen gefährlichen Chemikalien und umweltgefährdenden Giften mit Sicherheit ebenfalls in der Anlage A zu HWO. Andererseits ist die MP im Friseurhandwerk Voraussetzung, wegen der möglichen Gesundheitsgefährdung duch Haarfärbe-und Bleichmittel. Davon, dass in vielen Galvano-Anstalten 100 Kilo Zyankali überhaupt kein Thema sind, Chromsäure, Natriumzyanit und was weiß ich noch alles, in teils riesigen Mengen verarbeitet werden, ist in diesem Regelwerk keine Rede. Und haben Goldschmiede nicht seit alters her den Ruf von Alchemisten? In deren Werkstätten gibt es zu Hauf Säuren, Laugen und Gifte. Hohlkörper können sich, wenn sie unsachgemäß behandelt werden, voller giftiger Nickelsalze, voller Schwefelsaurer Verbindungen saugen, die fürchterliche Verletzungen bei den Trägern zur Folge haben können. Aber das Goldschmiedehandwerk kann von Jedermann, ohne den geringsten Nachweis irgend einer Vorbildung ausgeübt werden. Hauptsache ist, man steht in der Handwerksrolle und zahlt die Beiträge!Eizig interessant sind Beiträge und die Nichtanwesenheit in der Arbeitslosenstatistik Interessant wäre auch die Betrachtung unserer Bundesverbände in diesem Zusammenhang. Vielleicht äußern sie sich ja sogar zum Thema? :twisted:

Es ist wesentlich leichter an eine Steuernummer und den kostenpflichtigen Zwangseintrag in die Handwerksrolle zu kommen, als nur eine Gesellenprüfung zu machen! Warum dann überhaupt junge Leute noch diesen Breuf lernen, ist vielen ein Rätsel. Auch ein Thema, welches unbedingt in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollte!

Übrigens sind die Goldschmiede nicht nur der älteste Metallberuf der Menschheit, sondern meiner Ansicht nach auch die Erfinder des Recyclings. Goldschmiede haben schon ihre Abfälle sorgsam getrennt, aufbewahrt und wieder in den Materialkreislauf eingeführt, als die Wörter Umweltschutz und Recycling noch gar nicht erfunden waren :-)

Dann, Glasfüsse, Oberflächen, Emails...
Metallgewinnung für Gold-u. Silberschmiede, Verhüttung, alte Techniken etwa - wie machte man Blech, Draht, Perldraht, Kugeln, Galerien...

Themen ohne Ende

Ganz wichtig auch: Der Gold-u. Silberschmied im Dienste der Kirchen und der Mächtigen. Seine geheimnisumwitterte Existenz in früheren Jahrhunderten, gibt uns heute noch Rätsel auf. Goldschmiede schufen zu allen Zeiten Miniaturkunstwerke, wie z.B. die unvergleichlichen Hinterlassenschaften der Ägypter, Skyten, der Etrusker, Griechenvölkern, Römern, Osmanen und wie sie alle heißen. Goldschmiede waren zu allen Zeiten Kulturträger. Nur heute hat man dies anscheinend vergessen. In Nürnberg hatten Goldschmiede in früherer Zeit, das Recht sich Herr nennen zu lassen... Na das wäre doch was, Oder??? :-)
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #11
Also das sind in der Tat sehr interessante Themen - Herr Goldschmiedemeister Wehpke :-)
Im übrigen gab es auch eine Zeit, in der die Goldschmiede neben dem Adel die einzigen waren, welche ein Schwert führen durften...

...wo habe ich nur den großen Hammer hingelegt?

Einen hätte ich da auch noch: Schmuck im Wandel der Zeit
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Zitat
Smile
Im übrigen gab es auch eine Zeit, in der die Goldschmiede neben dem Adel die einzigen waren, welche ein Schwert führen durften...


Hallo Mario,

die Wiedereinführung dieses Rechtes, würde in der Tat völlig neue Perspektiven schaffen. Weißt Du denn auch wo das war? Ich hoffe mal, es war nicht Muc. ;-) Unter den Hammerähnlichen wäre mir, falls doch, ein Morgenstern dann noch das Erstrebenswerteste.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
In Nürnberg hatten Goldschmiede in früherer Zeit, das Recht sich Herr nennen zu lassen...

hmmm, Nürnberg - kommt hin. Aber ich bin kein Mann - hilfe, was mach ich nur??? :shock:

Echt, war das wirklich so? Ist ja interessant. Das hieße ja dann, daß hier ausnahmsweise der niedere, suspekte Handwerker auf Bürgerebene hochgelupft wurde, oder?
Schula
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Schula

 ·  #14
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Unter den Hammerähnlichen wäre mir, falls doch, ein Morgenstern dann noch das Erstrebenswerteste.


Das fällt doch sowieso alles unter den Oberbegriff "Argumentverstärker"... ;-)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #15
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