Anhänger

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Hallo Xena,
der Delphin ist vom Material her wertlos und als Figur kaputt, da ist nichts zu erwarten.
Der Stein ist bei der modischen und geringwertigen Fassung mit Sicherheit kein echter Alexandrit, somit bringt der auch nichts beim Verkauf.
Letztlich wirst Du nur wenige Euro für den Goldwert der Fassung bekommen. Das ist alles.

Versuche es bei Ebay mit einem Euro. Oder trage es als Modeschmuck.

Der Stein ist kein echter Alexandrit.
Vergiss es.
Nur eine aufwendige Gemmologische Untersuchung könnte die Echtheit verifizieren. Und bei dem Anhänger ist es unwahrscheinlich und unrentabel.

Hallo
Ich habe keine Ahnung, also Glas ist es wohl nicht, loool.
Also es ist mal so, das der Stein tatsächlich in künstlichem Licht rot ist und im Tageslicht grün.

Alexandrit
Die Grün zu Rot-wechselnde Varietät des Chrysoberylls gehört zu den begehrtesten Edelsteinen überhaupt. Die Farbe kommt durch einen Chromgehalt zustande. Die Ursache liegt im ansonsten schwachen Pleochroismus und unterschiedlichen Absorptionspektren bei Tages- und Kunstlicht. (= selektive Absorption). Bei Absorption ausgewählter Wellenlängen entsteht eine Farbe, die den nicht absorbierten Wellenlängen entspricht. Der Alexandrit filtert also alle Anteile außer rot und grün.

Morgen fahren wir nach Wien und werden den Anhänger bei einer

Schätzmeisterin/ Juwelenabteilung

Gemmologin

Diamantgutachterin

Goldschmiedemeisterin
begutachten lassen.
Bin gespannt.
lg

Ja, eben Alexandrit.
Und den gibts in echt und in synthetisch, also künstlich hergestellter Stein, mit gleichen Eigenschaften wie das natürliche Vorbild, aber ohne jeden Wiederverkaufswert.

Au weia. Es gibt nur wenige Fachleute in Europa, die synthetische Alexandrite identifizieren können.
Die Unterscheidung zum synthetischen Spinell ist mit dem Mikroskop in Immersionsflüssigkeit bei gekreuzten Polarisatoren noch leicht aber bei "echten Synthesen" wird es schon schwieriger.

Man untersucht im gemmologischen Labor die optischen Eigenschaften (Brechungsindizes, Spektralabsorbtionslinien u.s.w.) und evtl. vorhandene Einschlussbilder. Daraus kann man Rückschlüsse auf die Kristallart und die Entstehungsgeschichte ziehen.