Wenn ich jetzt nix falsch gemacht habe, müsste der erste Teil unseres kleinen Projekts in Form eines Videos in einer Stunde online verfügbar sein
Ich habe mich dabei bemüht, ohne den Laserschneider aus zu kommen.
Bitte folgendes immer im Hinterkopf haben: diese Bilder sind nur ein Weg, wie man an die Sache ran gehen kann - andere Mütter haben auch schöne Töchter!
Da ich die Geschichte mit den Sprachkommentaren (also nachträglich gesprochene Texte zum Video) zunächst entnervt aufgegeben habe, hier ein paar zusätzliche Informationen:
verwendetes Lot AgL 1 (Silberhartlot); Flußmittel "t"; ich löte mit dem Mundlötrohr (Erdgas) auf der Löt-Kohle; Blechstärke für den Zargenkranz beträgt 0,6 mm; beim Biegen verwende ich Schienenbiegezangen unterschiedlicher Breite und eine Rundzange; Beizmittel ist die 10 prozentige Schwefelsäure; die Markierungen auf der Lötkohle sind hilfreich für jene, die nicht über einen PUK oder Laser zum Heften verfügen; die Endhöhe des Zargenkranzes beträgt 3,7 mm
Unter das Video dürft ihr nur Lobeshymnen schreiben - Anregungen, Fragen, Kritiken bitte hier her, damit wir sie gemeinsam aufarbeiten können. Anfragen von H(B)ollywood-Regisseuren sind zwecklos - bin bis Ende 2020 ausgebucht.
Was in dem Filmchen ein bisschen kurz kommt, ist das Verfeilen und Schmirgeln der überstehenden Kanten nach dem Beizen. Ich habe aus Zeitgründen darauf verzichtet (wie auch auf das Rasieren).
Die Einhaltung der Form des Zargenkranzes ist immens wichtig, bestimmt sie doch die spätere Form der Violine.
So, jetzt Daumen drücken, dass ich den Tücken der Technik gewachsen bin...
EDIT - ja, es hat geklappert -
hier geht es zum 1. Teil