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Wertigkeitsstufen bei Gravuren und deren Preise

 
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Guestuser

 ·  #1
Guten Tag,

ich möchte gerne wissen welche Möglichkeiten es gibt eine Gravur zu arbeiten.

Ich habe auf You Tube gesehen, dass es eine Maschine gibt, in die spannt man einen Ring ein, und über einem angeschlossenen Computer wird der Ring dann graviert.

Es gibt wohl auch einen Laser. Man legt z.B. einen Kugelschreiber ein und wieder steuert man über einen Computer und Software die arbeit.

Dann gibt es diese Handgravurmaschinen, mit denen z.B. Türschilder graviert werden mittels Schablonen.

Und dann gibt es die Handgravur.

Ich möchte gerne diese Bearbeitungsweisen in eine Reihenfolge bringen.
Mich interessiert die kunstvollste und teuerste Gravur.

Ich denke es fängt bei den Maschinen gesteuerten an.
Dann kommt die Handgeführte und zum Schluß die Handgravur.

Seht ihr das auch so?

Ich möchte jetzt gerne auf einen echten Perlmuttknopf zwei Buchstaben eingraviert haben.

Wie teuer wäre das wohl?

Hier im Forum gibt es einen Post in dem steht ein Preis von 1,5 Euro bis 2 Euro pro Buchstabe. Allerdings bei einer Ringravur.
Diese Methode kann man ja hier nicht anwenden.
Bleiben nur die anderen beiden Möglichkeiten. Hat jemand ungefähr einen Preis wie teuer so etwas ist.

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

fragt
Philipp
Tilo
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Tilo

 ·  #2
eine gravur in nichtmetall ist eh technisch anders als metall
viele pc gesteuerte und auch mittels schablonen handgeführte sind eigentlich keine gravier, sondern einkratzmaschinen
damit kommt man bei perlmutt nicht weit

damit wirds wohl ne handarbeit und deren preis wird vom detailreichtum der buchstaben abhängen
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 ·  #3
Hallo Tilo,

dann richtet sich der Preis also nach der Bearbeitungszeit.

Ich denke viel Schnörkel kann man ja nicht verlangen. Die Knöpfe sind ja nur ca 3mm hoch...

Also "ganz normale" Arial Schrift.

Wenn das also mit der MAschine nicht geht, könnte ich mir dann ein werkzeug kaufen und es selbst machen (versuchen)? Wenn ja, welches Werkzeug brauche ich dafür? (Ich glaube auf Metall bekommt man eher "Kratzer" als auf Perlmutt. Kann mich aber auch irren.
Tilo
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Tilo

 ·  #4
hmm, man kann ja als laie einiges lernen, jeder hat mal angefangen, aber perlmutt ist nicht grad das dankbarste anfängermaterial
vorsichtig ausgedrückt ;-)
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #5
Zitat geschrieben von Tilo
damit wirds wohl ne handarbeit und deren preis wird vom detailreichtum der buchstaben abhängen


Vergiss nicht die Arbeit der Befestigung, damit es überhaupt graviert werden kann.
Darüber hinaus besteht bei Naturprodukten immer die Gefahr, dass irgendwo etwas ausbricht...
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 ·  #6
Hmmmm.....

Also gar nicht so leicht.

Wie sind denn die Preise bei einfachen, 3mm hohen Buchstaben in Handgravur.

Wenn das nach Buchstaben nicht bewertet wird, dann sagen wir mal, zwei Buchstaben 10 Minuten mit einspannen.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #7
Du mußt zunächst mal jemanden finden, der es überhaupt kann! Da gibt es zum einen den versierten Graveur, der sie mit einem sehr scharfen Stichel graviert. Zum anderen gibt es den Edelsteingraveur, der könnte es z. B. mit Diamantfräsern ausführen. Das ist keine normale Gravur - Einspannen und "losgravieren" ist nicht.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
das platzt total leicht aus
da muß ein perlmuttgraveurspezialist ran
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 ·  #9
Was nehmen die denn so ca. für 10 oder 15 Minuten arbeit?

Sorry, ich hab echt keinen Schimmer wie sich die Preise da so bewegen...
Tilo
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Tilo

 ·  #10
ich denke, wenn du so rangehst(selbst den arbeitszeitaufwand des profis bestimmen)wird das nix
dann b(es)org dir halt n dremel
kleiner kugelfräser
max. drehzahl und erst mal schön in hartplastik oder hartholz oder so üben
je höher die drehzahl, umso geringer die gefahr des schieffräsens, bei plastik kanns schmelzen


das schaffst du, da hab ich schon ganz andere sachen kaputtrepariert ;-)
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 ·  #11
Hallo,

wir von www.edelstahlschmuck24.com, Onlineshop für Edelstahlschmuck & Magnetschmuck suchen einen Experten mit ausgewiesenen Referenzen, als Kooperationspartner um zukünftig die Schmuckstücke auch mit Gravur anbieten zu können...

Gibt es hier jemanden der Interesse an einer solchen Zusammenarbeit hätte?
Schula
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Schula

 ·  #12
Es sollte m.E. mit einer Fräsergravur möglich sein.
So etwas gibt es z.B. für die Modulgrav von ELMA, dort wird tatsächlich ein Dremel mit biegsamer Welle und Fräser eingesetzt.
Ist eigentlich für Klingelschilder u.Ä., sollte aber, wie Tilo geschrieben hat, auch bei Perlmutt gehen.
So spart man sich das Geeier mit einer Handgravur, was insbesonere bei Anfängern wohl eher nix werden würde...

Viele Grüße,
Kai Schula
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 ·  #13
@ Tilo,

ich habe mich mal erkundigt.
Den Dremel kann man mit einem Fräser bestücken, der 0,5mm breite Gravuren macht.

Das ist viel zu breit.
Gibt es für den Dremel auch Fräser mit 0,1mm breite?

Langsam wird das sehr interessant.

Ich frage mich, wo ist denn der Vorteil einer Handgravur gegenüber einer Gravur mit einer Handgeführten Maschine? Das Prestige?
Gibt es überhaupt Juweliere die von Hand gravuren auf oder in Ringe machen?
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 ·  #14
Ich habe jetzt mal gerade bei einer Goldschmiede in Dortmund angerufen, dort wurde mir gesagt, dass man sich in einen Ring auch von Hand etwas gravieren lassen kann.
Sogar eine Blume würde gehen.

Wie wird so etwas gemacht?
Die arbeiten doch bestimmt nicht mit einem Dremel, oder?
Tilo
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Tilo

 ·  #15
meintest du mit 3mm hoch, daß für die buchstaben größe/-höhe also noch weniger zur verfügung steht?

also 2 buchstaben a 2,5mm ?

das wird mir jetzt alles zu merkwürdig, was hat die aussage, daß man in einen ring alles mögliche gravieren kann, mit nem perlmuttgegenstand zu tun?

ich hab auch schon engel auf creolen und schafe in ringe und auf kettenverschlußschlaufen gezaubert, alles kein problem, pantografsystem sei dank

aber perlmutt ist was anderes
und so winzige buchstaben in bröseliges material NATÜRLICH NICHT zum laienhaften selbermachen geeignet
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