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Punze? Herkunft? Wert?

 
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gebewtm
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gebewtm

 ·  #1
Hallo miteinander,
aus meiner Nachlass-Sammlung stelle ich einen Silberanhänger vor, dessen Punze mir unbekannt ist.
Die "Online Encyclopedia of Silver Marks, Hallmarks & Makers' Marks" konnte mir da leider nicht weiterhelfen.
Allerdings wäre es auch eine Lebensaufgabe, diese Internetseite zu durchsuchen.
Zudem wüsste auch gerne, wo solcher Schmuck hergestellt wurde und welchen Wert ein solches Stück hat.
Der Anhänger ist ungefähr 5 cm lang und 1,5 cm breit.
Der Stein (Aquamarin?) ist 1.7 cm lang und 1 cm breit.
Hoffentlich waren das nicht zu viele Fragen auf einmal
😉

Freundliche Grüße
gebewtm
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
gebewtm
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gebewtm

 ·  #3
Moin Heinrich,
vielen Dank für Deine "Blitzantwort".
Gibt es Deinerseits vielleicht eine Vermutung oder Kenntnisse, wo solche Stücke hergestellt wurden?
Meines Wissens nach gibt die Punze doch auch Informationen zum Herstellort.
War ein solcher Anhänger damals "Massenware" oder könnte es sich um ein Einzelstück handeln?

Gruß
gebewtm
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
gebewtm
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gebewtm

 ·  #5
Hallo Heinrich,

vielen Dank für die Infos.
Vielleicht gibt es ja ein Forumsmitglied, das mir etwas zu der Punze erklären kann.

Gruß
gebewtm
Jelena
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Jelena

 ·  #6
Also ich den Stempel leider auch nicht in meinem Silberstempel-Buch finden.

Viell liege ich ja völlig falsch aber für mich wäre das Naheliegendste eine Meisterpunze, da meiner Meinung nach ein "G" zu erkennen ist.

Die Theorie würde aber gegen die Massenproduktions These von Herrn Buschal sprechen.

Mich macht Einiges an diesem Anhänger stutzig.

Einerseits ist er massiv gearbeitet und auch der Silbergehalt würde für eine Entstehung vor Ende der 40er Jahre des 20. Jhds sprechen, aber die, für mich etwas "plump" anmutende Krappenfassung des Spinells, würde wiederum für eine "billige" Kopie späterens Datums sprechen. Ich müsste die Einfassungen der Markasiten genauer sehen können um wirklich eine genauere Einordung zu treffen.

Ich habe auch sehr viele ähnliche Anhänger gesehen bzw ich besitze zwei ähnlicher Art, aber sie sind nicht derart massiv gearbeitet (Keine Doppelung des Randes auf der Rückseite) sonder meist fragiler und haben keine Krappenfassungen.

LG
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Jelena
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Jelena

 ·  #8
Aber wieso dann die Arbeit der mit der Punze?
Nur zur Wertaufhellung?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Jelena
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Jelena

 ·  #10
Ach ja noch eine Interessensfrage:

Ich habe eine ähnliche Brosche mit genau den von Ihnen beschriebenen Durchbrüchen ergo ist sie wohl auch aus einer Massenfertigung.

Das was mich so stutzig macht ist aber die Tatsache, dass in dieser Brosche über 80 Markasiten eingefasst sind- EINZELN wohlgemerkt. Also wieso sollte man das Silberrohstuck in Masse anfertigen und dann jeden dieser kleinen Markasiten einzeln einfassen- das ist doch eine heiden Arbeit???!?

(Herr Butschal- ich hoffe, Sie verstehen das nicht als Zweifel an Ihrer Aussage, aber ich sehr wissbegierig und würde einfach gerne verstehen! :) )
Jelena
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Jelena

 ·  #11
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Hallo Jelena,

wenn das eine klar ist dann ist das andere doch völlig egal, oder nicht?


Ich zitiere mich hier noch selber: es geht um eine reine Verstehensfrage.

Ich habe mich auch Schmuck aus der Art Deco -Periode spezialisert und weißbei weitem nicht so viel wie ich gerne würde.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Tilo
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Tilo

 ·  #13
auch heute werden in billigstem modeschmuck zig similis(swarowski, dann nicht ganz so billig,hehe) eingeklebt
Jelena
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Jelena

 ·  #14
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Ja es ist eine Arbeit, aber die war billig, die Markasiten als Ersatz für Diamanten auch.


Hmm, ich habe immer gedacht, dass es schwerer ist die Markasiten einzeln zu fassen, als sie nur zu kleben- was ja bei billigen Repliken aus der Türkei der Fall ist zb.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
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