Diese Fassungen sind sozusagen nur die Spitze des Eisberges. Wir benutzen vor allem zwei CAD-Systeme um unsere Sachen zu machen: ArtCam Jewelsmith und ArtCam Designer. Beide Systeme kommen von Delcam aus England.
Wir machen heute recht viel auf dem Bildschirm. Vorteil:Die Zeichnungen zeigen die Objekte von allen Seiten und sind gleichzeitig die Steuer-Dateien für die Maschinen, auf denen die Gussmodelle erzeugt werden. Bei den Fräsmaschinen erstellt diese Software auch die Werkzeugwege, man braucht also kein gesondertes CAM-Programm.
Wir arbeiten mit verschiedenen Systemen:
4-Achsen-Fräsmaschinen (Wachs und Metall) Wachsplotter (Solidscape T66), sowie einem Belichter, der die besten Modelle macht, zudem auch am billigsten und problemlosesten arbeitet.
Mit unserer Software lassen sich z.B. Fotos als Relief umsetzen, oder auch Tiere modellieren usw.
Mit den entsprechenden Maschinen werden diese Zeichnungen als Wachsmodelle, oder aber als Metallmodelle ausgegeben. Bei den Fräs-u. Belichterverfahren, braucht man normalerweise keinerlei Nacharbeit mehr und kann die Teile entweder in Silikonvergussmasse als Spritzform für die Wachsmodellfabrikation verwenden, oder aber direkt vergießen. Sind die Modelle geplottet, fällt eine gewisse Versäuberungsarbeit an, da sich auf gewölbten Oberflächen immer ein Treppenmuster bildet. Zudem erzeugen die Plotterwachse eine gewisse Eigenspannung, die mitunter zu Schäden an den Modellen führt. Abgesehen davon, sind Plottsysteme relativ wartungsanfällig und erfordern vom Betreiber gelegentlich eiserne Nerven und eine fundierte Sachkenntnis..
Ganz anders verhält es sich mit den Belichtern. Das von uns bevorzugte Fabrikat liefert spiegelblanke Oberflächen (es sind dies die auf dem Bild weiß dargestellten Wachsmodelle), die Modelle brennen sich (im Gegensatz zu allen anderen, auf dem Markt befindlichen Modellen) einfach, schnell und vollständig aus, es ist wartungsunanfällig und vor allem sind die darauf hergestellten Modelle robust, qualitativ immer OK zudem äußerst preiswert.
Wermutstropfen: Wer diese Supertechnik nutzen will, muss unbedingt eines der beschriebenen CAD-Systeme einsetzen. Nun waren diese Programme früher sehr teuer, aber der Mutterkonzern (Delcam) hat jetzt auf ein neuartiges Vertriebssystem umgestellt, was es vor allem Klein-u. Kleinstbetrieben ermöglicht, sich ohne große Kosten in die Materie einzuarbeiten und die erforderlichen Lizenzen zu erhalten. Wichtig dabei ist nur das Eine: Mit der Software muss gearbeitet werden, denn die Kosten werden auf die Modelle umgelegt.
Der Kostenanteil pro Stück schlägt bei fix und fertigen Gussmodellen (und zwar inclusive des Softwareanteils, bei einer Anzahl von 6 Modellen (Pflicht) im Monat!) mit ganzen 25 Euro netto zu Buche. Jedes Modell wird in doppelter Ausfertigung hergestellt und ausgeliefert. Das schafft Reserven und Sicherheit. Zzgl. Versand und MwSt. Wer kann dafür schon einen komplizierten
Ring montieren?!
Und wer das nicht möchte, der kann nach bemaßten Skizzen seine Modelle auch direkt von uns machen lassen. Dann zahlt er allerdings das Zeichnen extra.
Wer dann immer noch Wünsche hat, der kann sich von uns seine Modelle auch gleich gießen lassen, wir vergießen alle Metalle. Und wem das immer noch nicht reicht, der bekommt die Teile verkaufsfertig ausgeliefert, incl. Fasserarbeit und Galvanobeschichtungen.
Mehr zum Thema auf
www.wachsfraesen.de , per Mail, oder als PN. Und hier noch ein Foto von ein paar schnell zusammengerafften Wachsmodellen.
