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Wert schlichte defekte gold. Taschenuhr?

 
Tilo
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Tilo

 ·  #1
Hallo. mal in eigener sache
hab ein Familienerbstück (naja ;-) ), von dem ich annehme, daß es eigentlich zerlegt/geschmolzen/geschieden als 10gramm-Feingoldbarren sinnvoller aufbewahrt wäre
oder lohnt es finanziell, ohne emotoinen betrachtet, das werk reparieren zu lassen für einen verkauf irgendwann?
sie halt schon arg schlicht, leicht verbeult und bis zum anschlag aufgezogen, läuft aber nicht
hatte die unruh markiert, aber es ist ja wohl normal, daß deren rand unterbrochen ist?
Gruß
Tilo
Tilo
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Tilo

 ·  #2
die Bilder
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 ·  #3
Hallo Tilo,

nachdem was man vom Werk sieht, chatongefasste Steine, ist die Uhr mehr wert als den Goldwert.
Ich kann die Schrift nicht lesen, kannst Du das nochmal naeher fotografieren?
Und mal sehen ob unter der Unruh noch Zeichen sind?
Auch die Deckelpunzen sind bei TU hilfreich.

Karlo
Tilo
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Tilo

 ·  #4
ja, die bilder sind semiperfekt
dachte, daß da ohne markennamen auf zifferblatt und werk eh nix zu holen ist

auf dem goldenen deckel hinten ist innen nur der goldstempel,daneben ein kleines stehendes eichhörnchen, die zahl 49747 und drüber noch 2 gekreuzte Pfeile mit DB darunter, was flüchtig gesehen wie IB aussieht
im Messingdeckel steht dann wieder die Zahl, Metal und JD gestempelt
keinerlei Uhrmacherreparaturzeichen
auf dem Werk, was ich ja auf dem kopf stehend hgier eingestellt hab, Asche über mein Haupt, graviert 49474 und die Pfeile DB
auf der Unruhbrücke(?) RETARD und unter dem ZeigerAVANCE (oder so)
unter der Unruh ist nichts graviert
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 ·  #5
Hallo Tilo,

das mit der geschlitzten Unruh seh ich gerade erst. Das ist eine Temperaturkompensation.
Die Zeichen muesste ich sehen, und dann ist es schon manchmal schwer genug sie irgendwo zu finden.
Was kostet ein 10g Goldbarren?
Dann ueberleg ich mir, ob ich Dir hier noch mehr ueber die Uhr erzaehle und bezahl den Barrenpreis. *g

Karlo
Tilo
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Tilo

 ·  #6
die Reflexionen beim Versuch, die Gravur auf dem matten Werk zu fotografieren, sind ja vom feinsten :motz:
hab jetzt das Zeichen vom Deckel, der rechte Pfeil gehört symmetrisch komplett zum linken, aber bei Stempeln ist nicht immer alles drauf, und die Gravur wollte sich nicht fotografieren lassen
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 ·  #7
Du Bois & Cie. Gehäuse, Uhrwerke; Le Locle, Schweiz; registriert am 20.7.1886, 19.5.1911 und am 25.5.1926

Die Praegung "metal" deutet auf Exportziel USA hin.
Mit dem Eichhoernchen muesstest Du besser Bescheid wissen als ich.
Alles in allem eine sehr schoene Goldsavonette eines renomierten Herstellers mit einen Werk in Top Zustand.

Wenn das Zifferblatt so fehlerfrei ist wie es scheint und die Uhr laeuft, sollten dafuer 3-500€ zu bekommen sein.
Mal sehen was Werner dazu sagt.


Karlo
scanner
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scanner

 ·  #8
Da kann ich mich den Ausführungen meines Vor-schreibers nur anschliessen. Wenn Sie läuft und das Gehäuse noch etwas poliert ist, sind 500 € schon zu erzielen.

Gruß: Werner
Tilo
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Tilo

 ·  #9
ok, dann werde ich mich mal an die reparatur machen
akkuschrauber ist geladen ;-)
und für die Beulen liegt der Vorschlaghammer bereit
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