Wer eine der wunderschönen OMEGA-Seamasteruhren sein Eigen nennt, kann ein Lied davon singen: Die Befestigung des Armbandes am Gehäuse verschleißt schneller, als einem lieb sein kann. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein Titanium- oder Stahlgehäuse handelt.
Da von OMEGA meines Wissens nach keine Reparaturen angeboten werden, muss der Kunde wohl oder übel, zu einem neuen, sündhaft teueren Gehäuse greifen, oder aber - seine Kult-Uhr in der Schublade lassen. So macht Kultur keine Freude!
Anlass genug also, mich mit der Thematik zu beschäftigen. Angeliefert wurde das gute Stück (DAU OMEGA SEAMASTER TITAN/GOLD) in mustergültigem Zustand, denn Werk, Glas und Boden waren bereits entfernt und in ersklassigem Zustand. Unser Kunde, ein OMEGA-Konzessionär, hatte sogar vier neue Spreizstifte dazugelegt.
Nach der Reinigung habe ich ein Foto gemacht (Bild1). Deutlich sieht man die verschlissenen Eingrifflöcher, aus denen die Spreizstifte trotz maximaler Einstellung, leicht heraus rutschen. Damit ist die Uhr nicht mehr verwendungsfähig.
Die ausgegammelten Bereiche wurden von uns aufgefräst und die Löcher mit Titanium ausgeschweißt (Bild2). Deutlich ist der Einsatz des Schweißgutes erkennbar. Durch die Verwendung von Reinstargon, konnte eine Schädigung des höchst reaktionsfreudigen Materials durch den Luftsauerstoff,, verhindert werden.
Nun wurden die Seiten mit einer Nadelfeile wieder glatt gemacht und die Eingrifflöcher neu gefräst. Nach dem Montieren des Bandes ist der Schaden endgültig behoben. (Bild3) Eine derartige Instandsetzung ist keineswegs eine Billig-Reparatur. Die Haltbarkeit beträgt viele Jahre.
Wir leisten daher 2 Jahre Garantie auf unsere Arbeit. Sollte der Verschleiß wieder einmal so stark geworden sein, dass das Band aus der Befestigung gleitet, kann der Vorgang ohne weiteres wiederholt werden. Doch bis dahin vergeht eine Menge Zeit!
Da von OMEGA meines Wissens nach keine Reparaturen angeboten werden, muss der Kunde wohl oder übel, zu einem neuen, sündhaft teueren Gehäuse greifen, oder aber - seine Kult-Uhr in der Schublade lassen. So macht Kultur keine Freude!
Anlass genug also, mich mit der Thematik zu beschäftigen. Angeliefert wurde das gute Stück (DAU OMEGA SEAMASTER TITAN/GOLD) in mustergültigem Zustand, denn Werk, Glas und Boden waren bereits entfernt und in ersklassigem Zustand. Unser Kunde, ein OMEGA-Konzessionär, hatte sogar vier neue Spreizstifte dazugelegt.
Nach der Reinigung habe ich ein Foto gemacht (Bild1). Deutlich sieht man die verschlissenen Eingrifflöcher, aus denen die Spreizstifte trotz maximaler Einstellung, leicht heraus rutschen. Damit ist die Uhr nicht mehr verwendungsfähig.
Die ausgegammelten Bereiche wurden von uns aufgefräst und die Löcher mit Titanium ausgeschweißt (Bild2). Deutlich ist der Einsatz des Schweißgutes erkennbar. Durch die Verwendung von Reinstargon, konnte eine Schädigung des höchst reaktionsfreudigen Materials durch den Luftsauerstoff,, verhindert werden.
Nun wurden die Seiten mit einer Nadelfeile wieder glatt gemacht und die Eingrifflöcher neu gefräst. Nach dem Montieren des Bandes ist der Schaden endgültig behoben. (Bild3) Eine derartige Instandsetzung ist keineswegs eine Billig-Reparatur. Die Haltbarkeit beträgt viele Jahre.
Wir leisten daher 2 Jahre Garantie auf unsere Arbeit. Sollte der Verschleiß wieder einmal so stark geworden sein, dass das Band aus der Befestigung gleitet, kann der Vorgang ohne weiteres wiederholt werden. Doch bis dahin vergeht eine Menge Zeit!