Ohrringe ohne Ohrlöscher? Welche Möglichkeiten gibt es noch?

Hallo Laura,

ich war schon bisschen älter, als ich mir Ohrlöcher habe stechen lassen. Davor waren aber schon Hänger modern geworden und ich habe einige Jahre lang alles mögliche ausprobiert. Früher oder später habe ich fast immer einen Ohrring verloren. - Das war zwar später bei den eingehängten auch ab und zu der Fall, aber deutlich seltener *gg*

Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Befestigungssyteme. Am "sichersten" fand ich die Schraubverschlüsse, die habe ich dann an die meisten Hänger montiert. Die haben auch den Vorteil, dass man ein bisschen nachjustieren kann, wenn man nach einer Weile zu viel Druck spürt.

Lästig fand ich halt, dass zu Anfang alle Verschlüsse sich gut anfühlten. Erst nach einiger Zeit wurden sie dann oft unangenehm. Bei Clipsen habe ich die mit so einer längeren "Zunge" bevorzugt, weil man die vorsichtig nachbiegen kann, und damit den Druck etwas nehmen kann. Auch gibt es so kleine weiche Kunststoffteile, die man aufkleben kann, damit sie nicht so leicht rutschen (oder falls man sie nicht verstellen kann).

Magnete habe ich auch ausprobiert, Druck habe ich da keinen verspürt, dafür waren sie auch plötzlich weg...

Es gibt auch Ohrringe, die man einfach über das Ohrläppchen steckt, nachdem man es etwas lang gezogen hat. Wenn sie leicht sind, halten sie auch ganz gut.

Du solltest mit ein paar nicht zu teueren Ohrringen ein paar verschiedene Verschlüsse ausprobieren, denn es kommt dabei auf verschiedene Dinge an: z.B. wie du dein Haar trägst, wie du gewöhnlich gestikulierst, Jacken, Schals etc....

Ich mach dir mal ein Foto von ein paar verschiedenen Verschlüssen, für mit ohne Ohrlöcher.

LG Turi

Eigentlich sollte es ja auch möglich sein, Magnete von unterschiedlicher Stärke für unterschiedliche Ohrläppchen herzustellen, oder?

Ist mir aber noch nicht begegnet.

Ohringe zu verlieren ist fast immer drin, auch die üblichen Hänger durch Ohrlöcher ohne einen festen Verschluss.

Gruß Turi

Und auch Danke dür das Foto
Lg

von Studex gibt's inzwischen auch Creolen aus Gold als Erstohrschmuck.

schon, aber vorn sind sie schmal, quasi wie ein dünner Draht. Wie ne normal Halbcreole halt. Und es gibt sie auch als Klappcreole.

Ich habe hier mal einen schlechten Snapshot aus dem Studexkatalog, um die Dinger zu zeigen. Irgendwo auf meinem Werktisch fliegt auch noch so eine Creole rum, aber ich habe leider keine gescheite Digicam, um sowas aufzunehmen.

Titan als Allergikermetall sowieso. Aber mit Gold kann man eigentlich auch nix falsch machen. Ist ja 585er, das paßt von der Legierung her ja schon mal. Und die Creolen gibts nicht in Titan (ich habe sie zumindest nicht in Titan gesehen in dem Katalog - vielleicht auch übersehen).
Das Allersicherste ist ein Allergietest beim Dermatologen.

Laur hat das Problem, daß sie die üblichen Ersteinsätze nicht verträgt und die ne Entzündung hervorrufen. Sie hat offensichtlich schon mehrfach versucht, dem vor Abheilen durch Steckerwechseln entgegenzuwirken, aber hat den Stichkanal nach Entfernen des Ersteinsatzes nicht mehr gefunden. Es gibt Mittelchen und Wege, wie man den Stichkanal zum Schmuckwechsel offenhalten kann. Bloß dazu würde ich zum Piercer gehen, der hat das entsprechende Equipment und die Augen in einer besseren Position.