Sag mal sd-home,
was mir in diesem ganzen Tread auffällt:
An keiner Stelle habe ich etwas darüber gelesen, wie sich derartige Ringe im Verletzungsfall des Trägers oder der Trägerin vom Finger entfernen lassen.
Nehmen wir mal den Fall einer Quetschung, der Ring sitzt auf dem blauen Finger und ist nicht abzunehmen. Säge: vergisses. Zange ebenso. Abschleifen: Viel Vergnügen, danach ist der Finger gebraten. Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht??!
Oder geht man bei den Herstellern davon aus, dass der Träger seinen Finger ohnehin nicht mehr braucht? :mrgreen:
Wie auch immer, ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass der Notarzt einen Schraubstock samt Hammer mit sich herum schleppt. Ganz abgesehen davon, ist der Finger nach einer derartigen Behandlung mit absoluter Sicherheit ernsthaft verletzt.
Wie also verhält sich der Tungstencarbid-Freund in derartigen Fällen?
Gibt es für derartige Notfälle eine Empfehlung der Hersteller?
In den USA werden derartige Ringe aus Angst vor der Haftung im Ernstfall (Regressansprüche!) fast nicht mehr angeboten. Allenfalls in dubiosen Inernetshops
Und diese weisen immerhin mit folgendem Text auf die Gefahren hin:
IMPORTANT:
KHS tungsten carbide rings are extremely hard.
If for example the ring finger swells following an accident and the ring can no longer be removed, an emergency doctor must be consulted immediately or the nearest hospital must be visited! Jewellers in the vicinity not trained with the handling of KHS tungsten carbide rings cannot help! Further information concerning 'Removal of a KHS tungsten carbide ring in an emergency' is available at
Offenbar vertrauen die Verkäufer dieser Ringe voll auf die Heimwerkerqualitäten der Notärzte, und wissen überdies recht genau, dass Goldschmiede und Juweliere in diesen Fällen nicht helfen können. Für einen Schmerzensgeld- bzw. Schadenersatzprozess, genau die "richtige" Ausgangssituation.
Wie stellt sich denn nun der Verkäufer dazu? Was sagt er seinen fragenden Kunden???
was mir in diesem ganzen Tread auffällt:
An keiner Stelle habe ich etwas darüber gelesen, wie sich derartige Ringe im Verletzungsfall des Trägers oder der Trägerin vom Finger entfernen lassen.
Nehmen wir mal den Fall einer Quetschung, der Ring sitzt auf dem blauen Finger und ist nicht abzunehmen. Säge: vergisses. Zange ebenso. Abschleifen: Viel Vergnügen, danach ist der Finger gebraten. Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht??!
Oder geht man bei den Herstellern davon aus, dass der Träger seinen Finger ohnehin nicht mehr braucht? :mrgreen:
Wie auch immer, ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass der Notarzt einen Schraubstock samt Hammer mit sich herum schleppt. Ganz abgesehen davon, ist der Finger nach einer derartigen Behandlung mit absoluter Sicherheit ernsthaft verletzt.
Wie also verhält sich der Tungstencarbid-Freund in derartigen Fällen?
Gibt es für derartige Notfälle eine Empfehlung der Hersteller?
In den USA werden derartige Ringe aus Angst vor der Haftung im Ernstfall (Regressansprüche!) fast nicht mehr angeboten. Allenfalls in dubiosen Inernetshops
Und diese weisen immerhin mit folgendem Text auf die Gefahren hin:
IMPORTANT:
KHS tungsten carbide rings are extremely hard.
If for example the ring finger swells following an accident and the ring can no longer be removed, an emergency doctor must be consulted immediately or the nearest hospital must be visited! Jewellers in the vicinity not trained with the handling of KHS tungsten carbide rings cannot help! Further information concerning 'Removal of a KHS tungsten carbide ring in an emergency' is available at
Offenbar vertrauen die Verkäufer dieser Ringe voll auf die Heimwerkerqualitäten der Notärzte, und wissen überdies recht genau, dass Goldschmiede und Juweliere in diesen Fällen nicht helfen können. Für einen Schmerzensgeld- bzw. Schadenersatzprozess, genau die "richtige" Ausgangssituation.
Wie stellt sich denn nun der Verkäufer dazu? Was sagt er seinen fragenden Kunden???