Hallo Flo,
das wird schwer fallen, weil Wolfram sich weder löten, noch haltbar schweißen lässt. Bearbeitet wird es zu den bekannten Formen, meist Drähte, durch Sintern und Schmieden. Chem. reines W ist relativ leicht zu bearbeiten (Härte weich 360 Vickers, hart 500). Schwierig wird es durch seinen extrem hohen Schmelzpunkt, der bei 3410°C liegt. Der Siedepunkt wird bei 5660 Grad erreicht. Wolfram hat, ähnlich wie Titan, die Eigenart bei geringsten Verunreinigungen glashart zu werden. Diese Eigenschaft erschwert die Bearbeitung ganz ungemein. Es wir meist zu Glühfäden verarbeitet, findet als wichtiger Bestandteil der Wig-Schweißgeräte Anwendung, beim Strahlungsschutz hat es eine wesentlich bessere Dichte als Blei, es findet in der Waffentechnik Anwendung als harte und schwere Geschosskerne mit hoher Durchschlagskraft, und es ist als Karbidbildner Hauptbestandteil eines der wichtigsten Hartmetallwerkstoffe: Wolframkarbid (Tungstencarbid).
Schmuck lässt sich aus den vorgenannten Gründen nicht aus ihm anfertigen. Wohl aber aus seinem Karbid. Daraus werden glitzernde, fast diamantharte Dinge geschliffen, die allerdings alle PVD-beschichtet sind und elektrochemisch, wie auch Thermisch sehr empfindlich sind. Eine weitere Gefahr ist die sehr hohe Bruchanfälligkeit Kachelfußboden usw).
Wolfram bekommst Du in Form von WIG-Schweißnadeln in jedem Schweißbedarfs- Fachgeschäft.
das wird schwer fallen, weil Wolfram sich weder löten, noch haltbar schweißen lässt. Bearbeitet wird es zu den bekannten Formen, meist Drähte, durch Sintern und Schmieden. Chem. reines W ist relativ leicht zu bearbeiten (Härte weich 360 Vickers, hart 500). Schwierig wird es durch seinen extrem hohen Schmelzpunkt, der bei 3410°C liegt. Der Siedepunkt wird bei 5660 Grad erreicht. Wolfram hat, ähnlich wie Titan, die Eigenart bei geringsten Verunreinigungen glashart zu werden. Diese Eigenschaft erschwert die Bearbeitung ganz ungemein. Es wir meist zu Glühfäden verarbeitet, findet als wichtiger Bestandteil der Wig-Schweißgeräte Anwendung, beim Strahlungsschutz hat es eine wesentlich bessere Dichte als Blei, es findet in der Waffentechnik Anwendung als harte und schwere Geschosskerne mit hoher Durchschlagskraft, und es ist als Karbidbildner Hauptbestandteil eines der wichtigsten Hartmetallwerkstoffe: Wolframkarbid (Tungstencarbid).
Schmuck lässt sich aus den vorgenannten Gründen nicht aus ihm anfertigen. Wohl aber aus seinem Karbid. Daraus werden glitzernde, fast diamantharte Dinge geschliffen, die allerdings alle PVD-beschichtet sind und elektrochemisch, wie auch Thermisch sehr empfindlich sind. Eine weitere Gefahr ist die sehr hohe Bruchanfälligkeit Kachelfußboden usw).
Wolfram bekommst Du in Form von WIG-Schweißnadeln in jedem Schweißbedarfs- Fachgeschäft.