Hallo Polly,
das sind wirklich sehr interessante Schmuckstücke. Vielen Dank fürs Zeigen. Sie sehen sehr schwer aus, oder sind sie nicht massiv?
Deine Ambivalenz dazu kann ich gut nachvollziehen, ich bin auch nicht sicher, ob mir der Schmuck wirklich gefällt. Aber er ist sehr faszinierend, und je länger man hinsieht, um so mehr zieht er einen in den Bann - insobesondere in Verbindung mit den anderen Stücken, so als "Familie". Gleichzeitig denkt man aber auch an die selbstgestrickten Wollsocken.... (Ich hoffe, das kränkt jetzt niemanden, das ist nicht meine Absicht.)
Wenn die acht Teile kein komplettes Set darstellen oder den Stil eines einzelnen Designers, dann könnte man vielleicht die stilistischen Gemeinsamkeiten in Verbindung mit der Anthroposophie bringen... Z.B. rechte Winkel gibt es da auch nicht, zumindest nicht ungebrochen. Die Oberflächen sind relativ "naturbelassen", die Formen sind Formen nachempfunden, die auch in der Natur vorkommen (das ist meines Halbwissens nach der Grund für die Ablehnung des rechten Winkels). Die Steine kommen sehr klar und ohne Ablenkung durch überflüssigen Zierrat zur Geltung - das ist wohl auch das, was so fasziniert.
Dass der Guss so "grob" aussieht, würde ich für Absicht halten. Entweder weil bei der Herstellung bestimmte verfeinernde Arbeitsschritte nicht zur Philosophie passen, oder eine entsprechende Nachbearbeitung ist nicht angesagt. Poliert ist es aber wohl... Aber ich glaube schon, dass es mehr mit der Arbeitsweise zusammenhängt, als mit einem optischen Ziel.
Wirklich interessant und bestimmt ne Menge wert. Es wäre sicher schön, wenn Anhänger der Anthroposophie diesen Schmuck erwerben würden. Vielleicht erfährst du dabei ja noch ein bisschen mehr über die Gestaltungsprinzipien.
Liebe Grüße
Turi
das sind wirklich sehr interessante Schmuckstücke. Vielen Dank fürs Zeigen. Sie sehen sehr schwer aus, oder sind sie nicht massiv?
Deine Ambivalenz dazu kann ich gut nachvollziehen, ich bin auch nicht sicher, ob mir der Schmuck wirklich gefällt. Aber er ist sehr faszinierend, und je länger man hinsieht, um so mehr zieht er einen in den Bann - insobesondere in Verbindung mit den anderen Stücken, so als "Familie". Gleichzeitig denkt man aber auch an die selbstgestrickten Wollsocken.... (Ich hoffe, das kränkt jetzt niemanden, das ist nicht meine Absicht.)
Wenn die acht Teile kein komplettes Set darstellen oder den Stil eines einzelnen Designers, dann könnte man vielleicht die stilistischen Gemeinsamkeiten in Verbindung mit der Anthroposophie bringen... Z.B. rechte Winkel gibt es da auch nicht, zumindest nicht ungebrochen. Die Oberflächen sind relativ "naturbelassen", die Formen sind Formen nachempfunden, die auch in der Natur vorkommen (das ist meines Halbwissens nach der Grund für die Ablehnung des rechten Winkels). Die Steine kommen sehr klar und ohne Ablenkung durch überflüssigen Zierrat zur Geltung - das ist wohl auch das, was so fasziniert.
Dass der Guss so "grob" aussieht, würde ich für Absicht halten. Entweder weil bei der Herstellung bestimmte verfeinernde Arbeitsschritte nicht zur Philosophie passen, oder eine entsprechende Nachbearbeitung ist nicht angesagt. Poliert ist es aber wohl... Aber ich glaube schon, dass es mehr mit der Arbeitsweise zusammenhängt, als mit einem optischen Ziel.
Wirklich interessant und bestimmt ne Menge wert. Es wäre sicher schön, wenn Anhänger der Anthroposophie diesen Schmuck erwerben würden. Vielleicht erfährst du dabei ja noch ein bisschen mehr über die Gestaltungsprinzipien.
Liebe Grüße
Turi