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Dauergussformen

 
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 ·  #1
Hallo,

ich bin des Sandgusses leid da mir das zu Ungenau ist und haette gern sowas wie eine Dauergussform fuer meine Ringe das dann so wie zB ein Barren - Drahteingusseinguss zu handhaben ist. Wo bekomme ich sowas oder hat mir jemand einen Tip, Danke
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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 ·  #3
hatte ich auch schon ueberlegt, aber aus was. Ich bekomme Eisen irgendwie nicht dazu sich zu verfluessigen. Danke fuer eventuelle Hinweise. Ich hab mal im TV gesehen wo sie industriell Ringe herstellen, da wurde die teilbare Form nach dem giessen noch stundenlang auf Temperatur gehalten, das Ergebnis der Prozedur - der Ring musste nicht mal mehrt poliert werden. Sah irgendwie roetlich aus die Form. Beim meinem Sandguss muss ich erst 50 Prozent des Silbers abschleifen bevor sich das sehen lassen kann. Bitte um Hilfe wegen meiner geschundenen Finger und des schoenen Edelmetalls das sonst im Brettfell / Abfall landet, Danke
Tilo
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Tilo

 ·  #4
das ist ja mal wieder ein schöönes thema
warum sollte sich denn das eisen verflüssigen?

wie wärs denn mit ringherstellung nach guter alter sitte aus geschmiedetem material, zusammengelötet, in form gebogen, was weiß ich, da brauch man auch nicht so viel wegschleifen
und wenn man immer wieder den gleichen ring herstellen will, also semiindustrielle serienfertigung: da gibts doch schöne verfahren mit silikon,wachs , einbettmasse und vakuum
aber dauerformen ist echt ein wenig, hmm, nee, dauerformen geht gar nicht;-)
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 ·  #5
ok, ich dachte halt da gibt es irgend so ein Hersteller der von den Wachsringen Eisenformen machen kann. Ich kann zwar gut Loeten mag aber an meinen Ringen keine Loetstellen das nimmt ihnen so wie ich finde die Einheit. Schmieden mach ich aber gern, bekomme nur leicht Stress wegen dem Laerm.Ich probier jetzt nochmal mit Sand, hab glaub als den Luftkanal zu klein gemacht, es war auch nie Metall darin. Hab halt Probleme mit zuvielen Poren an der Oberflaeche, das Metallgefuege darunter ist aber gut. Ansonsten werd ich zu einer Einbettmasse wechseln. Braucht man fuer Silikonformen diese ganzen Geraetschaften wirklich oder kann man da improvisieren und sind Silikonformen dauerhaft zu gebrauchen.

Hat jemand Erfahrung mit Ton oder Lehm als Gussform.

Macht jemand von euch seinen Sand selbst - Quarzsand mit Ton oder funktioniert das ueberhaupt.

Vielen Dank an die Profis
Tilo
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Tilo

 ·  #6
Zitat geschrieben von Argon

Hat jemand Erfahrung mit Ton oder Lehm als Gussform.

nö, wozu soll das gut sein?
es gibt gießsand, der im prinzip auf jahrhundertealten erfahrungen beruht, günstig fertig zu kaufen, da bringt selber experimentieren irgendwie nicht viel, das wäre wie das rad neu zu erfinden
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 ·  #7
Hallo Argon!

Bei der Silikongeschichte brauchst Du noch ne ganze Menge an Apparaturen zusätzlich. Die Silikonformen dienen ja nur dazu, ein Wachsmodell zu verfielfältigen, nicht um Metall da rein zu gießen.
Du kannst natürlich auch das Urmodell an eine Lohngießerei schicken und die gießen es dann professionell.
Eine andere Möglichkeit, um die Probleme beim Sandguss (zumindest größtenteils) zu umgehen, ist das Quickcast System. Schau mal in die GZ vom Dezember, da steht was darüber.
Da ist auch eine Art "Sand" dabei, die wesentlich bessere Ergebnisse liefert, als beim üblichen Sandguss.

Gruß,
Boozeman13
Tilo
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Tilo

 ·  #8
den quick-cast-sand gibts auch seperat bei schula
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 ·  #9
ich hab nur gefragt weil der normale Sand vom Jeddeloh sich so eklig an den Haenden anfuehlt und ich eigentlich gern unabhaengig bin. Auserdem hab ich gestern diese Seite aus dem Netz ausgegraben.
http://www.archaeometallurgie.de/verfahren/sandguss.html

Ich dacht wenn das Silikon schon Betacon 5a heist kann man da echt Metall eingiessen.

Das Quickcast System werde ich nicht kaufen da ich schon so eine schoene Form mit Trichter hab, aber das mit der Quick Cast Abformmasse ist ein super Tip, die hol ich mir. Danke

Giessen mag ich eigentlich schon noch selbst aber wenn es nicht sein soll werde ich das mit der Lohngiesserei in Betracht ziehen.

Vielen Dank euch allen und ein schoenes Wochenende.
Tilo
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Tilo

 ·  #10
ach, und der sand mit ton vermengt klebt dann nicht so ekelig?
das ist doch gerade das ziel der mischaktion
und das zeug vom quickcast ist auch nicht soo viel anders vom gefühl, nur besser von der stabilität
gibt aber hobbies, wo man nicht so dreckige finger bekommt: stricken, häkeln... ;-)
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 ·  #11
ist nicht das ich Angst vor schmutzigen Fingern hab, es ist eher das Oel das darin ist / heist ja auf Oelbasis und das Haendewasschen nach dem abformen nervt mich halt. Will mir ja meine Lederhandschuhe die ich zum Giessen aus Sicherheitgruenden trage nicht versauen. Wenn der Giessand aus rein mineralischen Produkten bestaende koennte ich das halt auslassen.


nicht fuer ungut ich geh jetzt Snowboarden 8)
Tilo
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Tilo

 ·  #12
um die uhrzeit? ist doch dunkel draußen
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 ·  #13
Flutlicht und Mond sind deine Freunde

Kanten scharf, wachs drauf und weg

Tschuess
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Die Quick-Cast Knetgussmasse ist auf Festigkeit und Elastizität optimiert und an den Fingern bleibt sie kleben wenn man sie warm macht. Allerdings ist sie dann auch leichter formbar.

Der Vorteil in einer leichteren Formbarkeit besteht darin das die Oberflächen glatter werden und die Güsse schöner.
Goldie
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Goldie

 ·  #15
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