Schmuck-Themen allgemein
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Ohrstecker abgebrochen

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #46
thanks :-)
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #47
Zitat geschrieben von tatze-1
Danke Dir. Läuft grad recht gut.


Cool. Gibt es eine Perspektive, vollzeit zu gehen? Ist der Arbeitsmarkt für Goldschmiede eigentlich sehr eng? Ich nehm an, dass da immer eine Konkurrenz zu den Verkäuferinnen mit anderer Ausbildung ist??
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #48
Hallo, ich probier jetzt einfach mal die Bildhochlad-Funktion :) .

So sahen die Ohrstecker also vor der Reparatur aus. In 10 Tagen kann ich sie abholen (werden eingeschickt).
Anhänge an diesem Beitrag
ohrring_kaputt.jpg
Titel: ohrring_kaputt.jpg
Information: Ohrstecker vor der Reparatur. Verwackelt :(. Man sieht auch wie die Stifte anlaufen...
tatze-1
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tatze-1

 ·  #49
Nee, für Vollzeit ist noch zu wenig. Arbeitsmarkt für Goldschmiede als Anstellung war schon immer mies. Ich werds evtl. noch mal als Freelancer versuchen.

Süß, die Ohrringe ham wir auch verkauft. Wieso werden die denn eingeschickt? Die Reparatur ist kein Drama
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #50
Zitat geschrieben von tatze-1
Nee, für Vollzeit ist noch zu wenig. Arbeitsmarkt für Goldschmiede als Anstellung war schon immer mies. Ich werds evtl. noch mal als Freelancer versuchen.

Süß, die Ohrringe ham wir auch verkauft. Wieso werden die denn eingeschickt? Die Reparatur ist kein Drama


Verstehe. Ich nehme an, dass ein eigenes Geschäft dann einen Meister braucht und mehr Risiko ist?

:D ich habe den Eindruck, eigentlich jeder verkauft die ;). Ich habe die Wahl, zu fahren, zu parken etc. oder beim Schmuckladen im Einkaufszentrum in Gehentfernung das Ding einschicken zu lassen. Letzteres ist in der Summe preiswerter :) .
tatze-1
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tatze-1

 ·  #51
na, dann bin ich mal gespannt, was Du dafür bezahlst. So manche Preise interessieren mich dann doch mal.

Nö, ein eigenes Geschäft braucht keinen Meister und auch keine Ausbildung mehr. Klar ist es immer ein Risiko, in welcher Branche auch immer, ein Geschäft zu eröffnen. Man braucht ja regelmäßige Einnahmen und bis man die hat, ein gutes finanzielles Polster.

Daß dieses leidige Thema Geld grade beim Goldschmied aktuell ist, läßt sich nicht von der Hand weisen. Als Angestellter wird man nicht reich, weil die wenigsten Kollegen nach "Tarif" bezahlen. Ich habe letztes Jahr, als ich auf Jobsuche war, beispielsweise einen Vollzeitjob als Gesellin angeboten bekommen: 40 Std/Woche für 1000€ brutto/Monat. Bei meiner Steuerklasse wären das rd. 780€ netto gewesen. Im EKZ war ich für 1300 brutto angestellt gewesen. Die eigentliche Lohnempfehlung des Innungsverbandes beläuft sich auf 1950€ als einfacher Meister. Merkst Du was? Man kriegt nie so viel Geld, daß man sich evtl. was mal zurücklegen kann. Das ist natürlich doof, wenn man sich evtl einen Kredit holen will und keinerlei Sicherheiten aufweisen kann. Und eine Sicherheitsübereignung auf mein Werkzeug mag ich nicht. Also lieber noch so ein bißchen Geld verdienen und beiseite legen, damit das mit dem eigenen Laden gemütlicher realisisert werden kann.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #52
Zitat geschrieben von tatze-1
na, dann bin ich mal gespannt, was Du dafür bezahlst. So manche Preise interessieren mich dann doch mal.

Nö, ein eigenes Geschäft braucht keinen Meister und auch keine Ausbildung mehr. Klar ist es immer ein Risiko, in welcher Branche auch immer, ein Geschäft zu eröffnen. Man braucht ja regelmäßige Einnahmen und bis man die hat, ein gutes finanzielles Polster.

Daß dieses leidige Thema Geld grade beim Goldschmied aktuell ist, läßt sich nicht von der Hand weisen. Als Angestellter wird man nicht reich, weil die wenigsten Kollegen nach "Tarif" bezahlen. Ich habe letztes Jahr, als ich auf Jobsuche war, beispielsweise einen Vollzeitjob als Gesellin angeboten bekommen: 40 Std/Woche für 1000€ brutto/Monat. Bei meiner Steuerklasse wären das rd. 780€ netto gewesen. Im EKZ war ich für 1300 brutto angestellt gewesen. Die eigentliche Lohnempfehlung des Innungsverbandes beläuft sich auf 1950€ als einfacher Meister. Merkst Du was? Man kriegt nie so viel Geld, daß man sich evtl. was mal zurücklegen kann. Das ist natürlich doof, wenn man sich evtl einen Kredit holen will und keinerlei Sicherheiten aufweisen kann. Und eine Sicherheitsübereignung auf mein Werkzeug mag ich nicht. Also lieber noch so ein bißchen Geld verdienen und beiseite legen, damit das mit dem eigenen Laden gemütlicher realisisert werden kann.

Klar. Am besten ist es eigentlich, wenn man schon einen Großkunden hat, wenn man sich selbstständig macht.

Ouh. Was besteht da für ein Gehaltsgefälle relativ zur normalen Modeschmuckverkäuferin? Geht das Gefälle in die "richtige" Richtung? Mir hat mal ein Ami erzählt, dass in USA die Flugzeugmechaniker weniger kriegen als Automechaniker, weil der Job mehr Spaß macht :) .

Ohja, mein "Werkzeug" würde ich auch nicht gerne verpfänden wollen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #53
Die normale Modeschmuckverkäuferin muß nach Tarifvertrag der Gewerkschaft bezahlt werden. DAS ist der Unterschied. Die Tochter von meinem Exchef, die Einzelhandelskauffrau für Uhren und Schmuck lernte hat bereits netto während ihrer Lehre um die 700€ verdient. Der Goldschmied hat in dem Sinne keinen Tarifvertrag, sondern nur Lohnempfehlungen durch die Innung, an die sich gehalten werden SOLLTE.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #54
Schon irgendwo daneben, huh?

Aber ich nehme an, als Verkäuferin zu arbeiten wäre nicht Dein Ding, gelle?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #55
Nur als Verkäuferin ist nicht mein Ding. In Kombination mit dem Werktisch, so wie ich es seit meiner Lehre ausgeübt habe (bis auf einen Monat reine Werktischarbeit in einer Werkstatt, wo ich auf 400€ gearbeitet habe), bevorzuge ich doch, weil es abwechslungsreicher ist. Kundschaft bedienen ist nett, aber auf Dauer zu nervig.
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Plattfuß

 ·  #56
Zitat geschrieben von tatze-1
Nur als Verkäuferin ist nicht mein Ding. In Kombination mit dem Werktisch, so wie ich es seit meiner Lehre ausgeübt habe (bis auf einen Monat reine Werktischarbeit in einer Werkstatt, wo ich auf 400€ gearbeitet habe), bevorzuge ich doch, weil es abwechslungsreicher ist. Kundschaft bedienen ist nett, aber auf Dauer zu nervig.


Klar. Ich würde das gerne mal einen Monat lang machen, aber jahreweise kann ich mir das auch nicht vorstellen.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #57
Also 7 Euro hat's jetzt gekostet :) .
tatze-1
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tatze-1

 ·  #58
geht ok, hätte ich mehr erwartet :-)
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #59
Sie hatten 7 angesagt, aber man weiß ja nie, ob der Stift nicht doch zu sehr verbogen war oder so.

Wie der Laden sich trägt, weiß ich nicht so wirklich. Immer wenn ich da vorbeikomme sitzt der Mann da und liest Zeitung, kein Kunde weit & breit.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #60
höh? du gehst aber nicht zufällig bei meinem letzten chef vorbei, oder ;-) ?
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