Hallo lhr lieben Foris,
wie es mein Benutzername schon sagt, ist mein Name Jelena. Ich bin 24 Jahre alt/jung (da scheiden sich ja meist die Geister) und komme ursprünglich Wien.
Schon als kleines Mädchen fing ich an alte Sachen zu sammeln, ich hatte also immer eher einen Bezug zur Vergangenheit und interessierte mich für Geschichte und ich denke wenn man sieht in was man für Zeiten aufwächst (nein ich meine nicht die Überproduktion an Lebensmitteln und den allgemeinen "Reichtum" sondern die Kriege, das Elend und die Desillusion der heutigen Jugend) kann man es mir auch glaub ich gar nicht verübeln.
Mit 12 oder 13 fing ich dann an, an den Scheiben von Schmuckanitquitätenhändlern im ersten Wiener Bezirk (Zentrum) zu kleben.
Nach dem meine Eltern nicht so sonderlich erfreut waren über meine Sammelnleidenschaften und mich mal ernsthaft gefragten haben, was ich denn mit noch einem Staubfänger will, als ich mal einen wunderschönen, über 100 Jahre alten Federfächer mit Straußenfedern mit nach Hause brachte, habe ich mich dann ganz auf das Sammeln von Schmuck spezialisiert, denn das hat Wert und meine Eltern konnten nicht so meckern. (Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass es seit Ebay bei alten Schmuckstücken einen Werteinbruch gab- aber noch kommt er mir zu gute;) )
Heute lebe ich bei meinem Freund in Allgäu und die Eltern sind weit weg.
Seit einpaar Monaten sammle ich wieder ganz viel.
Ich habe mich auf Schmuck spezialiesiert, den ich selber trage würde:
Die Zeit vom Fin de Sciélé bis zum Art Déco finde ich ganz spannend.
Ich liebe die Kombination aus Silber und Markasiten mit dunklen Steinen wie Amethyst oder Onyx und Gottseidank gibt es ja viel aus der Zeit.
Ich ersteigere viel bei Ebay und erfreue mich an der Schönheit der Schmuckstücke. Ich liebe es alten Schmuck zu tragen, da er für mich so etwas wie eine "Seele" besitzt. Ich will niemanden hier zu nahe treten, aber ich finde, Schmuck von früher hat einfach viel mehr Charme, die Leute hatten damals so tolle Ideen... Ich bin einfach ein Kind der alten Zeiten, sorry.
Modeschmuck ist mir einbisschen ein Graus (sry an die Modeschmuckhersteller hier): Bevor ich Modeschmuck kaufe, dass von Kinderhänden in China hergestellt wurde, spare ich liebe auf ein schönes Schmuckstück Wie man sehen kann bin ich hier als Zielkäufergruppe gänzlich ungeignet, aber wenn jemand Schmuck aus meinen Lieblingspeochen hat, kann er mir gern PNs schreiben
Mich interessiert sehr viel was alten Schmuck anbetrifft und ich werde hier wohl noch sehr viele Fragen stellen.
Aber jetzt komme ich zu einer mir ganz wichtigen Frage:
Nach dem ich zwei Jahre BWL für nix studiert habe, habe ich eingesehen, dass ich zur meiner Leidenschaft, der Historie gehen sollte.
Ich würde gerne in einem Bereich arbeiten der möglichst viel mit alten Schmuck zu tun hat.
Beim Dorotheum (Österr. Auktionshaus) sind viele Gemmalogen Schätzmeister.
Aber Gemmalogie ist doch eher einseitig auf Edelsteine spezialisiert oder?
Ich würde mich nicht nur auf Schliff, Brillianz und Karat versteifen sondern das Schmuckstück als Gesamtkunstwerk sehen , also welches Zeitalter, welche eventelle Bedeutung etc.
Ich überlege auf Kunstgeschichte umzusatteln, ich würde sicherlich viel Freude mit dem Studium haben aber ich würde mich eben gern dabei auf Schmuck und eventeull antiquarische Möbel spezialiseren...
Wäre dann Kunstgeschichte überhaupt das Richtige für mich wäre?
Was haben die Historiker hier für eine Ausbildung genossen?
Und welche Bücher über Schmuck empfiehlt Ihr mir zwecks Weiterbildung?
Liebe Grüße,
Jelena
wie es mein Benutzername schon sagt, ist mein Name Jelena. Ich bin 24 Jahre alt/jung (da scheiden sich ja meist die Geister) und komme ursprünglich Wien.
Schon als kleines Mädchen fing ich an alte Sachen zu sammeln, ich hatte also immer eher einen Bezug zur Vergangenheit und interessierte mich für Geschichte und ich denke wenn man sieht in was man für Zeiten aufwächst (nein ich meine nicht die Überproduktion an Lebensmitteln und den allgemeinen "Reichtum" sondern die Kriege, das Elend und die Desillusion der heutigen Jugend) kann man es mir auch glaub ich gar nicht verübeln.
Mit 12 oder 13 fing ich dann an, an den Scheiben von Schmuckanitquitätenhändlern im ersten Wiener Bezirk (Zentrum) zu kleben.
Nach dem meine Eltern nicht so sonderlich erfreut waren über meine Sammelnleidenschaften und mich mal ernsthaft gefragten haben, was ich denn mit noch einem Staubfänger will, als ich mal einen wunderschönen, über 100 Jahre alten Federfächer mit Straußenfedern mit nach Hause brachte, habe ich mich dann ganz auf das Sammeln von Schmuck spezialisiert, denn das hat Wert und meine Eltern konnten nicht so meckern. (Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass es seit Ebay bei alten Schmuckstücken einen Werteinbruch gab- aber noch kommt er mir zu gute;) )
Heute lebe ich bei meinem Freund in Allgäu und die Eltern sind weit weg.
Seit einpaar Monaten sammle ich wieder ganz viel.
Ich habe mich auf Schmuck spezialiesiert, den ich selber trage würde:
Die Zeit vom Fin de Sciélé bis zum Art Déco finde ich ganz spannend.
Ich liebe die Kombination aus Silber und Markasiten mit dunklen Steinen wie Amethyst oder Onyx und Gottseidank gibt es ja viel aus der Zeit.
Ich ersteigere viel bei Ebay und erfreue mich an der Schönheit der Schmuckstücke. Ich liebe es alten Schmuck zu tragen, da er für mich so etwas wie eine "Seele" besitzt. Ich will niemanden hier zu nahe treten, aber ich finde, Schmuck von früher hat einfach viel mehr Charme, die Leute hatten damals so tolle Ideen... Ich bin einfach ein Kind der alten Zeiten, sorry.
Modeschmuck ist mir einbisschen ein Graus (sry an die Modeschmuckhersteller hier): Bevor ich Modeschmuck kaufe, dass von Kinderhänden in China hergestellt wurde, spare ich liebe auf ein schönes Schmuckstück Wie man sehen kann bin ich hier als Zielkäufergruppe gänzlich ungeignet, aber wenn jemand Schmuck aus meinen Lieblingspeochen hat, kann er mir gern PNs schreiben
Mich interessiert sehr viel was alten Schmuck anbetrifft und ich werde hier wohl noch sehr viele Fragen stellen.
Aber jetzt komme ich zu einer mir ganz wichtigen Frage:
Nach dem ich zwei Jahre BWL für nix studiert habe, habe ich eingesehen, dass ich zur meiner Leidenschaft, der Historie gehen sollte.
Ich würde gerne in einem Bereich arbeiten der möglichst viel mit alten Schmuck zu tun hat.
Beim Dorotheum (Österr. Auktionshaus) sind viele Gemmalogen Schätzmeister.
Aber Gemmalogie ist doch eher einseitig auf Edelsteine spezialisiert oder?
Ich würde mich nicht nur auf Schliff, Brillianz und Karat versteifen sondern das Schmuckstück als Gesamtkunstwerk sehen , also welches Zeitalter, welche eventelle Bedeutung etc.
Ich überlege auf Kunstgeschichte umzusatteln, ich würde sicherlich viel Freude mit dem Studium haben aber ich würde mich eben gern dabei auf Schmuck und eventeull antiquarische Möbel spezialiseren...
Wäre dann Kunstgeschichte überhaupt das Richtige für mich wäre?
Was haben die Historiker hier für eine Ausbildung genossen?
Und welche Bücher über Schmuck empfiehlt Ihr mir zwecks Weiterbildung?
Liebe Grüße,
Jelena