Armband und Ring aus den USA

Hallo zusammen..

habe diese beiden Stücke aus meinem Familienkreis geschenkt bekommen,
mir wurde gesagt das sich der Gesamtwert auf ca.5000Dol beläuft.

Ich selber habe keine verwendung für diese Schmuckstücke und möchte diese an Privat/Händler verkaufen.
Da ich keine Ahnung habe, brauch ich hier eure hilfe.
Eine Schätzung ergab ca. 3000-4000 euro!

Info:

Der Ring besteht aus 595 Gold und ist mir 16 Steinen besetzt (art der steine??)

Das Armband schätze ich, ist aus silber vielleicht auch weissgold und besitzt
insgesamt 49 Steine (45 auf der Kette, 4 auf dem Verschluss)

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Die Schätzung war beim Goldschmied der mir sagte dass ich die Stücke für eine genaue Prüfung 1Woche bei ihm lassen müsse, wollte das aber schneller in erfahrung bringen.

Auf dem Ring ist nur 595 eingestempelt und auf dem Armband ist nichts zu erkennen.
Nach dem was ich über Schmuck aus den USA weiss stempeln die die wenigsten Schmuckstücke.

Meine Frau sagte mir grade nochmal dass das Armband weissgold sei!!

Und nun dauert es doch wieder etwas länger?

585 wäre richtig 590 gibt es auch aber 595 könnte ein Lesefehler sein.

Die "USA" sind groß und es tummeln sich da viele Hersteller und Importeure unterschiedlicher Machart und Qualität.
Ein Großteil kommt tatsächlich aus Mexico und da speziell aus Guadalahara, die Stadt mit der höchsten Anzahl an Goldschmieden auf der Welt. Die durchschnittliche Qualität ist da eher gering und die üblichen Vearbeitungspreise lassen auch nicht mehr zu.
In Nordamerika und speziell in NY gibt es auch eine nennenswerte Produktion. Hier dominieren hochgezüchtete Herstellungsprozesse und Geräteeinsatz. Das ist auch den Schmuckstücken anzusehen. Der Stil und die Fasserqualitäten sind aber für europäische Augen eher gewöhnungsbedürftig.
Ausnahmen im positiven Sinn gibt es natürlich auch hier.
An der Westküste dominieren asiatische Einflüsse und Importe. Nur wenige selbständige Goldschmiedewerkstätten, die gegen diesen Strom anschwimmen, können wirtschaftlich in San Francisco und L.A. überleben.


Nach der Qualität der Diamanten scheint es sich um "Anfangspreislagen" zu handeln. 3000 Euro sind unrealistisch.