Schmuck-Themen allgemein
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Schmuck und Postversand

 
Goldie
Administrator
Avatar
Beiträge: 4380
Dabei seit: 01 / 2005

Goldie

 ·  #1
Transportunternehmen wie DHL, UPS etc. erlauben keinen Versand von Schmuck, bzw. versichern keinen Schmuck.
Teure Alternativen wie das ValuePack von DHL lohnen sich aber nicht bei jeder Sendung.

Wie haben Sie das gelöst?
Lassen Sie alle Forenbesucher an Ihrer Lösung teilhaben :)
Emerald
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 871
Dabei seit: 02 / 2005

Emerald

 ·  #2
Ja, das würde mich auch brennend interessieren.

Bis 500 Euro Wert kann per Postpaket mit DHL versichert versand werden.
Aber alles was darüber geht--nix mehr nur Value Pack.

Verschickst du also ein Komplettes Set mit Z.B. 600 Euro Wert, zahlst du gleich mal 29 Euronen - tangiert den Kunden nicht, da er ja ab einem bestimmten Einkaufswert oft keine Versandkosten zu tragen hat.

Da kommen dir bei der Post die ersten Tränen 😢

Nun gibt es ja auch Kunden, die sich nicht so recht entscheiden können und die Teile innerhalb der Widerrufsfrist wieder zurücksenden.
Als Händler musst du ja dann dafür sorgen, dass wiederum per Value Pack versand wird.
Der Kunde zahlt seinen 7 euro Postpaketanteil, aber du darfst den Rest bis 29 Euro wieder drauflegen. 😢

Nun will der unentschlossene Kunde statt des zurückgesandten ein anderes
Set--......und wieder weinst du bei der Post

Spezielle Versandversicherungen sind vom Jahresbeitrag her zu hoch-die rechnen sich nur, wenn du täglich und das regelmässig hochwertigen Schmuck versendest.

Branche wechseln???
Wer hat Lösungen??
Goldie
Administrator
Avatar
Beiträge: 4380
Dabei seit: 01 / 2005

Goldie

 ·  #3
wir sind zusätzlich versichert, wenn ware weg kommt. die kosten amortisieren sich allerdings in der tat erst bei etlichen hundert sendungen im jahr.

bei teuren versand-alternativen wie z.b. dem value pack tragen wir die hälfte der kosten. unsere kunden können mit dieser lösung gut leben, da sie wissen, wie schwer es die post und co. der branche macht.

für eine zeit lang eroberten wertversandunternehmen den markt und boten versicherte sendungen deutlich günstiger an als dhl. leider starben diese genauso schnell, wie sie geboren wurden :motz:

also sind wir wieder am anfang des problems :roll:

wie löst ihr das problem :?:

:!: nachtrag: thema wurde hier geteilt, da weg vom diskussionsfaden.
neuer topic "feilschen beim schmuckkauf" eröffnet
:arrow: schmuck-foren/ftopic31.html
Claudichma
PostRank 2 / 11
Avatar
Beiträge: 22
Dabei seit: 03 / 2005

Claudichma

 ·  #4
Ich habe auch keine Lösung für das Problem, ich trage bei kleinpreisigeren Stücken, wo sich der Versand als Paket nicht lohnt, dann eben das Risiko selbst, d.h. ich versende den Artikel dann als (Einwurf-)Einschreiben und verpacke ihn bestens.

Es ist ja sowieso ein Witz mit der sogenannten Transportversicherung: Im Endeffekt sichert sich die DP bzw. DHL da so ab, dass sie einfach sagen, der Versender hat den Artikel von vornherein so gut zu verpacken, dass eigentlich gar nichts passieren kann. D.h. wenn dann was passiert, muss man denen auch noch grobe Fahrlässigkeit nachweisen.

Ich versende daher so gut wie nie als Paket, mir reicht der Einschreibebeleg als Übergabenachweis, und bisher gab es nur 2 Transportschäden in 3 Jahren bei mir, wobei ich wöchentlich ungefähr 15 Sendungen verschicke.
David
PostRank 5 / 11
Avatar
Beiträge: 127
Dabei seit: 02 / 2005

David

 ·  #5
Hallo Claudichma,

wir machen es ähnlich. :) Wichtig ist nur, dass nichts mit Schmuck, Uhren o.ä. aussen drauf steht. Am besten einfach nur ein Name und eine Anschrift. Wir haben in den ganzen 4 Jahren nur einen einzigen Fall gehabt, wo es so aussah als würden wir die Sendung einbüßen. Haben bei der Post einen Nachforschungsantrag gestellt und mit einem Mal kam sie doch noch an.

Die Post ist finde ich auch bei den Preisen mehr als unverschämt. Bei dem Service die sie teilweise nur noch anbietet. :evil:
Claudichma
PostRank 2 / 11
Avatar
Beiträge: 22
Dabei seit: 03 / 2005

Claudichma

 ·  #6
Hallo David,

bei mir haben die Nachforschungsanträge nie was gebracht, habe in den letzten 3 Jahren ca. 5 Sendungen eingebüßt. Am Besten gibt man die Sendungen immer selbst direkt am Postschalter ab, also keine Überbringung durch Dritte und auch kein frankierter Einwurf im Postkasten (bei Briefsendungen). Ich schreibe mir auch immer genau auf, was ich wann wo abgegeben habe.

Habe dadurch irgendwann festgestellt, dass bei einem bestimmten Briefkasten mehrere Sendung weggekommen sind, bei näherer Untersuchung stellte ich dann fest, dass man bei dem Kasten nachmittags oft mit bloßer Hand in den Schlitz greifen und die Post herausholen kann, die obenauf liegt. Schätze, da haben ein paar Langfinger zugelangt (der kasten liegt direkt an einem Fahrradweg), da hilft dann auch der beste Nachforschungsantrag nichts.

Davon ab geben ich dir recht - die Preise der Post sind unverschämt! Wenn man, wie ich, im kleinpreisigen Schmucksegment seine Ware über eBay verkauft, können zu hohe Versandkosten für viele Interessenten schon abschreckend wirken. Da gehe ich dann lieber das Risiko ein, dass ich für Transportschaden und -verlust selbst gerade stehen muss, als dass gar keiner mehr kauft, weil die Versandkosten zu hoch sind.

Ich mache das zum Glück auch nur im Nebenerwerb, d.h. ich bin auch nicht so drauf angewiesen, dass ich davon leben muss, sonst würde ich das alles auch nicht so locker sehen können. Das hat sich bei mir mehr aus einem Hobby heraus entwickelt: Ich mag Schmuck, ich mag eBay, warum also nicht beides zusammenführen und Schmuck bei eBay verkaufen? 😉

LG
Claudi
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0