Schmuck-Themen allgemein
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wie erkenne ich silberschmuck

 
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #16
Na dann probier das doch mal praktisch aus!

Im Wasser wiegt der ccm Gold nach wie vor 19,4 g. Es sei denn, es wird aufgehängt, dann wiegt es aber nur ein Gramm, so viel wie er Wasser verdrängt.

Also egal wie man es betrachtet, so isses. Der alte Archimedes hat es auch nicht gewusst, bevor ihm die Badewanne überlief. Dann allerdings, ist er pudelbarfuß durch die Straßen gelaufen und hat heureka (ich habs gefunden) gejubelt.

Was bedeutet QUED? Nixwissen 😢
Redaktion
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Redaktion

 ·  #17
q.e.d.
quod erat demonstrandum = Latein für: was zu beweisen war

schreibt man normal bei mathematischen Beweisführungen und so Zeug drunter.

P.S:
nachdem Du schon weißt, was heureka heißt, und was q.e.d ist, weißt jetzt auch, dann hätt ich noch das da: "Noli perturbare circulos meos"
hört sich doch viel besser an, wenn man "nerv mich ned und geh weg" (frei übersetzt) auf Latein sagt, wenn einen irgendwer beim Arbeiten stört. ;)

happy Ostern ansonsten!

und back to topic natürlich :)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #18
tatze-1
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tatze-1

 ·  #19
Zitat geschrieben von Redaktion

"Noli perturbare circulos meos"
hört sich doch viel besser an, wenn man "nerv mich ned und geh weg" (frei übersetzt) auf Latein sagt, wenn einen irgendwer beim Arbeiten stört. ;)

ich habe das übersetzen müssen vom "noli tangere circulos meos" (ist, glaube ich, auch der gängigere Ausdruck). egal ;-)
Redaktion
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Redaktion

 ·  #20
@tatze: ich weiß, dass tangere im Sinne von "berühren" der geläufigere Ausdruck in dem Zusammenhang ist, aber perturbare im Sinne von "stören" schien mir für meine Zwecke brauchbarer zu sein.

@ Ulrich
die Schule des Lebens zu meistern ist wichtiger als so Faktenwissen, das man zur Not auch bei Wikipedia nachschlagen kann. ;)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Na dann probier das doch mal praktisch aus!

Im Wasser wiegt der ccm Gold nach wie vor 19,4 g. Es sei denn, es wird aufgehängt, dann wiegt es aber nur ein Gramm, so viel wie er Wasser verdrängt. ...


Ich bin davon ausgegangen das de Würfel ins Wasser hängend, gewogen wird. Dann würde er 18,4 gr wiegen weil der Auftrieb des Wassers ihn leichter machen würde.

Wenn ich Dich falsch verstanden habe, wie machst Du die zweite Wägung?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #22
Aha, jetzt verstehe ich: Du wiegst das Gewicht des eingehängten Gegenstandes. Ok, aber mit den neuen digitalen Waagen geht es anders herum, wesentlich einfacher, und es erspart den umständlichen Aufbau einer hydrostatischen Waage:

Das Teil wird gewogen, dann wird eine ausreichende Menge Wasser auf die Waage gestellt und diese mitsamt dem Wasser auf Null gestellt. Nun den Gegenstand einhängen und Du kannst das Volumen auf der Anzeige ablesen. Dann erstes ermitteltes Gewicht durch das Zweite (Volumen) teilen, fertig.

Übrigens: Gold hat eine Wichte von 19,3 bis 19,4 je nachdem wie stark es verdichtet ist. Du hattest Dich vertippt und 18,4 geschrieben.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #23
Das habe ich noch nie probiert ob die Gewichtsanzeige steigt wenn ich einen Körper in ein Wasserglas (auf der Waage) einhänge.

Muss ich ausprobieren, klingt mir noch nicht ganz einleuchtend.

Oben mit den 18,4 habe ich mich nicht vertippt, das meine ich so. Ein Würfel aus Gold, der aufgehängt in der Luft 19,4 gr wiegt, wiegt im Wasser nur 18,4 gr wegen des Auftriebes des Wassers.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #24
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Tilo
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Tilo

 ·  #26
ich finde Ullis Methode praktikabler und habe sie auch schon angewandt
aber er hat sie zunächst falsch erklärt:
denn er wiegt ja nicht den Gegenstand im Wasser(das macht Heinrich), sondern 2x das Wasser: einmal ohne und einmal mit eingetauchtem Gegenstand
sind also 3 Wägungen
und es wird das Normalgewicht durch die Differenz der beiden Wasserwägungen(=Volumen, da Dichte von Wasser=1) geteilt
EDIT nach Heinrichs Antwort
dank der Tarafunktion der Digitalwaagen sinds auch 2 Wägungen: einmal an Luft und einmal ins austarierte Wasser gehalten
EDIT2, das hatte Ulrich ja mittlerweile auch genau so geschrieben*Tomaten-von-den-Augen-nehm*

EDIT ich tariere das Wasser mit eingetauchter Pinzette
und dann halte ich den Gegenstand mit der Pinzette rein(die Pinzette halt so weit eintauchen wie zuvor)
alternativ etwas dünner Draht verfälscht die Wägung auch kaum
Achtung: in Ketten können nicht unerhebliche Luftblasen verbleiben, die das Ergebnis verfälschen


bei Heinrich 2 Wägungen, wobei es schon komplex ist, die Balkenwaage oder die Hängekonstruktion(auf der Digitalwaage) auszutarieren, um dann nur das um den Auftrieb verminderte Gewicht zu wiegen
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Ich habe es ausprobiert, ein Wasserglas auf die Waage und auf 0 tariert.
Dann das Schmuckstück auf die Waage neben dem Wasserglas gelegt = Gewicht 1
Dann das Schmuckstück mit der dünnen Pinzette ins Wasser gehalten = Gewicht 2

Dann Gewicht 1 geteilt durch Gewicht 2 = Passt wackelt und hat Luft.

Eure Methode ist praktischer und schneller.
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Guestuser

 ·  #28
Der Herr Wehpke muss da irgendwas falsch verstanden haben! :lol:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #29
Nun muss man mir auch sagen was. Das ist gemein, jetzt weiß ich noch nicht mal was ich falsch verstanden haben soll :roll:
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