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Goldring Kaiserin Elisabeth

 
sisi
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sisi

 ·  #1
Hallo,
in meinem Besitz befindet sich ein Goldring mit Diamanten und Saphir, den einer meiner Vorfahren von Kaiserin Elisabeth von Österreich als Geschenk für treue Dienste erhalten haben soll. Kann mir jemand sagen, ob ich dafür irgendeinen Beweis finden kann ?

Vielen Dank für eure Hilfe!
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Dragoner
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Dragoner

 ·  #2
Hallo sisi!

Bitte um den Satz/Worte der Innengravur!

vielen Grüße

Drahoner
sisi
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sisi

 ·  #3
Die Gravur lautet:
Elisabeth Heidelberg 1885
Dragoner
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Dragoner

 ·  #4
Hallo Sisi!

Das Jahr würde mit einem Besuch der Kaiserin Elisabeth in Heildeberg zusammenfallen, also stimmen.

Ob Original oder nicht ist dann wieder eine andere Sache...

Derartige Geschenke waren zumindest keine Seltenheit!
Nun da der Kaiser, die Kaiserin, div. Erzherzöge immer wieder gewidmete Stücke wie Tabatiéren, Zigarettenetuis, Ringe usw. als Geschenke und Zeichen ihres Wohlwollens herschenkten (meist immer wieder ähnliche Stücke) kann es natürlich sein, daß Dein Ring so ein Geschenk-Stück ist. Ev. findest Du in damaligen Zeitungen aus Heidelberg oder Wien im Gesellschaftsteil sogar eine Erwähnung, sollte die Kaiserin diesen Ring wirlich verschenkt haben.

Ob der Ring aber ein originales Stück ist, welches von der Kaiserin verschenkt wurde kann man ansonsten wahrscheinlich nicht mehr festellen. Es sei den nach Abrechnung des Kaiserhauses zu Wien.

Viele Grüße Dragoner


PS: Die Punzierung hätte mich noch interessiert.... k.u.k. Monarchie?
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #5
Hallo Sisi,
Dein Beitrag ist schon 7 Jahre alt, leider hab ich ihn erst jetzt gesehen.
Ist Dei Vorfahr vielleicht der Heidelberger Kommissar Ege gewesen?
Dann könnte es sein, daß ich einen Hinweis, viellecht sogar einen Beweis habe:
Heidelberger Tageblatt vom 29./30.03.1958:
Bericht von Josef von Golitschek:
"Aus dem Tagebuch der Erzherzogin Marie Valerie"

.....Weniger allerdings lachte damals wohl hinter seinem Schreibtisch der Heidelberger Polizeikommissar Ege, dessen Aufgabe es gewesen war, an jenem 5.April der Kaiserin "ganz unauffällig" zu folgen. Noch nach Jahren pflegte er mit komischen Entsetzen zu erzählen, welch mörderisches Tempo Ihre Majestät bei dieser Tour einschlug. Sogar der Diamantring, den er bei der Abreise der Kaiserin erhielt, vermochte ihn kaum über die ausgestandenen Strapazen zu trösten.
Den ganzen Bericht bekommst Du sicher zu sehen im Stadtarchiv.

Liebe Grüße
Sisi 1837

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