Wilacid ??

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Kiki

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Kiki

26.06.2008 - 21:58 Uhr

· #1

Hallo zusammen,
bin noch neu hier, werde nun aber öfters vorbeischauen.
Hab auch gleich mal ne Frage:
In meinem Goldschmiedekurs wurde mit Schwefelsäure gebeizt, das hat wunderbar funktioniert... jetzt habe ich mir aber Wilacid bestellt und irgendwie funkts nicht so richtig. Ich hab ca. 35 gr auf ca. 300 ml Wasser gemischt, ist das zu wenig oder muß es eine bestimmte Temperatur haben? Kann mir da bitte jemand weiterhelfen?
Lieben Dank im voraus.

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Mario Sarto

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Mario Sarto

26.06.2008 - 23:42 Uhr

· #2

Hallo Kiki!
"Lösung für Goldlegierungen 585/- und höher: 100 g auf 250ccm. Für Goldlegierungen unter 585/-, Silber und Kupfer: 20 bis 60g auf 250ccm - optim. Temperatur zwischen 50° - 70° C"

Kiki

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Kiki

27.06.2008 - 17:04 Uhr

· #3

Hallo Mario,
danke für die schnelle Antwort, jetzt muß ich mir nur noch überlegen wie ich die Temperatur hinbekomme ohne speziellem Gerät...

Guestuser

21.07.2008 - 16:15 Uhr

· #4

Hallo,

habe keine ahnung von dem Goldschmiedehandwerk. Was bedeutet oder heisst beizen?

Marita

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

21.07.2008 - 16:17 Uhr

· #5

Ätzen mit Säuren oder Laugen.

Guestuser

21.07.2008 - 16:20 Uhr

· #6

Hallo,

danke. Und was passiert dann mit dem Schmuckstück?

Marita

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

21.07.2008 - 16:40 Uhr

· #7

Je nach Legierung, Oberflächenverbindungen auf der Legierung, Stein- und Perlenbesatz und verwendeter Säure oder Lauge, geschieht ganz unterschiedliches.

So allgemein kann man Deine Frage nicht sinnvoll beantworten.

Mario Sarto

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Mario Sarto

21.07.2008 - 18:45 Uhr

· #8

Zitat geschrieben von Marita

Was bedeutet oder heisst beizen?

Hallo Marita,
beizen oder abkochen sind Synonyme für das entfernen von Metalloxiden und Flußmittelresten auf (Schmuck-)Werkstücken nach dem löten oder glühen.

Die "Beize" besteht aus stark verdünnter Säure. Durch erwärmen wird der Grad der Wirkung i. d. R. erhöht. Dabei wird (Edel)Metall (außer Gold und Platin) von der Flüssigkeit angegriffen. Hier werden Wasserstoffatome durch Metallatome ersetzt - es werden Salze gebildet. Es bleibt eine metallisch blanke Oberfläche zurück, die für viele weitergehende Arbeitsschritte unentbehrlich ist.

Vorsicht ist, wie Heinrich schon anmerkte, bei nicht metallischen Komponenten (z. B. Perlen) geboten. Diese können durch den Kontakt stark angegriffen oder gar zerstört werden.

Edmund

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Edmund

22.07.2008 - 09:26 Uhr

· #9

Hallo kiki,

Alaunbeize ist eine gute, ungefährliche "allround"-Beize. Allerdings arbeitet sie etwas langsam. Zusammensetzung: 10% Alaunsalz + 90% Wasser. Arbeitstemperatur ca 50 Grad C. Alaun ist ein Pfennigartikel. Man bekommt es in der Apotheke
Viel Erfolg
Edmund
www.emailkunst.de

Guestuser

24.07.2008 - 14:35 Uhr

· #10

Hallo,

danke.

Marita

macjojo

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macjojo

24.07.2008 - 19:30 Uhr

· #11

Hallo Marita,
ich beize mit im Wasser aufgelösten Vitrex-Pulver. Und ach so spezielle Geräte braucht man dafür nicht unbedingt - sieh mal hier:

schmuck-foren/ftopic4443.html

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