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Warum gibt es so wenige antike Ohrringe?

 
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Goldmaster
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Goldmaster

 ·  #1
Mir fällt auf, dass im Antikschmuck-Markt so wenige alte Ohrringe (z.B. Granatohrringe) zu bekommen sind. Wenn ich mich heute umschaue, ist der Ohrring "das Schmuckstück" schlechthin geworden.

Waren Ohrringe früher nicht so beliebt, so dass weniger davon produziert wurden? Oder gibt es andere Gründe, dass so wenige alte Ohrringe existieren?

Gruß

Goldmaster
Emerald
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Emerald

 ·  #2
hallo Goldmaster,
diese Ansicht vermag ich nicht zu teilen.
Ohrschmuck wurde in allen Epochen getragen. Ohrpflöcke sind ja bereits aus der Jungsteinzeit bekannt.

Es gab und gibt sehr viele Antikohrhänger, auch mit Granaten. Die Firma Goettgen stellt diese wieder nach alten Modellen her.
ein Blick auf
endverbraucher/schmucksortiment/ohrringe.html

zeigt, dass der Ohrschmuck also seit je ein wichtiges Schmuckstück war.
LG
Bigi
Sapphire
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Sapphire

 ·  #3
Hallo Goldmaster,
eine alte, aber sehr weise Antiquitätenhändlerin in London, meinte genau zu diesem Thema: " Der Grund hierfür liegt daran, dass Ohrringe bei der Vererbung meistens geteilt wurden. Als umgebaute Anhänger wurden sie dann getragen."
Tatsächlich hat man ab und zu Anhänger, wenn man sie unter der Lupe betrachtet, bemerkt man diese "Umbauarbeiten" :idea:
Dies mag vielleicht EINER der Gründe sein, ist aber einleuchtend.
Schönes Wochenende
Goldmaster
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Goldmaster

 ·  #4
Zitat geschrieben von Sapphire
...liegt daran, dass Ohrringe bei der Vererbung meistens geteilt wurden. Als umgebaute Anhänger wurden sie dann getragen."...

Hallo Gottfried, dies klingt plausibel! Vielen Dank!
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 ·  #5
Hallo,

vieleicht gibt es auch so wenig, weil Ohrringe sehr oft verloren werden. Oder Ältere Leute vergessen ja hier und da wo sie ihre Sachen abgelegt haben vieleicht ist das auch ein Grund.

Marita
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
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 ·  #7
Ich verliere kaum jemals etwas - schon gar nicht Schmuck. Bei Ohrringen habe ich aber mit den Jahren etwas Toleranz gelernt: sie fallen beim an- und ausziehen heraus und der Dackel findet sie als Erster - mein Pferd springt mit mir in ein Gebüsch und mein teurer linker Ohrring liegt irgendwo im Dreck - der hochgeschlagene Kragen meines Winteroverrals zieht mir unbemerkt einen Ohrstecker heraus.

Inzwischen trage ich anstatt meiner Lieblingsohrringe immer den stetig anrollenden Nachschub von einfachen, billigen Mondsteinohrringen deren Verlust nicht bedauert sondern weggesteckt wird.

Warum soll es Frauen früher anders gegangen sein? Auch sie haben sicher ihre Ohrringe am schnellsten verloren - nur der "Nachschub" war schwerer zu beschaffen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
stefan
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stefan

 ·  #9
hallo, die sache mit den umgebauten ohrringen könnte schon hinkommen. ich habe hier eine tüte so etwas. sieht schreklich aus?
gruß stefan
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #10
stefan
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stefan

 ·  #11
ja uli, wir waren vortschrilich. wir haben uns abzeichen aus dem alten zeug gemacht. guck dir vor allem die bastelarbeit mit dem faden und dem kleber an.
stefan
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Hallo Stefan

Aber es gab schon erstklassig und solide gemachte Stcker! Ich hab hier so ein Exemplar, ich kann Dir sagen, seeehr solide gemacht! Hat sogar den Staat mitsamt seiner ganzen Sicherheit überlebt ;-) Sogar mit auswechselbaren Farben! Top gemacht! Und ganz ohne Zinn und Faden.
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 ·  #13
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Hallo Regine,

kannst ja auch mal bei mir vorbeikommen, ich schweiß Dir einen an. Allerdings musst Du dann zum Wechseln den Seitenschneider bemühen, oder einen Arzt aufsuchen :evil:


Sehr witzig Ulli! :P

Jetzt bin ich gespannt wie Du den mehrfach täglichen Wechsel meines Ohrschmucks (Reitunterricht - kein Reitunterricht) nachvollziehen willst. Unsere Ferienwohnungen sind im Moment ausgebucht und ich könnte Dich nicht unterbringen damit Du mir zwei- oder dreimal täglich die Ohrringe neu zusammenschweißt.. [schild=11 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Vorschlag abgelehnt ![/schild]
stefan
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stefan

 ·  #14
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 ·  #15
Auch das noch! Ich Arme! :shock:
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