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Amethyst Brosche von Katharina der Großen?

 
TommyBrehm
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TommyBrehm

 ·  #1
Hallo Zusammen,
mir ist eine Erbschaft von Schmuckstücken zugekommen, worunter sich ein Stück befinden soll (so wurde immer im Familiengespräch erzählt), das einst von der russischen Zarin Katharina der Großen (Geb. 1729 Gest. 1796) an eine ihrer adligen Zofen verschenkt wurde. Über die Ahnentafel nachweisbar, hätte diese kinderlos gebliebene Zofe den Schmuck tatsächlich bis zu mir vererben können.
Um in dieser spannenden Frage weiterzukommen, stelle ich die nächsten Tage hier ein paar Stücke zur Diskussion.

Ich beginne mit einer Amethystbrosche mit einem rückseitigen Stempel 585 und den Großbuchstaben IA Gesamtgewicht ist 20 g. Der Stein hat die Aussenmaße 2cm x 1,9 cm.

Herkunft völlig schleierhaft.
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Gr.Brosche.JPG
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
na das ist ganz sicher nicht von der zarin, ich tippe mal auf handarbeit der 1960er jahre oder etwas später

ich frag mich bei dem text nur immer, wie das gemeint ist mit dem vererben der kinderlosen zofe
TommyBrehm
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TommyBrehm

 ·  #3
es wurde eben nicht über leibliche Kinder, sondern über Geschwister u.Ä. vererbt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
TommyBrehm
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TommyBrehm

 ·  #5
und wenn nun also nicht russisch und auch nie als Liebeslohn von der überaus hungrigen Katharina verwendet, hat dann tilo recht, wenn er es den fleissigen Händen eines emsigen Goldschmieds der 60er Jahre zuschreibt? Und letztlich stellt sich mir die Frage, wer hat an so etwas noch Interesse?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Katharina war gar nicht so hungrig sondern politisch eher geschickt in einem fremdem Land das in der regierenden Schicht äußerst illoyal war. Sie hat die Macht und den Einfluß der Familien Ihrer Liebhaber zur Stabilisierung Ihrer Macht gebraucht.

Die Frage nach dem Verkauf des Schmuckes ist ja eine völlig neue Wendung. Schau mal in meine Signatur.

P.S. Wie soll ich Deine Signatur verstehen? Heist "umgekehrt" das der schwarzen Seele auch Schönheit innewohnen kann? ;-)
TommyBrehm
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TommyBrehm

 ·  #7
also, verehrter Heinrich, der Seele ist Schönheit doch wohl nie abzusprechen, selbst wenn sie tiefschwarz geröstet vom Höllenfeuer erscheint. Insofern gebe ich Dir vollkommen Recht in Deiner Auslegung. :twisted:

Weisst du, ich sitze nun vor diesem Kistchen mit Schmuck und weiss nicht so recht, was ich damit anfangen soll. In den Tresor schieben und es wiederum meinen Erben aufbürden? Damen in meinem Umfeld tragen keine Broschen und so denke ich könnte ich es der Welt zurückgeben, wenn es Interessenten gäbe. Was meinst Du als Profi?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
TommyBrehm
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TommyBrehm

 ·  #9
Verehrter Heinrich,
an welchen Einstellpreis hattest Du denn (grob über den Daumen gepeilt) gedacht?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
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