Ring vom Großvater

Guten Tag,

bin eben (eher zufällig) auf Ihr Forum gestoßen und war gleich so begeistert, daß ich mich sofort registriert habe.

Darf ich gleich um Ihre Hilfe bitten?
Ich habe von einer Verwandten einen Ring bekommen, der meinem Großvater gehörte. Leider konnte ich nichts Näheres zur Geschichte des Ringes in Erfahrung bringen.
Ich vermute, der Ring gehört zu der Kategorie "Militaria" - wenn es sowas bei Ringen überhaupt gibt.
Bitte entschuldigen Sie, aber ich fürchte es ist deutlich zu sehen, daß ich persönlich überhaupt keine Ahnung von Schmuck habe.
Mir geht es nicht so sehr um den Wert des Ringes, sondern mehr um die Geschichte dazu.
Im Ring ist ein Stempel "900".

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank.
Lady
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Kategorien: Trauringe | Ringe | Ohrringe | Ketten & Anhänger | Armschmuck | Charms | Beads | Accessoires | Sets | Lose Edelsteine | Damen-Uhren | Herren-Uhren | Kinder-Uhren

Hallo Goldie,

danke für die nette Begrüßung.
Es macht mir überhaupt nichts aus, länger oder sehr lange auf andere Feedbacks zu warten ... ich habe den Ring nämlich schon längere Zeit und konnte und konnte nichts darüber in Erfahrung bringen - bin daher für jeden Hinweis sehr dankbar.
Am Wochenende laß ich den Ring innen fotografieren und stelle dann dieses Foto auch ein - danke für den Hinweis.

Mit freundlichen Grüßen,
Lady

Der Text könnte "vor Kownow" heissen. Kownow ist der litauische Name für Kaunas in Litauen.

900 wird die Silberlegierung sein, Lady.

Ja, von vorne gesehen heißt das eindeutig vor Kownow (Kaunas). Du kannst davon ausgehen, dass Dein Opa im Ersten Weltkrieg, im Winter von 1914 auf 1915 vor dem heutigen Kaunas gelegen hat. Was damals passiert ist, kannst Du unter dem von mir oben gesetzten Link zur Wikipedia nachlesen.

Materiell hat Dein Ring keinen Wert, jedoch habe ich einen ähnlichen Ring unter den online angebotenen Patriotika nicht finden können. Es gibt Foren für Militaria/Patriotika die Dich da besser beraten können oder wo Du ggf. auch ein Angebot erhalten wirst.

Ich persönlich würde so ein Familienerbstück aufbewahren als Erinnerung an den Irrsinn des 30jährigen Krieges, der sich niemals wiederholen darf.