Hallo Freaks,
ich weiß ja nicht, ob es ihn hier in diesem Forum überhaupt gibt: Den "homo horologius", meist ein von Leidenschaft für sich drehende und zappelnde Mechanismen aus Messing, Stahl und anderen Zutaten zerfressenen Zeitgenossen, der entweder gerade ein Problem bewältigt, an einem fast zugunde geht, oder bereits ein neues sucht. Bekannt sind sie auch gemeinerhin als so genannte Uhrmacher, also Menschen die dafür sorgen, dass jeder der solch eine Uhr besitzt, auch weiß was ihm die Stunde geschlagen hat
Der Beruf, oder besser gesagt die Liedenschaft des gemeinen Uhrmachers, teilt sich heutzutage in zwei große Bereiche auf, die jedoch zusätzlich, in verschiedenste Untergruppen zurgliedert werden können:
A) der normale Batteriewechsler,
B) der bucklige Schrauber.
Wenden wir uns der letztgenannten Gruppe zu, da diese einen immer seltener werdenden Spezies angehört und allen von daher unsere volle Unterstützung verdient: Die sich hieraus bildenden Untergruppen, von denen es jedoch noch weitere gibt, sind zunächst einmal
B1) Der b. Schrauber mit kleinem Werkzeug,
B1a) Der b. Schrauber mit gößerem Werkzeug.
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die Größe des Werkzeuges, insbesondere die Breite der von ihm benutzten Schraubenzieherklingen, adäquat zum Lebensalter des betreffenden Schraubers ansteigt. Dies hängt mit dem teilweisen Verlust, bzw. der Verschlechterung der Sehkraft im fortgeschrittenen Alter, sowie der Ruhe seiner, für dererlei feine Arbeit unabdingar notwendigen und zitterfreien Hände zusammen.
Dieser Beitrag wendet sich zunächst einmal als ein Test mit einem Bild, sowie mit einer durchaus interessanten Nachricht an die Gruppe der Schrauber mit kleinem und größerem Werkzeug.
Auf dem von mir eingestellten Foto, ist ein, für den homo horologius normalerweise nicht wieder reparierbarer Schaden an einem so gen. "Trieb" zu sehen, der mittels einer relativ neuen Technik des Schweißens, seines Schadens erlöst wurde.
Anhand der in die Abbildung eingezeichneten Pfeile, sind die Reparaturstellen, die in ihrer, nach der Reparatur vorliegenden Materialqualität um ein Wesentliches besser als das ursprüngliche Original sind, deutlich markiert: Blau kennzeichnet bereits aufgeschweißte, jedoch danach noch unbearbeitete Bereiche, Roter Pfeil einen noch vollkommen unbearbeiteten und schadhaften Zahn.
Dieses Bild gehört zu einem Artikel einer, in Kürze erstmalig erscheinenden Spezial-Uhren-Fachzeitschrift, deren Name und Erscheinungsdatum (falls dieser Beitrag überhaupt von Interesse ist), von mir gern mitgeteilt wird. Um die angesprochenen Schrauber mit einem kleinen Sonderbonus zu motivieren, habe ich ein weiteres, ähnlich gelagertes Katastrophenszenario aufgenommen, mit einer angefangenen Reparaturstelle, die sehr schön Aufschluss gibt über die neuen Möglichkeiten. Nach Abschluss der Arbeit, wird man dieser Welle nicht mehr die geringste Spur eines ehemaligen Schadens anmerken.
Falls es also das Interesse der hier mitlesenden Schrauber (mit beiderlei Werkzeugarten) rechtfertigen sollte, worauf ich hoffe, werden wir das Thema vertiefen. Und mit etwas Glück bekommen wir dann das interessanteste und vielfältigste Uhren-Reparaturforum zusammen.
Einen besonders herzlichen
ich weiß ja nicht, ob es ihn hier in diesem Forum überhaupt gibt: Den "homo horologius", meist ein von Leidenschaft für sich drehende und zappelnde Mechanismen aus Messing, Stahl und anderen Zutaten zerfressenen Zeitgenossen, der entweder gerade ein Problem bewältigt, an einem fast zugunde geht, oder bereits ein neues sucht. Bekannt sind sie auch gemeinerhin als so genannte Uhrmacher, also Menschen die dafür sorgen, dass jeder der solch eine Uhr besitzt, auch weiß was ihm die Stunde geschlagen hat
Der Beruf, oder besser gesagt die Liedenschaft des gemeinen Uhrmachers, teilt sich heutzutage in zwei große Bereiche auf, die jedoch zusätzlich, in verschiedenste Untergruppen zurgliedert werden können:
A) der normale Batteriewechsler,
B) der bucklige Schrauber.
Wenden wir uns der letztgenannten Gruppe zu, da diese einen immer seltener werdenden Spezies angehört und allen von daher unsere volle Unterstützung verdient: Die sich hieraus bildenden Untergruppen, von denen es jedoch noch weitere gibt, sind zunächst einmal
B1) Der b. Schrauber mit kleinem Werkzeug,
B1a) Der b. Schrauber mit gößerem Werkzeug.
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die Größe des Werkzeuges, insbesondere die Breite der von ihm benutzten Schraubenzieherklingen, adäquat zum Lebensalter des betreffenden Schraubers ansteigt. Dies hängt mit dem teilweisen Verlust, bzw. der Verschlechterung der Sehkraft im fortgeschrittenen Alter, sowie der Ruhe seiner, für dererlei feine Arbeit unabdingar notwendigen und zitterfreien Hände zusammen.
Dieser Beitrag wendet sich zunächst einmal als ein Test mit einem Bild, sowie mit einer durchaus interessanten Nachricht an die Gruppe der Schrauber mit kleinem und größerem Werkzeug.
Auf dem von mir eingestellten Foto, ist ein, für den homo horologius normalerweise nicht wieder reparierbarer Schaden an einem so gen. "Trieb" zu sehen, der mittels einer relativ neuen Technik des Schweißens, seines Schadens erlöst wurde.
Anhand der in die Abbildung eingezeichneten Pfeile, sind die Reparaturstellen, die in ihrer, nach der Reparatur vorliegenden Materialqualität um ein Wesentliches besser als das ursprüngliche Original sind, deutlich markiert: Blau kennzeichnet bereits aufgeschweißte, jedoch danach noch unbearbeitete Bereiche, Roter Pfeil einen noch vollkommen unbearbeiteten und schadhaften Zahn.
Dieses Bild gehört zu einem Artikel einer, in Kürze erstmalig erscheinenden Spezial-Uhren-Fachzeitschrift, deren Name und Erscheinungsdatum (falls dieser Beitrag überhaupt von Interesse ist), von mir gern mitgeteilt wird. Um die angesprochenen Schrauber mit einem kleinen Sonderbonus zu motivieren, habe ich ein weiteres, ähnlich gelagertes Katastrophenszenario aufgenommen, mit einer angefangenen Reparaturstelle, die sehr schön Aufschluss gibt über die neuen Möglichkeiten. Nach Abschluss der Arbeit, wird man dieser Welle nicht mehr die geringste Spur eines ehemaligen Schadens anmerken.
Falls es also das Interesse der hier mitlesenden Schrauber (mit beiderlei Werkzeugarten) rechtfertigen sollte, worauf ich hoffe, werden wir das Thema vertiefen. Und mit etwas Glück bekommen wir dann das interessanteste und vielfältigste Uhren-Reparaturforum zusammen.
Einen besonders herzlichen