Schmuck-Themen allgemein
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Kratzer am Goldring und Pflege

 
Lurai
Neuling
Avatar
Beiträge: 1
Dabei seit: 01 / 2008

Lurai

 ·  #1
Hallo,
Ich habe zu Weihnachten einen Ring aus Weißgold mit einem kleinen Brillianten geschenkt bekommen. Leider sieht man schon jetzt kleine Kratzer.
Weiss vielleicht jemand ob und wie man die wieder beseitigen kann? Und wie man verhindern kann dass solche entstehen? Und, meine letzte Frage, wie reinigt man einen solchen Ring am besten?
Vielen Dank im Vorraus! :)
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #2
Luci
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 839
Dabei seit: 09 / 2006

Luci

 ·  #3
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Keine Sorge wegen der Kratzer, die gehören zu einem getragenen Schmuckstück dazu.


Die beste Methode, Kratzer zu vermeiden, ist: trage den Ring nicht. ;)
Andernfalls kannst Du sie nicht umgehen. Je höher der Goldgehalt, desto weicher und anfälliger für Macken wird der Ring. Aber auch Platinringe bleiben z.B. nicht mackenfrei...
Mario Sarto
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 2163
Dabei seit: 10 / 2006

Mario Sarto

 ·  #4
Zitat geschrieben von Luci
Je höher der Goldgehalt, desto weicher und anfälliger für Macken wird der Ring.

Hallo Luci, so pauschal kann man das nicht stehen lassen. So kann 750er sehr viel härter als z. B. 585er sein.

Zitat geschrieben von Luci
Aber auch Platinringe bleiben z.B. nicht mackenfrei...

Gerade die 950 Pt/Cu Legierungen sind sehr weich - besser verhalten sich da die 800 PtIr, 750 Pt und 585 Pt.

Gruß, Mario.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #5
Zitat geschrieben von MaSa
Zitat geschrieben von Luci
Je höher der Goldgehalt, desto weicher und anfälliger für Macken wird der Ring.

Hallo Luci, so pauschal kann man das nicht stehen lassen. So kann 750er sehr viel härter als z. B. 585er sein.

Das ist aber dann eine wirklich seltene Ausnahme, die grobe Regel stimmt schon so.
Mario Sarto
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 2163
Dabei seit: 10 / 2006

Mario Sarto

 ·  #6
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Das ist aber dann eine wirklich seltene Ausnahme, die grobe Regel stimmt schon so.

Heinrich :) , da weißt Du scheinbar mehr als ich! Wenn ich die für Schmuck üblichen Legierungen 585 und 750 vergleiche, kann ich Deine Worte nicht nachvollziehen...

Gruß, Mario.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #7
Mario Sarto
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 2163
Dabei seit: 10 / 2006

Mario Sarto

 ·  #8
Ich kenne Deine Legierungen nicht, darum vergleiche ich hier mal die Klassiker 750 (125Ag,125Cu) und 585 (207Ag,208Cu) da hätten wir im geglühten Zustand bei der 750 eine Härte von HB 120 und bei der 14er eine von HB 136. Ausgehärtet wäre es bei der 18er HB 187 und bei der 14er HB 186. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass 14er pauschal härter sei. Die Werte liegen allesamt recht dicht beieinander. Die höchste Härte findet sich im Bereich 750 Rosé-Gold mit HB 200 (was, wie Du zugeben mußt, keine seltene Legierung ist).

Zusammen mit seinen anderen Eigenschaften, die denen des 585 überlegen sind, wie Glanz, Farbe und Anlaufbeständigkeit ergibt sich ein klares Ja für den Erwerb von 750 Gelbgold.

Gruß, Mario.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #9
Naja wenn man für 750 er Gold wirbt, dann muss man vielleicht so argumentieren. Ich käme nur nie auf die Idee dem Kunden eine gehärtete Legierung zu verkaufen. Der nächste Goldschmied der den Ring verbiegen will und die Bruchstücke in der Hand hält würde sich schön bedanken.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29795
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #10
letztlich gehts hier eh um weißgold, das auch je nach hersteller und feingehalt in verschiedenen härten vorliegen kann, aber doch immer beim normalen gebrauch verkratzen wird, besonders wenns industriell gefertigter gußschmuck ist
(ja, Heinrich, es gibt auch Gußlegierungen ,die hart sein können, aber die normale Industrie verwendet die ja eher selten, denke ich ;-) )
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #11
Zitat geschrieben von Tilo
letztlich gehts hier eh um weißgold, das auch je nach hersteller und feingehalt in verschiedenen härten vorliegen kann, aber doch immer beim normalen gebrauch verkratzen wird, besonders wenns industriell gefertigter gußschmuck ist
(ja, Heinrich, es gibt auch Gußlegierungen ,die hart sein können, aber die normale Industrie verwendet die ja eher selten, denke ich ;-) )

Klar, nur harte Gußlegierungen goutiert die Kundschaft (Goldschmiede und Fasser) nicht, weil sie Ihnen die Arbeit schwer und riskant machen.
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #12
Ich habe in meiner Silberkette kleine kratzer, deshalb möchte ich es gerne zum Schmuckgeschäft bringen, damit der das i-wie wieder macht...färben oder so was ?!? Geht dasss...?????
Frank Skielka
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 2223
Dabei seit: 04 / 2010

Frank Skielka

 ·  #13
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0