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Bernstein - Anhänger mit Inklusen in Altsilber gefasst

 
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Guestuser

 ·  #1
Sehr geehrte Damen und Herren,

durch Zufall sind wir auf dieser Homepage gelandet und habe mit Interesse dieses Forum betrachtet.
Wir sind im Besitz eines sehr großen Bernsteinanhängers mit mehreren Inklusen und uns würde schon interessieren, welchen Wert dieser hat.
Er ist aus einem Erbnachlass, stammt von der Bernsteinküste aus dem früheren Ostpreußen in der Nähe von Kaliningrad und wurde vor ca. 100 Jahren von einem Juwelier in 935er Altsilber gefasst.
Der Bernstein ist in Form einer Halbkugel und hat einen Durchmesser von ca. 40mm und eine Höhe von ca. 20mm.
Darin enthalten ist ein Mottenähnliches Insekt mit feinen Haaren (große Trichoptera - 15mm hoch - 20mm breit), welches vollständig erhalten ist (Fühler, Beine, Flügel, etc.), sowie 2 winzige Objekte - mit Beinen? (entweder Spinnen, Flöhe oder Blüten) und andere Blüten?-Reste.

Vielleicht können Sie uns den ungefähren Marktwert mitteilen, da wir dieses Schmuckstück eventuell veräußern möchten.

Ein Foto haben wir Ihnen als Anlage beigefügt. (Das Insekt ist in echt wesentlich deutlicher sichtbar und nicht so dunkel, wie auf dem Foto)

Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören!

Mit freundlichen Grüßen,
Yvonne Linde
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bernstein.JPG
Titel: bernstein.JPG
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #2
Hallo Yvonne
Herzlich willkommen im Forum.

Zunächst müsste man klären, ob es sich tatsächlich um Bernstein handelt. Dann wäre es ein wirklich schönes Stück.
Allerdings ist das Insekt so plakativ eingeschlossen, dass ich doch denke, es könnte eine Bernstein-Imitat sein. Leider ist das Bild nicht aussagekräftig genug um dies genau zu beurteilen.
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 ·  #3
Hallo Zirkonhead,

vielen Dank für die schnelle Antwort!
Leider ist das Bild nicht das Beste, aber ich werde kurzfristig ein anderes einstellen.
Bei der Frage, ob es sich um echten Bernstein handelt, kann ich nur sagen, dass ich den Elektrostatik-Test, den Geruchstest, sowie den IR-Licht Test gemacht habe und alle positiv waren. Sicher ist auch, dass meine Ur-Oma den Stein selbst an der Bernsteinküste gefunden hat.

Der Einschluß ist daher so mittig, weil der Stein früher größer war und vom Juwelier für die Fassung verkleinert wurde.

Viele Grüße,
Yvonne
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 ·  #4
Hallo Zusammen.

Hier noch ein paar bessere Bilder, da auf dem ersten Foto ja nicht wirklich viel zu erkennen ist.

Viele Grüße,
Yvonne
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Titel: Bernstein01.JPG
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
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 ·  #6
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Die Positionierung der Motte sowie der anderen Steinkrümel lässt mich ebenfalls ganz stark annehmen das es ein Imitat ist.


Danke für die schnellen Antworten!
Nach der Positionierung und dem Zustand des Insektes zu urteilen, ist es von aussen anzunehmen, dass der Bernstein eine Fälschung sei - dem ist aber nicht so. Alle Echtheitstest sind positiv verlaufen.
Allerdings war der Stein ursprünglich wesentlich größer und wurde von einem Juwelier so geschliffen, dass die Köcherfliege mittig sitzt, damit er in der Fassung optisch besser zur Geltung kommt. Die sog. Steinkrümel sind Blüten und entweder kleine Spinnen oder andere Kleintiere, wie z.B. Milben, Flöhe oder ähnliches. In dem Stein sind ca.3 Sonnenflinten (sog. Blitzer), die durch Sonneneinstrahlung entstanden sein könnten, oder durch die Bearbeitung des Bernsteines beim Juwelier.

Viele Grüße,
Yvonne
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
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