Antike Brosche von 1832

Die Bilder sind so unscharf das man keine Details erkennen kann. Es könnte sich auch um eine Schnalle handeln die später umgebaut wurde.
Eigentlich müsste man das Schmuckstück in die Hand nehmen und untersuchen.

Ach so ein kleines Bröschchen ist das.

Mit den bisherigen Informationen sind Aussagen sehr spekulativ.

Hallo Susi,
bei dem Bröschchen handelt es sich um so genannten Trauerschmuck. 2eme soll wohl bedeuten, das die gute Charlotte die 2. Frau des Verblichenen war. Die Brosche ist weder umgebaut noch sonst verändert und sollte das Stück tatsächlich aus Frankreich kommen, ist es möglich, das am Verschluss ein kleiner Stempel mit Adlerkopf zu finden ist. Wenn nicht, auch kein Problem. Die Fotos sagen leider nicht viel über das verwendete Metall aus. Oberseite könnte Schaumgold, Gold oder auch Double sein. Unterseite event. vergoldetes Silber. Nevertheless->gehen wir von der billigsten Variante aus, biete ich ähnliche Biedermeierbroschen ab €50,- bis (sollte das Stück aus 18ct Gold sein) max. €200,-an.
Trauerschmuck war im 19.Jh. sehr beliebt und erfuhr eine Blüte zur Viktorianischen Zeit bis ca. 1890. Es gibt ihn in allen Varianten, als Ring, Kette, Anhänger, Brosche, oft mit kleinem Fenster für eine Haarlocke oder ähnliches. Eines haben alle Stücke gemeinsam und zwar einen schwarzen meist emaillierten Kranz oder Hintergrund. Schönes altes Schmuckstück, heute leider ungern gekauft, sofern der Verwendungszweck bekannt ist. Wenn möglich dem Käufer verheimlichen, da abschreckend.
Schöne Feiertage
pitbum