Marken spielen mit Gold-Legierungen

Hallo,

Ein äußerst amüsanter Artikel!
Dass Namen nur Schall und Rauch seien, hat doch Goethe bereits in den Mund von Mephistopheles gelegt.

"Browny Brown Gold" für das Tiffany-Gold finde ich herrlich. Ich kann mir nicht helfen, es erinnert mich an die "zartschmelzenden Goldtöne" für die Penelope Cruz wirbt (mit neuer Synchronstimme übrigens). Nur handelt es sich dabei um Haare und dazu gehörigem Färbemittel. Schmelz im Haar irritiert mich ebenso wie "browny brown" im Gold, weil es micht unglaublich an die überbordenden Bezeichnungen, die z.B. US-amerikanische Eiskremen tragen erinnert "Death of Chocolate", "Caramel Chew Chew", "Tripple Chocolate Dough"...
Aber ich habe mich auch (trotz der Namen) von der Qualität unterschiedlichster Sorten überzeugen können und auch leckeres Kühles namens "Phish Food" verspeist. Wenn der Inhalt passt, dann wird wohl auch der Name akzeptiert und trägt zur Eindeutigkeit und Einzigartigkeit bei - Branding eben.

schöne Grüße,
Regina

hi tilo

darauf bin ich schon richtig gespannt!



bidde bidde lass ein paar fotos machen und lass uns dann anschliessend auch daran teil haben. diesbezüglich reihe ich mich gerne bei den neugierigen kindern ein

lg
martin

schade...

na dann bleibt noch die vorfreude auf deinen fantasiegold beitrag

lg
martin

der käfer war schon immer eine schmuckes auto

lg
martin

Die TV Shops und auch teilweise das Internet bemühen sich ja auch noch echt, einem Kunden die Ware zu erklären und schmackhaft zu machen. Ein Buch mit mehr als nur sieben Siegeln für den Fachhandel. Dort fühlt man sich ja oft schon belästigt, wenn der Kunde wissen will warum 333-er Gold denn nun besser, oder zumindest genauso gut sein soll, wie 585-er. Na ja, zuggeben, diese Frage ist auch wirklich schwer zu beantworten.

Aber mal wieder ganz ernst: In Sachen Kundenbehandlung, Aufklärung, Päsentation, Kulanz, Von den Preisen rede ich nicht, weil sonst in dieser Runde Herzinfarkte vorprogrammiert sind, aber es gibt auch noch andere Wespennester in die ich stechen kann, - nehmen wir als Beispiel "Geld zurück", oder auch nur die gesetzliche Gewährleistung. Ich könnte jetzt hässlicherweise noch weiter machen, auf all diesen Gebieten kann (sollte) der Fachandel, so er denn überhaupt noch als solcher existiert, von Tv-Shops und Internet eine ganze Menge lernen. Die Zukunft der Branche findet jedenfalls ganz anders statt, als sich das die Meisten träumen lassen. Die sitzen noch immer in ihren Boutiquen und warten auf gepolsterten Stühlen bequem und weinerlich darauf, dass es besser wird.

Frage: Warum sollte es??? :mrgreen: